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Kinderbriefe aus dem Exil

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Feuchtwanger, E., Cox, A.Anja, T. (Ed.) (2024). Kinderbriefe aus dem Exil. Edgar Feuchtwanger in England 1939. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59260-9
Feuchtwanger, Edgar and Cox, AntoniaAnja, Tuckermann. Kinderbriefe aus dem Exil: Edgar Feuchtwanger in England 1939. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59260-9
Feuchtwanger, E and Cox, AAnja, T (ed.) (2024): Kinderbriefe aus dem Exil: Edgar Feuchtwanger in England 1939, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59260-9

Format

Kinderbriefe aus dem Exil

Edgar Feuchtwanger in England 1939

Feuchtwanger, Edgar | Cox, Antonia

Editors: Anja, Tuckermann

(2024)

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About The Author

Antonia Cox, Tochter von Edgar Feuchtwanger, studierte Philosophie und Geschichte an der Universität Cambridge. Sie arbeitete als Leitartiklerin beim Daily Telegraph und Evening Standard, als politische Beraterin, als Stadtratsmitglied für Westminster und war Mitbegründerin einer neue Schule. Sie ist Vorstandsmitglied der South Downs National Park Authority und hat mit ihrem Ehemann Simon Cox drei Söhne.

Dr. Edgar Feuchtwanger, OBE, geboren 1924 in München, ist Historiker und als Autor bekannt für »From Weimar to Hitler: Germany, 1918–33« (Zweite Auflage, 1995) und »Bismarck. Eine politische Geschichte« (Zweite Auflage, 2014), seine Biographien über Disraeli und Gladstone sowie für »Democracy and Empire, 1865–1914« (1985). 2003 erhielt er das Bundesverdienstkreuz und 2021 den Officer of the Order of the British Empire. 2010 erschien seine Autobiographie »Erlebnis und Geschichte«, mit Bertil Scali schrieb er 2012 »Hitler, mon voisin«, eine Romanfassung seiner Kindheit, die in viele Sprachen übersetzt wurde. Mit seiner Frau Primrose († 2012) hat er zwei Töchter, Antonia und Judith, und einen Sohn, Dr. Adrian Feuchtwanger.

Anja Tuckermann, Autorin von Belletristik, Dokumentarischen Romanen, Lyrik, Bilderbüchern und Theaterstücken wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. für »Denk nicht, wir bleiben hier – Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner«; »Mano. Der Junge, der nicht wusste, wo er war« und »Muscha«. Über die deutsche Diktatur schrieb sie außerdem die Sachbücher »Ein Volk, ein Reich, ein Trümmerhaufen« und »Wir schweigen nicht. Der Weg der Weißen Rose und der Geschwister Scholl in den Widerstand«. Ihr erster Roman »Mooskopf« erschien 1988, seitdem wurden ihre Bücher und Theaterstücke in 14 Sprachen übersetzt. Sie arbeitet mit Musikern und Bildenden Künstlern zusammen und gibt Schreibwerkstätten.

Abstract

Dieses Buch dokumentiert die Kinderbriefe des heute 100-jährigen Historikers Edgar Feuchtwanger, die er seinen Eltern 1939 aus England ins nationalsozialistische Deutschland schrieb. Seine Mutter Erna und sein Vater, der Historiker, Verleger und Autor Ludwig Feuchtwanger, Bruder des Schriftstellers Lion Feuchtwanger, hatten den 14-jährigen Sohn von München ins rettende Exil geschickt. Mit kindlicher Offenheit und feinem Humor berichtet er in seinen Briefen vom Alltag in England und bemüht sich, ihnen die Sorge um ihn zu nehmen. Zugleich ist seine Angst um die Eltern immer spürbar. Die Briefe sind eingebettet in ein Gespräch Edgar Feuchtwangers mit seiner Tochter Antonia Cox über seine Kindheit und den Neuanfang in England. Die Herausgeberin Anja Tuckermann stellt den Briefen weitere Dokumente aus dem Familienarchiv zur Seite. Im Vorwort berichtet sie von der lebensbedrohlichen Situation in Deutschland, den Bedingungen bis zur Ausreise der Eltern drei Monate später und vom weiteren Schicksal der Familie in England bis 1947.»Letters from a Child Exile. Edgar Feuchtwanger in England, 1939«: In 1939, 14-year-old Edgar Feuchtwanger fled from National Socialist Germany to England. His parents initially stayed behind in Munich. The letters he wrote to them, initially in German and then in English, are published here for the first time. In a conversation with his daughter Antonia Cox, the now 100-year-old describes how he made the most of his early days in England. In her foreword, editor Anja Tuckermann describes the life-threatening situation in Germany and uses additional documents to show how the family got along in England.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
„Kommt so schnell wie möglich!“ Edgar Feuchtwanger im Gespräch mit seiner Tochter Antonia Cox 29
1. Kapitel 30
2. Kapitel 32
3. Kapitel 50
4. Kapitel 67
5. Kapitel 99
Bella Feuchtwanger 121
Personenregister 127
Abbildungen 131
Vitae 132