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Kognitive Modelle in der Wirtschaftskommunikation

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Schmidt, C. (2010). Kognitive Modelle in der Wirtschaftskommunikation. Eine kognitionslinguistische Fundierung kulturbedingter Konzeptualisierung. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-559-9
Schmidt, Christopher M.. Kognitive Modelle in der Wirtschaftskommunikation: Eine kognitionslinguistische Fundierung kulturbedingter Konzeptualisierung. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2010. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-559-9
Schmidt, C (2010): Kognitive Modelle in der Wirtschaftskommunikation: Eine kognitionslinguistische Fundierung kulturbedingter Konzeptualisierung, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-559-9

Format

Kognitive Modelle in der Wirtschaftskommunikation

Eine kognitionslinguistische Fundierung kulturbedingter Konzeptualisierung

Schmidt, Christopher M.

Schriftenreihe Interkulturelle Wirtschaftskommunikation, Vol. 15

(2010)

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Abstract

Der Autor erforscht die sinnstiftende Rolle bild-schematischer Konzeptualisierungen in der Textkommunikation aus einem interkulturellen Erkenntnisinteresse heraus. Ausgehend von einem weiten Textbegriff geschieht dies bezüglich verbaler, para- und nonverbaler Textaussagen. So kann der Verfasser die grundlegende Bedeutung von Bild-Schemata für die Verwendung kognitiver Modelle am Beispiel der Wirtschaftskommunikation nachweisen.

Dies geschieht durch eine fundamentale Überarbeitung herkömmlicher interkultureller, texttheoretischer und kognitionsmetaphorischer Theorienbildung.

Anhand von zahlreichen Beispielen aus dem Bereich der Kommunikation über und von Unternehmen wird die Verwendung bild-schematisch geprägter Konzeptualisierungen veranschaulicht. In welcher Form die so entstehenden kognitiven Modelle von kulturbedingten Traditionen abhängen, zeigt der Autor im Einzelnen cross-kulturell im Vergleich zweier Sprachen, des Weiteren auch diachron innerhalb einer sprachlich-kulturellen Tradition sowie ebenfalls bezüglich der für die Wirtschaft ganz besonders wichtigen unternehmenskulturellen Dimension. Neben dem sprach- und kommunikationswissenschaftlichen sowie kulturtheoretischen Neuansatz bietet die Arbeit auch konkrete Hinweise zur Effektivierung von Kommunikation nicht nur in der Wirtschaft.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort des Verfassers 5
Inhaltsverzeichnis 7
1. Einführung 11
2. Erkenntnistheoretische Ausgangspunkte 21
2.1 Die gesellschaftliche Verankerung von Wissen 21
2.2 Die primäre und sekundäre Intersubjektivität 25
2.3 Idealtypen als Grundlage der Vermittlung vonErfahrung 28
2.4 Interdisziplinäre Konsequenzen 30
3. Kognitionslinguistische Fundierung kulturgebundener Konzeptualisierung 35
3.1 Konzeptualisierung als Übertragungsvorgang von Bekanntem zu Unbekanntem 35
3.2 Kognitionsmetaphorische Konsequenzen 42
3.3 Der Konzeptbegriff in seiner kulturtheoretischen Dimension 49
3.4 Gestalttheorie und Prototypikalität als Wirkungsvoraussetzung für Modellhaftigkeit und Kulturrelevanz kognitiver Modelle 53
3.5 Die Kulturgebundenheit Idealisierter Kognitiver Modelle 60
3.6 Die Stellung der Theorie der Bild-Schemata in Bezug auf angrenzende Theoriebereiche 81
4. Vom dyadischen zum triadischen Kulturbegriff 87
4.1 Die Rolle der Indigenität zur Erweiterung bisheriger Kultur-Dimensionalität 87
4.2 Die Rolle der Bild-Schemata im interkulturellen Konzeptualisierungsmodell 99
5. Kommunikationstheoretische Implikationen des Konzeptualisierungsmodells 107
6. Fachsprachentheoretische Implikationen der Kommunikation über Wirtschaft 127
7. Semiotische Schlussfolgerungen für die Konzeptualisierung über die Wirtschaft und in der Wirtschaft 145
8. Die Kulturspezifik kognitiver Modelle am Beispiel der deutschen und schwedischen Organisationstheorie 153
8.1 Kulturspezifische Konzeptualisierungen in der deutschen Organisationstheorie 158
8.1.1 Organisation im ganzheitlichen Sinn mit ihrer Funktion und Struktur zur organisationalen Zielerreichung 158
8.1.2 Konzeptualisierung der Führungstätigkeiten und des Hierarchieverständnisses 170
8.1.3 Durchführungsmöglichkeiten von Arbeitsorganisation 189
8.2 Kulturspezifische Konzeptualisierungen in der schwedischen Organisationstheorie 196
8.2.1 Organisation im ganzheitlichen Sinn mit ihrer Funktion und Struktur zur organisationalen Zielerreichung 198
8.2.2 Konzeptualisierung der Führungstätigkeiten und des Hierarchieverständnisses 206
8.2.3 Durchführungsmöglichkeiten von Arbeitsorganisation 224
8.3 Vergleich der Ergebnisse mit anderen Untersuchungen zum Management in Schweden und Deutschland 234
8.3.1 Ergebnisse aus Befragungen von Entscheidungsträgern in der Wirtschaft 235
8.3.2 Ergebnisse aus anderen interkulturellen Untersuchungen 241
9. Konzeptualisierung in der integrierten Unternehmenskommunikation 247
9.1 Das kommunikationsstrategische Modell der Integrierten Kommunikation nach Bruhn 254
9.2 Vom Werbeslogan zum Markenslogan 258
9.3 Der bild-schematische Markenslogan als kommunikationsstrategisches Instrument für die Marken-Kommunikation am Beispiel Hitachi 265
9.4 Die Markenprofilierung in der Offline-Werbung von Hitachi auf der Basis der bild-schematischen Kernaussagen 280
10. Konzeptualisierung im diachronen Wandel von Zielgruppenansprachen 297
10.1 Die Briefe an die Aktionäre zum Geschäftsjahr 2005 299
10.2 Die Briefe an die Aktionäre zu den Geschäftsjahren 1974-1980 332
10.3 Zusammenfassende Auswertung der Konzeptualisierungen zu den Briefen an die Aktionäre 352
11. Schlussbetrachtung 357
Literaturverzeichnis 365