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Bewertung des Anlagevermögens öffentlicher Einrichtungen

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Style

Becker, P., Nicke, M. (2000). Bewertung des Anlagevermögens öffentlicher Einrichtungen. Ein Leitfaden. Verlag Wissenschaft & Praxis. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-642-8
Becker, Peter and Nicke, Marco. Bewertung des Anlagevermögens öffentlicher Einrichtungen: Ein Leitfaden. Verlag Wissenschaft & Praxis, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-89644-642-8
Becker, P and Nicke, M (2000): Bewertung des Anlagevermögens öffentlicher Einrichtungen: Ein Leitfaden, Verlag Wissenschaft & Praxis, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-89644-642-8

Format

Bewertung des Anlagevermögens öffentlicher Einrichtungen

Ein Leitfaden

Becker, Peter | Nicke, Marco

(2000)

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Abstract

Die kommunalen Körperschaften investieren jährlich Milliardenbeträge in die Schaffung öffentlicher Einrichtungen. Die Vorschriften des Gemeindewirtschafts- und Eigenbetriebsrechts, des Handels- und Steuerrechts, insbesondere aber die Bestimmungen über die Kalkulation von Benutzungsentgelten erlegen den Gemeinden, Landkreisen und Zweckverbänden umfangreiche Verpflichtungen bei der Erfassung, Bewertung und Abschreibung dieses Vermögens auf. Voraussetzung dafür ist jedoch eine ordnungsgemäße Anlagenbuchführung.
Das Buch faßt den komplexen Stoff für die kommunale Praxis zusammen und beschriebt in 5 Kapiteln: Gegenstand und Umfang der Pflicht zur Vermögensbewertung, Aufbau einer Anlagenbuchhaltung und die Erfassung der einzelnen Vermögensgegenstände, Bewertung der Sachanlagen und die Behandlung von Zuschüssen, Besonderheiten bei der Bewertung von Altanlagen, Aspekte des Handels- und Steuerrechts sowie des Eigenbetriebsrechts.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Abkürzungsverzeichnis X
Literaturverzeichnis XII
1.Teil: Gegenstand und Umfang der Vermögensbewertung 1
1.1 Gesetzliche Grundlagen der Anlagenbuchführung 1
1.1.1 Sinn und Zweck des Anlagenachweises 2
1.1.2 Umfang der Vermögensbewertungspflicht 3
1.1.3 Gegenstand des Vermögensnachweises 4
1.1.4 Gliederung des Gemeindevermögens 5
1.1.5 Zum Begriff der kostenrechnenden Einrichtung 9
1.1.6 Anlagenachweise und Vermögensrechnung 10
1.2 Form, Inhalt und Gliederung des Anlagenachweises 12
1.2.1 Form und Inhalt 12
12.2 Gliederung der Anlagekartei 13
2. Teil: Die Erfassung der einzelnen Vermögensgegenstände 14
2.1 Grundlagen der Erfassung 14
2.1.1 Allgemeine Voraussetzungen 14
2.1.2 Organisatorische Voraussetzungen 14
2.1.3 Gliederung des Anlagevermögens (Vermögensgruppen) 16
2.1.4 Zuordnung zu den Vermögensgruppen 17
2.1.5 Zusammenfassung von selbständigen Vermögenswerten 20
2.2 Besonderheiten bei der Erfassung von Kanaleinrichtungen der Abwasserbeseitigungsanlage 22
3. Teil: Die Bewertung der Sachanlagen 24
3.1 Die kalkulatorischen Abschreibungen 24
3.1.1 Zweck und Bedeutung der kalkulatorischen Abschreibungen, Nutzungsdauer eines Anlagegutes 24
3.1.2 Abschreibungsdauer 24
3.1.3 Anpassung der Abschreibungssätze 25
3.1.4 Ausbuchung von Ersatzbeschaffungen 30
3.1.5 Abschreibungsmethoden 31
3.1.6 Bemessungsgrundlage für die kalkulatorische Abschreibung 33
3.1.7 Wiederbeschaffungsendwert 47
3.1.8 Vergleich zwischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Wiederbeschaffungszeitwerten als Grundlage der kalkulatorischen Abschreibungen 48
3.1.9 Abschreibungsbeginn und Dauer der Abschreibung 49
3.1.10 Berechnung der Abschreibung 50
3.1.11 Verminderung der Abschreibung bei Ertragszuschüssen 50
4. Teil: Bewertung von Altanlagen 55
4.1 Allgemeine Grundlagen 55
4.1.1 Bewertung auf der Grundlage der Wiederbeschaffungszeitwerte 55
4.1.2 Bewertung auf der Grundlage des Restbuchwertes 56
4.2 Besonderheiten bei der Bewertung des Anlagevermögens ehemaliger volkseigener Betriebe der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung (VEB WAB) 57
4.2.1 Bewertung des Vermögens und der Schulden nach dem D-Markbilanzgesetz 57
4.2.2 Problemstellung 58
4.2.3 Historischer Überblick 59
4.2.4 Fehler bei der Aufstellung der Eröffnungsbilanzen 63
4.2.5 Auswirkungen und Rechtsfolgen 71
5. Teil: Handelsrechtliche Aspekte bei der Anlagebewertung, Besonderheiten bei Eigenbetrieben der Gemeinde 74
5.1 Überblick über den handelsrechtlichen Vermögensnachweis 74
5.2 Unmittelbare Geltung der handelsrechtlichen Bestimmungen bei Regie- und Eigenbetrieben 75
5.3 Geltung des Handelsrecht für Eigenbetriebe aufgrund der SächsEigenBVO 78
5.3.1 Abgrenzung der Eigenbetriebe zum Regiebetrieb 78
5.3.2 Geltung der handelsrechtlichen Bestimmung 79
5.3.3 Sondervorschriften über die Führung des Anlagenachweises bei Eigenbetrieben 79
5.4 Allgemeine handelsrechtliche Bewertungsgrundsätze 81
5.4.1 Der Grundsatz der Bilanzidentität (§ 252 Abs. 1 Nr. 1 HGB) 81
5.4.2 Der Grundsatz der Unternehmensfortführung (§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB) 82
5.4.3 Der Grundsatz der Einzelbewertung (§ 252 Abs. 1 Nr. 3 HGB) 82
5.4.4 Der Grundsatz der Vorsicht (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB) 83
5.4.5 Der Grundsatz der Periodenabgrenzung (§ 252 Abs. 1 Nr. 5 HGB) 83
5.4.6 Der Grundsatz der Bewertungsstetigkeit (§ 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB) 83
5.5 Besondere Bewertungsgrundsätze 84
5.5.1 Bewertung des Anlagevermögens 84
5.5.2 Besonderheit bei der Behandlung von Zuschüssen 84
5.5.3 Bewertung des Umlaufvermögens 86
Anhänge 89