Überstaatlicher transformativer Konstitutionalismus
JOURNAL ARTICLE
Cite JOURNAL ARTICLE
Style
Format
Überstaatlicher transformativer Konstitutionalismus
Bemerkenswertes vom Interamerikanischen System für Menschenrechte
Der Staat, Vol. 58 (2019), Iss. 1 : pp. 41–56
Additional Information
Article Details
Pricing
Author Details
Prof. Dr. Armin v.Bogdandy, M.A., Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Im Neuenheimer Feld 535, 69120 Heidelberg
Abstract
Transformativer Konstitutionalismus bedeutet, Normen verfassungsrechtlicher Natur so zu interpretieren und anzuwenden, dass sie tiefgreifenden sozialen Wandel im Lichte verfassungsrechtlicher Ziele fördern und insbesondere systemische Defizite bekämpfen. Das vielleicht wichtigste internationale Instrument dieser Natur weltweit ist die Amerikanische Konvention zum Schutz der Menschenrechte. Der Artikel untersucht, wie das interamerikanische System durch eine kontinentale verfassungsrechtliche Entwicklung das Mandat erhielt, einen solchen transformativen Konstitutionalismus zu unterstützen, wie es um seine soziale Legitimität bestellt ist und welche Mechanismen seine Legitimität und Wirkkraft befördern.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Armin von Bogdandy: Überstaatlicher transformativer Konstitutionalismus | 41 | ||
Bemerkenswertes vom Interamerikanischen System für Menschenrechte | 41 | ||
I. Der Weg zum transformativen Mandat | 42 | ||
II. Die Legitimität des transformativen Mandats | 47 | ||
III. Ein gemeinsames lateinamerikanisches Recht als Inkarnation des Mandats | 41 | ||
IV. Die Legitimitätssicherung der Mandatswahrnehmung | 41 | ||
V. Evaluation der Mandatserfüllung | 41 | ||
VI. Kritik | 41 |