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Löwentattoos auf Streife?

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Schönenbroicher, K. Löwentattoos auf Streife?. . Über-Individualität des Staates, Gewaltenteilung und Grundrechtsbindung bei der Eignungsfeststellung von Polizeibewerbern. Die Verwaltung, 52(1), 41-64. https://doi.org/10.3790/verw.52.1.41
Schönenbroicher, Klaus "Löwentattoos auf Streife?. Über-Individualität des Staates, Gewaltenteilung und Grundrechtsbindung bei der Eignungsfeststellung von Polizeibewerbern. " Die Verwaltung 52.1, , 41-64. https://doi.org/10.3790/verw.52.1.41
Schönenbroicher, Klaus: Löwentattoos auf Streife?, in: Die Verwaltung, vol. 52, iss. 1, 41-64, [online] https://doi.org/10.3790/verw.52.1.41

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Löwentattoos auf Streife?

Über-Individualität des Staates, Gewaltenteilung und Grundrechtsbindung bei der Eignungsfeststellung von Polizeibewerbern

Schönenbroicher, Klaus

Die Verwaltung, Vol. 52 (2019), Iss. 1 : pp. 41–64

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Prof. Dr. iur Klaus Schönenbroicher, Ministerialrat im Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Lehrgebiet: Öffentliches Recht, Ministerium für Inneres und Kommunales NRW, Haroldstr. 5, 40213 Düsseldorf.

Abstract

Abstract

Recently, there have been various conflicts with regard to extravagant or flashy body styling of applicants for police career, like conspicuous tattoos and piercings. The essay discusses the general requirements, which bear uponapplicants in the interest of public image cultivation, separation ofpowers in the light of basic rules. As Article 33 (5) of the Basic Law obligates the state to organize the public service according to traditional principles of German civil service, constitutional law offers a basis to justify interferences in private life, as far as the duties inherent in the servise as police officers require neutrality.

Table of Contents

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Von Klaus Schönenbroicher: Löwentattoos auf Streife? 41
Über-Individualität des Staates, Gewaltenteilung und Grundrechtsbindung bei der Eignungsfeststellung von Polizeibewerbern 41
I. Die Verfassung als Apparatur der Machtkontrolle und der Grundsatz der Gewaltenteilung 41
II. Der Ausgangsfall: Einstellung in den Polizeivollzugsdienst trotz großflächiger sichtbarer Tätowierungen? 45
III. „Über-Individualität des Staates”, Beurteilungsspielräume und Ermessen bei der Einstellung 47
1. Das Amt 47
2. Die „Eignung” (Art. 33 Abs. 2 GG) als zwingende Voraussetzung der Ernennung von Beamten 48
3. Unbestimmte Rechtsbegriffe auf Tatbestandsseite und gebundene Verwaltung bzw. Ermessen auf Rechtsfolgenseite 41
4. Verwaltungsbehördliche Beurteilungsspielräume bei der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe 41
IV. Die Kompetenz-Kompetenz zur Beurteilung der gesellschaftlichen Akzeptanz tätowierter Polizeibeamter 41
1. Die Pflicht zur „Beobachtung der Entwicklung der gesellschaftlichen Einstellungen zu tätowierten Bewerbern” 41
2. Die Bedeutung der Bewerbergrundrechte 41
V. Begründungswechsel: Das angebliche Fehlen einer „parlamentarischen Leitentscheidung” als Verstoß gegen die „Wesentlichkeitstheorie” 42
VI. Schluss 42
Abstract 42