Menu Expand

EU-Krise und kein Ende

Cite JOURNAL ARTICLE

Style

Bontrup, H. EU-Krise und kein Ende. Der Betriebswirt, 52(4), 31-33. https://doi.org/10.3790/dbw.52.4.31
Bontrup, Heinz-J. "EU-Krise und kein Ende" Der Betriebswirt 52.4, , 31-33. https://doi.org/10.3790/dbw.52.4.31
Bontrup, Heinz-J.: EU-Krise und kein Ende, in: Der Betriebswirt, vol. 52, iss. 4, 31-33, [online] https://doi.org/10.3790/dbw.52.4.31

Format

EU-Krise und kein Ende

Bontrup, Heinz-J.

Der Betriebswirt, Vol. 52 (2011), Iss. 4 : pp. 31–33

Additional Information

Article Details

Pricing

Author Details

Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen/Bocholt/Recklinghausen, August Schmidt-Ring 10, 45665 Recklinghausen.

  • Studium der Wirtschaftswissenschaft und Promotion an der Universität Bremen. Seit 1996 an der Westfälischen Hochschule, Fachbereich Wirtschaftsrecht. Schwerpunkt der Lehr- und Forschungstätigkeit Arbeitsökonomie. Vor der Hochschullaufbahn langjährige Praxiserfahrung u.a. als Personalvorstand in der Stahlindustrie. Sprecher der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik und Mitglied des Aufsichtsrats der VGH Versicherungsgruppe Hannover. Vertrauensdozent der Hans Böckler Stiftung. Gutachter für den Bundestag und Landtage. Autor von über 40 Büchern und über fast 500 Artikeln in Fachzeitschriften. Interviewpartner für Sendungen im Fernsehen und Radio.
  • Email
  • Search in Google Scholar

Abstract

Die Europäische Union (EU) und das Euroland kommen nicht zur Ruhe. Das werden sie auch ohne einen radikalen wirtschaftspolitischen Kurswechsel nicht. Zu groß sind zwischen den Ländern – unter der Bedingung einer einheitlichen Währung – die real- bzw. produktionswirtschaftlichen Unterschiede. Divergierende Produktivitäten und Innovationen sowie die gegebenen heterogenen Wirtschaftsstrukturen in den Ländern, bis hin zu einer in der EU nicht harmonisierten Finanz-, Steuer-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, sind zu dominant. Will die EU überleben, ist eine gemeinsame abgestimmte Wirtschafts- und Sozialpolitik notwendig, die vor allen Dingen das größte Problem in Europa, die Massenarbeitslosigkeit durch eine adäquate Arbeitszeitverkürzung bekämpft, und u.a. auch dafür Sorge trägt, dass die Leistungsbilanzen der einzelnen EU-Länder einigermaßen ausgeglichen sind. Dazu müssen die Länder eine dezidiert abgestimmte und vereinheitlichte wohlfahrtsorientierte Wirtschaftspolitik (Finanz-, Steuer-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik) zur Stabilisierung ihrer Binnenwirtschaft betreiben.

Keywords: eu krise

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Heinz-J. Bontrup: EU-Krise und kein Ende 1
Doppelte neoliberale Umverteilung 1
Menschliche Arbeit wurde zur Restgröße degradiert 1
Katastrophale Wirkungen 1
„Rettungspakete“ greifen zu kurz 2
Auch Eurobonds sind keine Lösung 2
Ein wirtschaftspolitisches Gesamtkonzept muss her 3