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Das radikal Böse und die Ideologie

Cite JOURNAL ARTICLE

Style

Horster, D. Das radikal Böse und die Ideologie. Der Staat, 58(3), 389-400. https://doi.org/10.3790/staa.58.3.389
Horster, Detlef "Das radikal Böse und die Ideologie" Der Staat 58.3, , 389-400. https://doi.org/10.3790/staa.58.3.389
Horster, Detlef: Das radikal Böse und die Ideologie, in: Der Staat, vol. 58, iss. 3, 389-400, [online] https://doi.org/10.3790/staa.58.3.389

Format

Das radikal Böse und die Ideologie

Horster, Detlef

Der Staat, Vol. 58 (2019), Iss. 3 : pp. 389–400

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Detlef Horster, Hannover

Abstract

Schon immer fragten sich die Menschen, wie das Böse in die Welt kommt, wenn Gott doch das Gute will. Eine bekannte Antwort gab Leibniz in seiner Theodizee. Kant war der Auffassung, dass Menschen sich sowohl für das Gute wie das Böse entscheiden können. Das zeichne den freien Willen aus. Es geht in diesem Artikel nicht nur um das Böse schlechthin, sondern um das radikal Böse, das Habermas mit den Worten kommentiert: „Wir wissen nicht, wozu Menschen überhaupt fähig sind.“ Hannah Arendt hat sich ein Leben lang bemüht, dieses radikal Böse zu ergründen, was in Auschwitz geschah. Nach ihrer Ansicht ist die Ideologie die Grundlage zur Realisierung des radikal Bösen. Das wird in dem Artikel ausgeführt.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Detlef Horster: Das radikal Böse und die Ideologie 389
I. Das Böse 389
II. Hannah Arendt und Adolf Eichmann 391
III. Das radikal Böse 394
IV. Der Terror und die Ideologie 397
V. Was ist Ideologie? 389