Ausstieg aus der Geschichte? Über Fernán Caballeros Clemencia
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Ausstieg aus der Geschichte? Über Fernán Caballeros Clemencia
Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Vol. 59 (2018), Iss. 1 : pp. 209–227
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Lars Schneider, München
Cited By
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The Battle of the Widows:La MontálvezversusClemencia
Cornejo-Parriego, Rosalía
Romance Quarterly, Vol. 70 (2023), Iss. 3 P.206
https://doi.org/10.1080/08831157.2023.2224800 [Citations: 0]
Abstract
An Cecilia Böhl de Faber (1796–1877) und ihrem Fernán Caballero scheiden sich die Geister. Von Konservativen geschätzt, von Liberalen geschmäht, leisten beide – die reale Person und ihre fiktive Erzählinstanz – gleichwohl einen Beitrag zur intensiven Debatte um die spanische Identität, die im 19. Jahrhundert u. a. in der Literatur ausgetragen wird. Die Tatsache, dass die Autorin die spanischen Sitten sowohl als Außenstehende als auch mit ausgeprägtem Interesse für die Spielarten der Volkspoesie betrachtet, mag erklären, weshalb sie das Spanische besser wahrnehmen und dokumentieren kann, als diejenigen, die es (quasi unbewusst) praktizieren. Andererseits ist es kurios, dass die vehemente Verfechterin einer authentischen spanischen Kultur eigentlich gar nicht an ihr partizipiert. Sie zählt vielmehr zu den Zugereisten, über die sich ihre Erzählinstanz, der Urspanier Fernán, zu mokieren weiß.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
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Lars Schneider: Ausstieg aus der Geschichte? Über Fernán Caballeros Clemencia | 1 | ||
I. | 1 | ||
II. | 3 | ||
III. | 7 | ||
IV. | 1 | ||
V. | 1 |