Joseph von Eichendorff, Das Marmorbild. Eine autobiographische Novelle?
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Joseph von Eichendorff, Das Marmorbild. Eine autobiographische Novelle?
Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Vol. 59 (2018), Iss. 1 : pp. 195–208
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Dietmar Kunisch, Iffeldorf
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Das Jahr 1816 markierte einen tiefgreifenden Wendepunkt im Leben Joseph von Eichendorffs. Von seinen umtriebigen, turbulenten Jugendjahren – Studium in Halle, Heidelberg und Wien sowie mehrere Reisen zusammen mit Bruder Wilhelm, diverse amouröse Abenteuer, Heirat mit Louise von Larisch im Jahr 1815, schließlich die Teilnahme an den Befreiungskriegen gegen Napoleon in den Jahren 1813 bis 1815 – musste er sich endgültig verabschieden. Zugleich stand Eichendorff vor einer grundlegenden Neuausrichtung seines Lebens. Bei seiner Rückkehr aus dem Krieg fand er eine junge Familie vor, für die gesorgt werden musste; er hatte jedoch noch keinen Beruf und außer einem kleinen Erbe kein Auskommen. Die Frage, ob seine Zukunft im väterlichen Lubowitz oder in einer Zivilanstellung liegen würde, musste demnach dringlich und endgültig geklärt werden.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
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Dietmar Kunisch: Joseph von Eichendorff, Das Marmorbild. Eine autobiographische Novelle? | 1 | ||
I. Abschied von der Jugend und Neuanfang | 1 | ||
II. Das Wiedersehen | 2 | ||
III. Das Marmorbild | 3 | ||
IV. Wer war Louise? | 5 | ||
V. Wer ist Bianka? | 8 | ||
VI. Venus | 1 |