Verbraucherpolitik zwischen Markt und Staat

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Publisher Name

Duncker & Humblot

DOI

https://doi.org/10.3790/vjh.78.3.5

Language

German

Pages

25

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1DIW Berlin, Mohrenstr. 58, 10117 Berlin.

• Kornelia Hagen, Volkswirtin, arbeitet seit 1979 am DIW Berlin, seit 2003 als Senior Wissenschaftlerin in der Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb. Zwischenzeitlich – von 1993 bis 1996 – war sie vom DIW beurlaubt, um als stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin der Abteilung Konzeption in einer Servicegesellschaft des Landes Berlin die Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik im Bereich Soziales und Gesundheit im Ostteil Berlins zu unterstützen. Ihre Forschungsschwerpunkte in den letzten zehn Jahren waren (regionale) Innovations- und Beschäftigungsförderung, Forschungs- und Wissenschaftssysteme, Netzwerke in Forschung, Wissenschaft und Bildung; im Vordergrund standen dabei Evaluationen von Förderprogrammen. In der Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb erweiterte sie ihre Forschungen um zwei weitere Arbeitsschwerpunkte: Förderpolitiken in der Informationsgesellschaft und Verbraucherpolitik und -forschung. Im zuletzt genannten Forschungsschwerpunkt war sie verantwortlich für eine Studie im Auftrag des BMELV “Verbraucherpolitik als Motor der Wirtschaft“, und sie war zuständig für den verbraucherpolitischen Teil der im Auftrag der EU – DG Information Society and Media durchgeführten Studie “Increasing Trust and Confidence of Consumers in the Information Society“. Aktuell forscht sie zu den Fragen, welche Auswirkungen das verbraucherpolitische System und Instrumente – insbesondere Beratungs-, Bildungs- und Informationsangebote – auf Entscheidungen von Verbrauchern haben und welche Rückwirkungen davon auf den Markt ausgehen.
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2DIW Berlin, Mohrenstr. 58, 10117 Berlin.

• Christian Wey, Dr., Univ.-Professor, leitet seit 2003 an der Technischen Universität Berlin das Fachgebiet Netzwerke und IuK-Ökonomie und am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin die Abteilung Informationsgesellschaft und Wettbewerb. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes und einem volkswirtschaftlichen Graduiertenstudium an der Indiana University, Bloomington, promovierte er 1998 an der Universität des Saarlandes. In der Zeit von 1998 bis 2003 war er Research Fellow am Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) Berlin. Er ist Mitglied des industrieökonomischen und des wirtschaftspolitischen Ausschusses des Vereins für Socialpolitik und Mitglied des Arbeitskreises Kartellrecht (Bundeskartellamt, Bonn). 2008 hat er die leitende Herausgeberschaft der Zeitschrift “Applied Economics Quarterly“ übernommen. Seine Forschungsinteressen liegen auf dem Gebiet der Industrieökonomik. Dabei gilt sein Hauptinteresse Modellstrukturen, in denen die wettbewerblichen Interdependenzen zwischen Input- und Produktmarktstrukturen explizit gemacht werden. Die aktuellen Themenschwerpunkte seiner Forschung richten sich auf die wettbewerbspolitische Analyse von Käufermacht in Verhandlungsmärkten, die Wettbewerbsfähigkeit kollektiver Lohnsetzungsregime, die Entstehung funktionsfähiger Wettbewerbsstrukturen in Telekommunikationsmärkten sowie auf verbraucherpolitische Eingriffe auf Märkten mit Netzeffekten.
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