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Engelen-Kefer, U. Wie ich zum “Age Management“ kam. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 80(1), 45-54. https://doi.org/10.3790/vjh.80.1.45
Engelen-Kefer, Ursula "Wie ich zum “Age Management“ kam" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 80.1, , 45-54. https://doi.org/10.3790/vjh.80.1.45
Engelen-Kefer, Ursula: Wie ich zum “Age Management“ kam, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 80, iss. 1, 45-54, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.80.1.45

Format

Wie ich zum “Age Management“ kam

Engelen-Kefer, Ursula

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 80 (2011), Iss. 1 : pp. 45–54

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Article Details

Author Details

1Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) a. D..

  • Ursula Engelen-Kefer, Prof. Dr., ehem. stv. Vorsitzende, Deutscher Gewerkschaftsbund; Lehrbeauftragte, Otto Suhr Institut für Politikwissenschaft, Freie Universität Berlin, Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Schwerin und Mannheim, Alice Salomon Hochschule Berlin – *1943 in Prag, 1962–1967 Studium der Volkswirtschaftslehre, Universität zu Köln, 1967–1970 Freie Journalistin in USA und Promotion mit dem Thema “Umschulung in einer wachsenden Wirtschaft“, 1970–1074 Wissenschaftliche Referentin für Arbeitsmarktpolitik, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut des Deutschen Gewerkschaftsbunds – DGB, 1974–1984 Referats- und Abteilungsleiterin für Internationale Sozialpolitik und Arbeitsmarktpolitik, 1984– 1990 Vizepräsidentin, Bundesanstalt für Arbeit, 1990–2006 Stellvertretende Vorsitzende, DGB, 1990–2006 Alternierende Vorsitzende in Vorstand und Verwaltungsrat, Bundesanstalt für Arbeit sowie im Vorstand der Gesetzlichen Rentenversicherung, 1990–2008 Vertretung des DGB im Verwaltungsrat der IAO, seit 2006 Dozentin für nationale und internationale Beschäftigungspolitik, Freie Universität Berlin und Hochschule der BA in Schwerin und Mannheim, seit 2009 Vorsitzende des Arbeitskreises Soziale Sicherung, Sozialverband Deutschland (SoVD), Mitglied im Landesvorstand der SPD Bayern, Publizistin für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik – Mitgliedschaften (während Funktionen in Bundesanstalt): Mitglied, Senat der Max Planck Gesellschaft, Mitglied, Kammer für Soziale Ordnung der Evangelischen Kirche, Mitglied, Wirtschafts- und Sozialausschuß der Europäischen Union, Mitglied, Verwaltungsrat der IAO, Mitglied, Aufsichtsrat der Saarstahl AG, Mitglied, Parteivorstand der SPD (1985 bis 2009) – Publikationen: Zahlreiche Artikel, Aufsätze und Fachbücher. Zuletzt: Autobiographie: “Kämpfen mit Herz und Verstand“, Fackelträger Verlag, Köln, September 2009; Stoppt die Spaltung der Gesellschaft!, Vorwärts/ Buch, April 2011.
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Abstract

Immer wieder wird lautstark in den Medien über den Demographiewandel und den Fachkräftemangel berichtet. Es werden schon fast “paradiesische“ Zeiten für eher benachteiligte Personengruppen, wie zum Beispiel Frauen, gering Qualifizierte oder auch ältere Menschen, auf dem Arbeitsmarkt prognostiziert. Dabei könnte bereits heute durch nachhaltige Strategien zum Personalmanagement der Fachkräftemangel reduziert werden. Systematische Personalentwicklung, Strategien für lebenslanges Lernen über alle Altersgruppen, Qualifikationsebenen und Beschäftigungsfelder hinweg sind hierfür notwendige Voraussetzung. Dieser Text zeigt, wie ich zum Age Management kam und welche Bedeutung “Age Management" für den Arbeitsmarkt hat. Ich gehe zunächst auf die demographische Entwicklung sowie die Diskriminierung gegenüber älteren Arbeitnehmern ein. Anschließend beleuchte ich die Handlungsperspektiven in Personal-politik und Weiterbildung und und behandele auf der Grundlage einiger Beispiele die Gesundheitspolitik im Betrieb. Zum Schluss ziehe ich ein Fazit zum Thema “Age Management“ auf dem Arbeitsmarkt.

JEL Classification: M51, M53