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Reimann, C. Der Beitrag moderner Arbeitsmarkt-, Gleichstellungs- und Familienpolitik für eine stabilere Alterssicherung. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 83(2), 61-68. https://doi.org/10.3790/vjh.83.2.61
Reimann, Carola "Der Beitrag moderner Arbeitsmarkt-, Gleichstellungs- und Familienpolitik für eine stabilere Alterssicherung" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 83.2, , 61-68. https://doi.org/10.3790/vjh.83.2.61
Reimann, Carola: Der Beitrag moderner Arbeitsmarkt-, Gleichstellungs- und Familienpolitik für eine stabilere Alterssicherung, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 83, iss. 2, 61-68, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.83.2.61

Format

Der Beitrag moderner Arbeitsmarkt-, Gleichstellungs- und Familienpolitik für eine stabilere Alterssicherung

Reimann, Carola

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 83 (2014), Iss. 2 : pp. 61–68

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Deutscher Bundestag.

  • Carola Reimann, Dr. rer. nat., geboren am 25. August 1967, ist seit 2000 Mitglied des Deutschen Bundestages für den Wahlkreis Braunschweig. Die promovierte Biotechnologin war von 2005 bis 2009 gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, danach bis 2013 Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages. Seit Dezember 2013 ist sie Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, zuständig für die Bereiche Arbeit und Soziales sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
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Cited By

  1. “Mehr – Säulen“ – Altersversorgung und Recht

    Eichenhofer, Eberhard

    Sozialer Fortschritt, Vol. 67 (2018), Iss. 11-12 P.909

    https://doi.org/10.3790/sfo.67.11-12.909 [Citations: 0]

Abstract

Über das zum 1. Juli 2014 in Kraft getretene “Rentenpaket“ der Groβen Koalition wurde in den vergangenen Monaten öffentlich breit diskutiert, insbesondere über die “Rente ab 63“ und die “Mütterrente“. Weniger Beachtung im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf das System der Alterssicherung finden hingegen weitere Reformprojekte der Groβen Koalition auf anderen Politikfeldern, etwa der Arbeitsmarkt-, Gleichstellungs- und Familienpolitik, die sich gleichwohl in den kommenden Jahren spürbar auf die Möglichkeiten zur Vorsorge für das Alter wie auch für die Leistungsgewährung im Alter auswirken werden. Die Einbeziehung dieser Politikfelder in die rentenpolitische Debatte ist aber durchaus geboten: Auch mit den Mitteln der Arbeitsmarkt-, Gleichstellungs- und Familienpolitik müssen gezielt vorteilhafte Bedingungen für eine ausreichende eigenständige Altersvorsorge geschaffen werden. Allein mit rentenrechtlichen Regelungen werden längere arbeitsmarkt- oder familienbedingte Ausfallzeiten, in denen keine ausreichende Altersvorsorge getätigt werden kann, immer weniger nachträglich zu “reparieren“ sein.

Summary: Over the last few months there has been an intensive public debate about the pension reform of the grand coalition, which came into effect on July 1st. Reform projects in other policy areas—e.g. labour market policy, policy on gender equality or family policy—caught much less attention in respect of their effects on the retirement provisions. None the less they will influence the future possibilities of providing for one's old age and also of the future benefits of the pension system. But these other policy areas should be included in the debate of the future pension system: Favorable preconditions for adequate retirement provisions have to be built also by the means of labour market policy, of policy on gender equality and of family policy. For it becomes more and more difficult to retroactively fix inadequate provisions for ones one's old age because of longer periods of unemployment or family-related absence from the job with the help of the pension system alone.

JEL Classification: H55