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Stabilität und institutionelles Design einer nichtoptimalen Währungsunion – Spieltheoretische Bedingungen für eine Lösung der Euro-Krise

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Vöpel, H. Stabilität und institutionelles Design einer nichtoptimalen Währungsunion – Spieltheoretische Bedingungen für eine Lösung der Euro-Krise. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 82(2), 61-75. https://doi.org/10.3790/vjh.82.2.61
Vöpel, Henning "Stabilität und institutionelles Design einer nichtoptimalen Währungsunion – Spieltheoretische Bedingungen für eine Lösung der Euro-Krise" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 82.2, , 61-75. https://doi.org/10.3790/vjh.82.2.61
Vöpel, Henning: Stabilität und institutionelles Design einer nichtoptimalen Währungsunion – Spieltheoretische Bedingungen für eine Lösung der Euro-Krise, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 82, iss. 2, 61-75, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.82.2.61

Format

Stabilität und institutionelles Design einer nichtoptimalen Währungsunion – Spieltheoretische Bedingungen für eine Lösung der Euro-Krise

Vöpel, Henning

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 82 (2013), Iss. 2 : pp. 61–75

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Article Details

Author Details

Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut (HWWI), Hamburg School of Business Administration (HSBA).

  • Henning Vöpel, Dr. rer. pol., Professor an der Hamburg School of Business Administration (HSBA) und Senior Economist am Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI). Seine Forschungsschwerpunkte sind die Konjunkturanalyse der Eurozone sowie Fragen der Geld- und Währungspolitik. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg wurde Vöpel mit der Arbeit “Stabilisierungswirkungen der Geldpolitik – eine theoretische und empirische Analyse“ 2003 promoviert. Anschließend war er zwei Jahre als selbstständiger Unternehmensberater tätig, bevor er 2006 in das HWWI wechselte. Seit 2010 ist er Professor für Volkswirtschaftslehre an der HSBA.
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Cited By

  1. Fertigstellung des Europäischen Hauses 2025

    Beermann, Johannes

    Menk, Michael Torben

    Neitzert, Florian

    Perspektiven der Wirtschaftspolitik, Vol. 21 (2020), Iss. 3 P.208

    https://doi.org/10.1515/pwp-2020-0038 [Citations: 0]

Abstract

Die beiden zentralen Ursachen der Euro-Krise liegen in einem fehlenden Ausgleichsmechanismus zur Absorption asymmetrischer Schocks und in immanenten Fehlanreizen (moral hazard) infolge externer Kosten eines systemischen Zusammenbruchs der Eurozone. Die bisherigen Antworten der Politik vermochten die Euro-Krise bislang nicht zu beenden. Der vorliegende Artikel untersucht aus spieltheoretischer Sicht die Bedingungen für ein institutionelles Design, für das ein nichtoptimaler Währungsraum dauerhaft stabilisiert werden kann. Es zeigt sich, dass die Eurozone dafür einen Umverteilungsmechanismus und gleichzeitig eine Ausschlussoption oder ein zentrales Eingriffsrecht benötigt. Das institutionelle Design muss das “Spiel“ so verändern, dass die Durchsetzung von Stabilisierungsmaßnahmen teilspielperfekt und somit glaubwürdig wird.

Summary

The causes for the Euro crisis are lying in a missing adjustment mechanism in order to absorb asymmetric shocks and in adverse incentives (moral hazard) due to external costs stemming from systemic risks of a break-up of the eurozone. Until now Europe's politicians have failed to respond to the crisis in a way to find a solution. This analysis sets out game-theoretical requirements for an institutional design that is able to permanently stabilize a non-optimal currency area. It is shown that an adjustment mechanism and, in addition, an exit option or a supranational fiscal policy institution are required fill the institutional gap that still exists in the eurozone. An adequate institutional design must change the “game” in order to make a stability union a sub-game perfect equilibrium and hence a credible solution.

JEL Classification: C7, E42, F33