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Kundeninteraktionen und der Neuigkeitsgrad von Opportunitäten: Eine unternehmerische Perspektive auf die Frühphase des Innovationsprozesses

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Fust, A., Grand, S., Fueglistaller, U. Kundeninteraktionen und der Neuigkeitsgrad von Opportunitäten: Eine unternehmerische Perspektive auf die Frühphase des Innovationsprozesses. ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, 59(2), 71-101. https://doi.org/10.3790/zfke.59.2.71
Fust, Alexander; Grand, Simon and Fueglistaller, Urs "Kundeninteraktionen und der Neuigkeitsgrad von Opportunitäten: Eine unternehmerische Perspektive auf die Frühphase des Innovationsprozesses" ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship 59.2, , 71-101. https://doi.org/10.3790/zfke.59.2.71
Fust, Alexander/Grand, Simon/Fueglistaller, Urs: Kundeninteraktionen und der Neuigkeitsgrad von Opportunitäten: Eine unternehmerische Perspektive auf die Frühphase des Innovationsprozesses, in: ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, vol. 59, iss. 2, 71-101, [online] https://doi.org/10.3790/zfke.59.2.71

Format

Kundeninteraktionen und der Neuigkeitsgrad von Opportunitäten: Eine unternehmerische Perspektive auf die Frühphase des Innovationsprozesses

Fust, Alexander | Grand, Simon | Fueglistaller, Urs

ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 59 (2011), Iss. 2 : pp. 71–101

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1Alexander Fust, M.A., Universität St. Gallen, Schweizerisches Institut für Klein- und Mittelunternehmen, Dufourstrasse 40a, CH-9000 St. Gallen, Schweiz.

  • Alexander Fust, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Institut für Kleinund Mittelunternehmen an der Universität St. Gallen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Themen an der Schnittstelle von Marketing, Entrepreneurship und Innovation mit besonderer Berücksichtigung von KMU.
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2Dr. Simon Grand, Universität St. Gallen, RISE Management Research, Dufourstrasse 40a, CH-9000 St. Gallen, Schweiz.

  • Dr. Simon Grand, Ökonom und Unternehmer, ist Gründer und akademischer Direktor von RISE Management Research am Institut für Systemisches Management und Public Governance an der Universität St. Gallen. Er beschäftigt sich mit unternehmerischem Management und Strategieprozessen, insbesondere im Kontext technologischer Innovation, sowie mit der Entwicklung einer dynamischen Management- und Organisationstheorie. Als Partner von TATIN Scoping Complexity und als Verwaltungsrat unterstützt er Unternehmer und andere Entscheidungsträger bei der Gestaltung von Strategie-, Innovations- und Veränderungsprozessen.
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3Prof. Dr. Urs Fueglistaller, Universität St. Gallen, Schweizerisches Institut für Klein- und Mittelunternehmen, Dufourstrasse 40a, CH-9000 St. Gallen, Schweiz.

  • Prof. Dr. Urs Fueglistaller ist Extraordinarius für Unternehmensführung mit besonderer Berücksichtigung kleiner dynamischer Unternehmungen an der Universität St. Gallen und geschäftsführender Direktor des Schweizerischen Instituts für Klein- und Mittelunternehmen an der Universität St. Gallen. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind nachhaltige Kundenbeziehungen, Kundenintegration in Innovationsprozessen und die kundenorientierte Mitarbeiterführung im Kontext von KMU.
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Cited By

  1. “Unternehmerische Strategien“ versus “Strategic Entrepreneurship“: Zukunftsperspektiven für die unternehmerisch-strategische Forschung und Praxis

    Grand, Simon | Fust, Alexander

    ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 59 (2011), Iss. 3 P.185

    https://doi.org/10.3790/zfke.59.3.185 [Citations: 1]
  2. Interpreneurship: Vernetztes und vernetzendes unternehmerisches Denken, Entscheiden und Handeln

    Baierl, Ronny

    ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 65 (2017), Iss. 3 P.169

    https://doi.org/10.3790/zfke.65.3.169 [Citations: 0]

Abstract

Es wird kontrovers diskutiert, ob die Interaktion mit Kunden in Frühphasen von Innovationsprozessen förderlich oder nachteilig ist für Innovationsergebnisse im Allgemeinen und den Neuigkeitsgrad von Opportunitäten im Speziellen. Zum einen wird argumentiert, dass tiefgreifendes Wissen und intensive Interaktionen mit Kunden zu einem vertieften Verständnis von Kundenproblemen und somit zur Entdeckung von Opportunitäten führt. Zum anderen kann eine allzu große Nähe zu bestehenden Kunden zu einer beschränkten Sichtweise (einem sogenannten Lock-in-Effekt) führen, da sich der Innovationsprozess zu sehr an dem orientiert, was die Kunden aktuell wollen und verstehen.

In diesem Artikel werden wir dieses wichtige Paradox adressieren, indem wir verschiedene Dimensionen aus der Innovations-, Entrepreneurship- und Strategieforschung im Sinne der Strategic Entrepreneurship-Diskussion miteinander verbinden. Wir beschreiben die Einflüsse der Häufigkeit und Intensität von Kundeninteraktionen sowie des Vorwissens über bestehende Kunden auf den Neuigkeitsgrad von entdeckten Opportunitäten. Zudem diskutieren wir den Einfluss der Marktdynamik und der Lead User-Eigenschaften von Kunden als Moderatorvariablen.