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Maisch, N., Schick, G. Positionspapier: Verbraucherpolitischer Neustart für die private Altersvorsorge!. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 83(3), 101-111. https://doi.org/10.3790/vjh.83.3.101
Maisch, Nicole and Schick, Gerhard "Positionspapier: Verbraucherpolitischer Neustart für die private Altersvorsorge!" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 83.3, , 101-111. https://doi.org/10.3790/vjh.83.3.101
Maisch, Nicole/Schick, Gerhard: Positionspapier: Verbraucherpolitischer Neustart für die private Altersvorsorge!, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 83, iss. 3, 101-111, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.83.3.101

Format

Positionspapier: Verbraucherpolitischer Neustart für die private Altersvorsorge!

Maisch, Nicole | Schick, Gerhard

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 83 (2014), Iss. 3 : pp. 101–111

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Deutscher Bundestag

  • Nicole Maisch ist seit Februar 2007 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist Sprecherin für Verbraucherpolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied im Ausschuss für Justiz und Verbraucherschutz sowie im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages. Seit April 2011 ist sie stellvertretende Koordinatorin des Arbeitskreises 2 der grünen Bundestagsfraktion. Seit 2007 ist Nicole Maisch Mitglied der Regionalen Planungsversammlung Nordhessen. Von 2004 bis 2007 war Frau Maisch Wahlkreisreferentin der hessischen Landtagsabgeordneten Sigrid Erfurth und der Bundestagsvizepräsidentin Dr. Antje Vollmer. Während dieser Zeit war sie auch Landesvorsitzende der “Grünen Jugend Hessen“ und Mitglied im erweiterten Landesvorstand der hessischen Grünen. Nicole Maisch ist 1981 in Hanau geboren und lebt in Berlin und in ihrem Wahlkreis Kassel. Ihr Studium der Medienwissenschaften, Politikwissenschaft und Anglistik schloss sie mit einem Magistra Artium an der Universität Trier und der Universität zu Kassel ab.
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Deutscher Bundestag

  • Gerhard Schick, Dr., ist seit Oktober 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied im Finanzausschuss und seit der 18. WP stellvertretender Finanzausschussvorsitzender. Herr Schick ist Mitglied des parlamentarischen Finanzmarktgremiums seit Juni 2011 und stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss seit Juni 2011. Im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union war er stellvertretendes Mitglied bis Juni 2011. Gerhard Schick war Mitglied im HRE-Untersuchungsausschuss in der 16. WP. Schick ist seit 1996 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen und seit November 2008 Mitglied des erweiterten Bundesvorstands, des sogenannten Parteirats. Von 2001 bis 2007 war er Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Finanzen seiner Partei. Gerhard Schick wurde 1972 in Hechingen geboren. Er lebt in Berlin und in seinem Wahlkreis Mannheim. Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre in Bamberg, Madrid und Freiburg promovierte er in Finanzwissenschaft zum Dr. rer. pol. am Walter-Eucken-Institut der Universität Freiburg. Berufliche Stationen waren vor seinem Bundestagsmandat die Stiftung Marktwirtschaft in Berlin und die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh.
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Abstract

Die Ergänzung der gesetzlichen umlagefinanzierten Altersvorsorge durch eine öffentlich geförderte kapitalgedeckte private Altersvorsorge in Deutschland ist sinnvoll. Allerdings krankt das gegenwärtige System an zentralen Punkten: Die mangelhafte Regulierung des provisionsorientierten Vertriebs, systemimmanente Fehlanreize bei der Finanzberatung zu privaten Altersvorsorgeprodukten sowie überhöhte Abschluss- und Vertriebskosten konterkarieren die Intention der Riesterrente und untergraben ihre politische Legitimation. Ein notwendiger verbraucherpolitischer Neustart der öffentlich geförderten privaten Altersvorsorge beinhaltet nach Ansicht der Autoren unter anderem die weitergehende Regulierung der Finanzberatung und der Kostenstruktur bei der privaten Altersvorsorge und die stärkere Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bei geförderten Altersvorsorgeverträgen. Darüber hinaus wird die Idee eines öffentlich organisierten Basisproduktes diskutiert.

Summary: Complementing the statutory pay-as-you-go pension system in Germany by a publically subsidised system of capital-funded private pensions makes sense. However, the existing system suffers from some central weaknesses: the defective regulation regarding commission-based selling of policies, systemic negative incentives in the provision of financial advice to potential consumers of private pensions products, along with excessive fees payable by policyholders when they first buy the policies, run counter to the intention of the “Riester” system of private pensions and undermine its political legitimation. The authors believe that a new consumer-policy approach is necessary, including a further-reaching regulatory framework for the provision of financial advice and for the fee structures of private pension schemes, along with stronger emphasis on sustainability aspects for publically subsidised pension policies. In addition, the authors discuss the idea of a basic product organised by the state.

JEL Classification: D18, G23