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Kaltenborn, B. Kombilöhne: Stand und Perspektiven. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 72(1), 124-132. https://doi.org/10.3790/vjh.72.1.124
Kaltenborn, Bruno "Kombilöhne: Stand und Perspektiven" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 72.1, , 124-132. https://doi.org/10.3790/vjh.72.1.124
Kaltenborn, Bruno: Kombilöhne: Stand und Perspektiven, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 72, iss. 1, 124-132, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.72.1.124

Format

Kombilöhne: Stand und Perspektiven

Kaltenborn, Bruno

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 72 (2003), Iss. 1 : pp. 124–132

2 Citations (CrossRef)

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1Wirtschaftsforschung und Politikberatung, Endenicher Str. 10, 53115 Bonn.

Cited By

  1. Arbeitsmarkt und Sozialpolitik

    Systembruch oder Pfadabhängigkeit? Das Beispiel Kombilohn

    Börner, Stefanie

    2009

    https://doi.org/10.1007/978-3-531-91803-7_10 [Citations: 0]
  2. Benchmarking Deutschland 2004

    Steuern, Abgaben, Sozialtransfers, aktive und passive Arbeitsmarktpolitik

    Eichhorst, Werner | Thode, Eric | Winter, Frank

    2004

    https://doi.org/10.1007/978-3-642-17044-7_7 [Citations: 0]

Abstract

Mit verschiedenen regionalen und nationalen Zuschüssen an Arbeitnehmer (Kombilöhne) sollen in den letzten Jahren verstärkt Personen mit geringem Verdienstpotenzial zur Aufnahme oder Ausübung einer Beschäftigung motiviert werden. Zu den Zielgruppen gehören je nach Förderkonzept insbesondere Langzeitarbeitslose, Sozialhilfeempfänger und/oder gering Qualifizierte. Tatsächlich werden Kombilöhne oftmals von allein Erziehenden in Anspruch genommen. Insgesamt ist die Inanspruchnahme gemessen an den arbeitsmarktpolitischen Problemen bisher gering. Über Mitnahmeeffekte liegen noch keine gesicherten Erkenntnisse vor. Ein empirischer Beleg, dass ein Kombilohn in Deutschland zu einem nennenswerten Aufbau von Beschäftigung führt, konnte noch nicht erbracht werden. Die intensive Nutzung bestehender regionaler Spielräume für die Erprobung von Kombilöhnen möglichst unterschiedlicher Ausgestaltung erscheint nach wie vor zweckmäßig.

Abstract

Different regional and national benefits for low-paid workers should provide an impetus for people with low earning capacities to work. The target groups are long-term unemployed, welfare recipients and low-skilled people. Actually, the benefits are often used by single mothers. Compared to German labour market problems, the current take-up is low. Up to now there are no reliable findings about the windfall gains. And there is still no empirical evidence that benefits for low-paid workers significantly increase employment. Hence, the regional scopes should be used continuously for testing different benefits.