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Werner, C., Oehler, A. Verbraucherbildung und Verbraucherberatung in der Altersvorsorge – Ein Überblick über deutsche und britische Initiativen. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 78(3), 125-143. https://doi.org/10.3790/vjh.78.3.125
Werner, Christina and Oehler, Andreas "Verbraucherbildung und Verbraucherberatung in der Altersvorsorge – Ein Überblick über deutsche und britische Initiativen" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 78.3, , 125-143. https://doi.org/10.3790/vjh.78.3.125
Werner, Christina/Oehler, Andreas: Verbraucherbildung und Verbraucherberatung in der Altersvorsorge – Ein Überblick über deutsche und britische Initiativen, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 78, iss. 3, 125-143, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.78.3.125

Format

Verbraucherbildung und Verbraucherberatung in der Altersvorsorge – Ein Überblick über deutsche und britische Initiativen

Werner, Christina | Oehler, Andreas

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 78 (2009), Iss. 3 : pp. 125–143

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Author Details

1Christina Werner, 86 Rosebank, Holyport Road, London SW6 6LJ, UK.

  • Christina Werner, MBA, Diplom-Betriebswirtin (FH), studierte Außenwirtschaft an der Fachhochschule Reutlingen und dem Galway Mayo Institute of Technology, Irland. Von 2002 bis 2003 erwarb sie als Fulbright Stipendiatin einen MBA Fachrichtung Finance an der California State University East Bay. Nach Abschluss des Studiums arbeitete sie für Merrill Lynch in Castro Valley, USA, und absolvierte anschließend das internationale Traineeprogramm bei EADS N. V. mit Praxiseinsätzen in München, Toulouse und Paris. Seit Oktober 2005 ist sie Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Graduiertenkolleg “Märkte und Sozialräume in Europa“ und promoviert zum Thema Verbraucherbildung und Verbraucherberatung in der Altersvorsorge. Arbeits- und Interessengebiete umfassen Behavioral Finance, Verbraucherpolitik und Verbraucherschutz, Altersvorsorge, Rentensysteme und Rentenreform.
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2Full Professor and Chair of Finance, Bamberg University, Department of Management, Business Administration and Economics, Kirschaeckerstr. 39, 96045 Bamberg.

  • Andreas Oehler, Univ.-Prof. Dr., ist seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Finanzwirtschaft an der Universität Bamberg. Er studierte an den Universitäten in Mainz und Mannheim und war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mannheim (Promotion 1989). Danach schloss sich eine Tätigkeit in der Wirtschaftspraxis bei PriceWaterhouse an. Von 1991 bis 1994 leitete er an der FernUniversität Hagen ein von der Deutschen Forschungsgemein schaft (DFG) gefördertes Projekt zur Empirischen Kapitalmarktforschung (Habilitation 1994). Es schließen sich mehrere, zum Teil von der DFG geförderte Forschungsprojekte zu Finanzmärkten, Risikomanagement, Retail Banking und Behavioral Economics & Finance an. Er ist u. a. Mitglied der Prüfungskommission der Wirtschaftsprüferkammer Bayern, Mitglied des Verwaltungsrats der Stiftung Warentest, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Ernäh rungs- und Verbraucherpolitik des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Arbeits- und Interessengebiete sind Finanzwirtschaft, Bankbetriebslehre, insb. kundenori entierte Organisationsstrukturen, Multi-Channel Banking & Direct Banking, Finanzmärkte, empirische & experimentelle Finanzmarktforschung, Kreditrisikomanagement, Marktmikro strukturtheorie, Behavioral Finance, Altersvorsorge, Anleger- & Verbraucherschutz.
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Cited By

  1. Die Riester-Rente – Überblick zum Stand der Forschung und sozialpolitische Bewertung nach zehn Jahren

    Blank, Florian

    Sozialer Fortschritt, Vol. 60 (2011), Iss. 6 P.109

    https://doi.org/10.3790/sfo.60.6.109 [Citations: 19]

Abstract

Verbraucherbildung und -beratung können das Problembewusstsein der Verbraucher für eine potenzielle Versorgungslücke im Alter schärfen, sie bei der Auswahl der geeigneten Vorsorgewege, -produkte und -anbieter unterstützen und ihnen dabei helfen, bereits getroffene Entscheidungen zu überprüfen und anzupassen. Vorgestellt werden Angebote zur finanziellen Allgemeinbildung und Beratung, insbesondere im Bereich der Altersvorsorge in Deutschland und Großbritannien. Im Beitrag wird vorgetragen, dass zielgruppenspezifische Angebote notwendig sind. Um bildungsferne und einkommensschwache Verbrauchergruppen anzusprechen, müssen die Angebote für Verbraucher kostenfrei sein. Über eine Kooperation mit Partnerorganisationen kann das Angebot so ausgestaltet werden, dass Verbraucher in Lebenssituationen erreicht werden, in denen wichtige finanzielle Entscheidungen getroffen werden und in denen daher besonderes Interesse an Bildungsund Beratungsangeboten besteht. Eine kontinuierliche Evaluation der Bildungs- und Beratungsmaßnahmen ist zur Erfolgsmessung notwendig.

Abstract

Consumer education and advice can play a vital role in raising awareness for a potential undersaving for retirement. Both may help consumers to select the appropriate pension plan, provider and product and to revise and adapt already taken decisions. Presenting offers in financial education in Germany and the United Kingdom in particular with regard to old-age provision, the article argues that there is a need for an approach that focuses on specific target groups. To reach vulnerable consumer groups financial education needs to be free of charge. Through cooperation with partner organisations consumers can be reached at stages in their life-cycle when important financial decisions need to be taken. In these situations they often prove more prone for attending consumer education and advice sessions. Continuous monitoring and evaluation of the initiatives is crucial to measure success.

JEL Classifications: D18, D83, D91