Hat die Betriebsgröße einen Einfluss auf das Spektrum der Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung?
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Hat die Betriebsgröße einen Einfluss auf das Spektrum der Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung?
Brandl, Julia | Fink, Matthias
ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 56 (2008), Iss. 3 : pp. 127–147
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1Julia Brandl, Wirtschaftsuniversität Wien, Department für Management, Interdisziplinärer Arbeitsbereich für verhaltenswissenschaftlich orientiertes Management, Althanstrasse 51, A-1090 Wien.
- Julia Brandl ist Habilitandin am Department für Management an der Wirtschaftsuniversität Wien, war nach Ihrem Studium der Verwaltungswissenschaften an den Universitäten Konstanz und Pavia als Unternehmensberaterin für Performance Improvement im Öffentlichen Sektor tätig und promovierte anschließend an der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie lehrt Personalmanagement an der Universität Innsbruck sowie an der Arhus Business School. Im Rahmen ihrer Forschung untersucht sie die Nutzung personalwirtschaftlicher Konzepte in der betrieblichen Praxis.
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2Matthias Fink, Institut für Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe, Wirtschaftsuniversität Wien, Augasse 2–6, A-1090 Wien.
- Matthias Fink promovierte an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er derzeit als Universitätsassistent und Habilitand am Institut für Betriebswirtschaftslehre der Klein- und Mittelbetriebe tätig ist. Darüber hinaus ist er APART-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Senior Researcher am Forschungsinstitut für Kooperationen und Genossenschaften und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der IMFK – Verein für Managementforschung Köln e.V. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u. a. im Management von Kleinund Mittelbetrieben, der Entrepreneurshipforschung und der Rolle von Vertrauen im ökonomischen Kontext.
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Cited By
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Aktuelle Trends und Entwicklungen im Controlling in und für KMU: Eine Einführung der Gastherausgeber
Feldbauer-Durstmüller, Birgit
Hiebl, Martin R. W.
ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 63 (2015), Iss. 3–4 P.193
https://doi.org/10.3790/zfke.63.3-4.193 [Citations: 5]
Abstract
Bezugnehmend auf die aktuelle Diskussion, dass freiwillige betriebliche Gesundheitsförderung in Klein- und Mittelbetrieben (KMU) wenig etabliert und ihre Umsetzung mit zahlreichen Hindernissen belegt ist, legt der vorliegende Beitrag eine differenzierte Bestandsaufnahme zu betriebsgrößenspezifischen Unterschieden in der Gestaltung der betrieblichen Gesundheitsförderung vor. Die auf einem Sample von 101 österreichischen Betrieben basierenden Befunde zeigen wider Erwarten keinen signifikanten Zusammenhang zwischen (1) der Betriebsgröße und der Zahl der Gesundheitsfördermaßnahmen, (2) dem Einsatz präventiver und kurativer Maßnahmen, und (3) der Verwendung struktureller Maßnahmen zur Gesundheitsförderung bzw. Angeboten zur eigeninitiativen Gesundheitsförderung. Allerdings ist Gesundheitsförderung in kleineren Betrieben weniger auf die Information der Beschäftigten ausgerichtet.