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Probleme einer Vermögensteuer in Deutschland: Eine ökonomische Analyse

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Spengel, C., Evers, L., Evers, M. Probleme einer Vermögensteuer in Deutschland: Eine ökonomische Analyse. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 82(1), 129-146. https://doi.org/10.3790/vjh.82.1.129
Spengel, Christoph; Evers, Lisa and Evers, Maria Theresia "Probleme einer Vermögensteuer in Deutschland: Eine ökonomische Analyse" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 82.1, , 129-146. https://doi.org/10.3790/vjh.82.1.129
Spengel, Christoph/Evers, Lisa/Evers, Maria Theresia: Probleme einer Vermögensteuer in Deutschland: Eine ökonomische Analyse, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 82, iss. 1, 129-146, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.82.1.129

Format

Probleme einer Vermögensteuer in Deutschland: Eine ökonomische Analyse

Spengel, Christoph | Evers, Lisa | Evers, Maria Theresia

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 82 (2013), Iss. 1 : pp. 129–146

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Author Details

Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II an der Universität Mannheim und Research Associate am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) GmbH, Mannheim.

  • Christoph Spengel, Professor Dr., ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II an der Universität Mannheim. Darüber hinaus ist er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen, Research Associate am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), International Research Fellow Oxford University, Saïd Business School, und Mitglied im Arbeitskreis Steuern der Schmalenbach-Gesellschaft sowie im Fachinstitut der Steuerberater. Außerdem ist er Akademischer Direktor des Mannheim Master of Accounting & Taxation an der Mannheim Business School. Schließlich ist er Mitglied der Editorial Boards von World Tax Journal (WTJ), Die Betriebswirtschaft (DBW) und Die Unternehmensbesteuerung (Ubg).
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Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

  • Lisa Evers, Studium der Betriebswirtschaftslehre mit interkultureller Qualifikation Russisch an der Universität Mannheim, seit 2009 Mitarbeiterin im Forschungsbereich Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Doktorandin an der Universität Mannheim, Promotion bei Prof. Dr. Christoph Spengel im Bereich Internationale Unternehmensbesteuerung (Arbeitstitel: Steuerpolitik zwischen Aufkommenssicherung und Investitionsanreizen).
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Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

  • Maria Theresia Evers, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, seit 2012 Mitarbeiterin im Forschungsbereich Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Doktorandin an der Universität Mannheim, Promotion bei Prof. Dr. Christoph Spengel im Bereich Internationale Unternehmensbesteuerung, insbesondere Tax Accounting.
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Abstract

Die Oppositionsparteien des deutschen Bundestags haben im Vorfeld der Bundestagswahlen 2013 steuerliche Reformkonzepte vorgelegt, die in erster Linie auf die Generierung zusätzlichen Steueraufkommens und die Umverteilung von Vermögen ausgerichtet sind. Im Vordergrund steht dabei die Wiederbelebung der Vermögensteuer beziehungsweise die Einführung einer einmaligen Vermögensabgabe. Allen Vorschlägen gemein ist zudem eine Erhöhung der Einkommensteuer durch eine Anhebung des Spitzensteuersatzes sowie Änderungen bei der Abgeltungsteuer. Die Umsetzung dieser Reformvorhaben würde spürbare Mehrbelastungen unternehmerischer Einkommen und Vermögen nach sich ziehen und damit die steuerliche Attraktivität Deutschlands als Unternehmensstandort sowie die Bedingungen für Investitionen in Deutschland verschlechtern.

Summary

In the run-up to the 2013 election, the opposition parties of the German parliament have presented several tax reform proposals which first and foremost aim at increasing tax revenue and redistributing wealth. The focus is on reviving the wealth tax—which has not been levied since 1997—and on introducing a one-off capital levy, respectively. Furthermore, increasing the top income tax rate and withholding taxes on capital income is common to the reform programs of all three opposition parties. Implementing these reform proposals would result in a significant increase of the tax burden on business income and wealth, and thereby impair the conditions for investment in Germany and Germany's attractiveness as a location of investment.

JEL Classification: H24, H25