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Style

Weinkopf, C. Förderung haushaltsbezogener Dienstleistungen – Sinnvoll, aber kurzfristige Beschäftigungswirkungen nicht überschätzen. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 72(1), 133-147. https://doi.org/10.3790/vjh.72.1.133
Weinkopf, Claudia "Förderung haushaltsbezogener Dienstleistungen – Sinnvoll, aber kurzfristige Beschäftigungswirkungen nicht überschätzen" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 72.1, , 133-147. https://doi.org/10.3790/vjh.72.1.133
Weinkopf, Claudia: Förderung haushaltsbezogener Dienstleistungen – Sinnvoll, aber kurzfristige Beschäftigungswirkungen nicht überschätzen, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 72, iss. 1, 133-147, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.72.1.133

Format

Förderung haushaltsbezogener Dienstleistungen – Sinnvoll, aber kurzfristige Beschäftigungswirkungen nicht überschätzen

Weinkopf, Claudia

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 72 (2003), Iss. 1 : pp. 133–147

7 Citations (CrossRef)

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Author Details

1Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen.

Cited By

  1. Das Gespenst der Care-Krise

    Maier, Friederike | Schmidt, Dorothea

    PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Vol. 49 (2019), Iss. 195 P.239

    https://doi.org/10.32387/prokla.v49i195.1821 [Citations: 6]
  2. Paradoxes of Integration: Female Migrants in Europe

    Family Matters: Migrant Domestic and Care Work and the Issue of Recognition

    Catarino, Christine | Kontos, Maria | Shinozaki, Kyoko

    2013

    https://doi.org/10.1007/978-94-007-4842-2_8 [Citations: 1]
  3. Betriebliche Familienpolitik

    Familienbezogene Dienstleistungen stärker an den Familien ausrichten

    Schupp, Jürgen | Spieß, C. Katharina | Wagner, Gert G.

    2007

    https://doi.org/10.1007/978-3-531-90644-7_13 [Citations: 0]
  4. Erziehungs- und Bildungspartnerschaften

    Familie – unverwüstlich und anpassungsfähig oder ein Auslaufmodell?

    Meier-Gräwe, Uta

    2012

    https://doi.org/10.1007/978-3-531-94279-7_8 [Citations: 0]
  5. Betriebliche Familienpolitik

    Potenziale und Entwicklungsperspektiven haushaltsnaher Dienstleistungen — Ergebnisse einer bundesweiten Befragung

    Becker, Carsten

    2007

    https://doi.org/10.1007/978-3-531-90644-7_14 [Citations: 1]
  6. Erziehungs- und Bildungspartnerschaften

    Bildungsarmut – und kein Ende in Sicht?

    Meier-Gräwe, Uta

    2012

    https://doi.org/10.1007/978-3-531-94279-7_38 [Citations: 0]
  7. Care Work Migration in Germany: Semi-Compliance and Complicity

    Lutz, Helma | Palenga-Möllenbeck, Ewa

    Social Policy and Society, Vol. 9 (2010), Iss. 3 P.419

    https://doi.org/10.1017/S1474746410000138 [Citations: 116]

Abstract

In diesem Beitrag werden die Chancen und Hemmnisse einer Förderung regulärer Beschäftigung im Bereich haushaltsbezogener Dienstleistungen analysiert. Nach den bisherigen Erfahrungen mit entsprechenden Ansätzen im In- und Ausland ist es in diesem Bereich zwar möglich, durch Subventionen zusätzliche Beschäftigung zu schaffen. Die kurzfristig erzielbaren Beschäftigungswirkungen sollten aber nicht überschätzt werden. Einerseits sind die Kosten professioneller Angebote – auch unter Berücksichtigung von Subventionen – deutlich höher als die üblichen Schwarzmarktpreise, was sich dämpfend auf die Nachfrage der Privathaushalte auswirken kann. Andererseits sind auch mögliche Engpässe auf der Arbeitsangebotsseite zu berücksichtigen: So ist die Rekrutierung von geeigneten Beschäftigten offenbar keineswegs problemlos, was u. a. Anreizen zur Ausübung von Schwarzarbeit sowie dem bisher schlechten Image solcher Tätigkeiten und den eher unattraktiven Arbeitsbedingungen geschuldet ist. Darüber hinaus sind die Qualifikationsanforderungen im Bereich haushaltsbezogener Dienstleistungen nicht so gering, wie oftmals unterstellt wird.

Abstract

This article focuses on the opportunities for and obstacles to the promotion of regular employment in household-related services. Previous experience with approaches in Germany and other European countries shows that subsidies may facilitate the creation of additional regular jobs in this area. Nethertheless, one should not overestimate the employment effects which can be achieved in the short run. On the one hand, this is related to the fact that the costs of professionalised services – even if subsidies are granted – tend to be significantly higher than on the black market, which may decrease the demand of private households. On the other hand, one has to take into account bottlenecks in labour supply: the recruitment of suitable employees tends to be difficult due to the poor image of such jobs and unattractive working conditions, as well as to incentives for employees to take up illicit work, among other factors. Furthermore, the knowledge and skills which are required in household-related services are not as low as is often assumed.