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CO2-Emissionsstandards für Personenkraftwagen als Instrument der Klimapolitik im Verkehrssektor – Rationalität, Gestaltung und Wechselwirkung mit dem Emissionshandel

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Elmer, C. CO2-Emissionsstandards für Personenkraftwagen als Instrument der Klimapolitik im Verkehrssektor – Rationalität, Gestaltung und Wechselwirkung mit dem Emissionshandel. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 79(2), 160-178. https://doi.org/10.3790/vjh.79.2.160
Elmer, Carl-Friedrich "CO2-Emissionsstandards für Personenkraftwagen als Instrument der Klimapolitik im Verkehrssektor – Rationalität, Gestaltung und Wechselwirkung mit dem Emissionshandel" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 79.2, , 160-178. https://doi.org/10.3790/vjh.79.2.160
Elmer, Carl-Friedrich: CO2-Emissionsstandards für Personenkraftwagen als Instrument der Klimapolitik im Verkehrssektor – Rationalität, Gestaltung und Wechselwirkung mit dem Emissionshandel, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 79, iss. 2, 160-178, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.79.2.160

Format

CO2-Emissionsstandards für Personenkraftwagen als Instrument der Klimapolitik im Verkehrssektor – Rationalität, Gestaltung und Wechselwirkung mit dem Emissionshandel

Elmer, Carl-Friedrich

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 79 (2010), Iss. 2 : pp. 160–178

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Article Details

Author Details

1Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik, Sekr. H 33, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin.

  • Carl-Friedrich Elmer, Dipl.-Volkswirt, geb. 1979, Studium der Volkswirtschaftslehre in Münster und Los Angeles, Forschungsaufenthalte bei Resources for the Future und am American Institute for Contemporary German Studies. Seit 2004 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik der Technischen Universität Berlin. Derzeitiger Forschungsschwerpunkt: Klima- und Energiepolitik im Verkehrs- und Gebäudesektor. Carl-Friedrich Elmer ist Mitglied der OECD “Working Group on Greenhouse Gas Reduction Strategies in the Transport Sector“.
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Cited By

  1. Elektromobilität in Deutschland – Chancen, Barrieren und Auswirkungen auf das Elektrizitätssystem

    Schill, Wolf-Peter

    Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 79 (2010), Iss. 2 P.139

    https://doi.org/10.3790/vjh.79.2.139 [Citations: 4]
  2. Mobilität der Zukunft

    Ein Bonus-Malus-System als Katalysator für die Modernisierung der Pkw-Flotte

    Elmer, Carl-Friedrich | Kemfert, Claudia

    2021

    https://doi.org/10.1007/978-3-662-61352-8_23 [Citations: 0]

Abstract

Der Pkw-Verkehr ist einer der wesentlichen Emittenten von Treibhausgasen. Daher werden mittlerweile in nahezu allen Industrieländern die spezifischen CO2-Emissionen beziehungsweise der spezifische Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge reguliert. Dieser Aufsatz gibt einen Überblick über die Eignung von Emissionsstandards als Instrument der Klimapolitik. Um ihre grundsätzliche ökonomische Rationalität zu diskutieren, werden zunächst mögliche Erklärungsansätze für eine systematische Unterbewertung von Kraftstoffkosten durch die Konsumenten sowie potenzielle Hemmnisse für Investitionen in effiziente Technologien seitens der Hersteller erörtert. Anschließend erfolgt eine Bewertung der verschiedenen Ausgestaltungsoptionen von Emissionsstandards: Flexibilitätsmechanismen, attributbasierte oder einheitliche Standards, Sonderregelungen für alternative Energieträger nutzende Fahrzeuge. Abschließend werden Emissionsstandards in den klimapolitischen Gesamtkontext eingeordnet. Das auf Fahrzeugmärkten beobachtete Nachfrage- und Angebotsverhalten legt die Existenz von Marktunvollkommenheiten nahe, die bei Verzicht auf staatliche Eingriffe in Form von Emissionsstandards einen gesamtwirtschaftlich zu hohen Kraftstoffverbrauch implizieren. Bei effizienter Ausgestaltung der Regulierung kann diesen Unvollkommenheiten entgegengewirkt und eine Umverteilung der Emissionsreduktionslasten erreicht werden, von der letztlich alle Sektoren der Volkswirtschaft profitieren.

Abstract

Light-duty vehicles are a major source of greenhouse gas emissions. Toward that end, most industrialized countries established fuel economy regulations or vehicle CO2-emission standards. This essay provides an overview of the adequacy of these instruments as means of climate policy. First, we will discuss potential explanations for consumers' and manufacturers' reluctance to invest in more efficient vehicles. We will distinguish between market failures that are ascribed to the institutional framework governing the vehicle purchase decision and more general sources of biases in such decisions. Afterwards, crucial factors that determine the environmental efficacy and economic efficiency of this regulatory approach are highlighted: flexibility mechanisms, uniform versus attribute-based standards, and preferential treatments for alternative fuel vehicles. Finally, noticing that vehicle emission standards are not stand alone measures, the embedding of such standards in the broader context of climate policy is explored. The observed behaviour in the vehicle market suggests the presence of market imperfections that imply distortions towards fuel economy levels lower than optimal. Supposing an efficient regulatory design, vehicle emission standards can correct these distortions and yield a re-allocation of emission abatement efforts that benefits all emitting sectors of the economy.

JEL Classifications: Q48, Q54, R48