Bildung im Zeitalter mobilen Humankapitals
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Bildung im Zeitalter mobilen Humankapitals
Haupt, Alexander | Janeba, Eckhard
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 72 (2003), Iss. 2 : pp. 173–187
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1Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft und Umweltökonomie, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder).
2Department of Economics, University of Colorado at Boulder.
Cited By
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Generationen- oder Parteienkonflikt? Eine empirische Analyse der deutschen Hochschulausgaben
Oberndorfer, Ulrich | Steiner, ViktorPerspektiven der Wirtschaftspolitik, Vol. 8 (2007), Iss. 2 P.165
https://doi.org/10.1111/j.1468-2516.2007.00239.x [Citations: 15] -
Gewerkschaften und Spitzenverbände der Wirtschaft als bildungspolitische Akteure
Ökonomische Bedeutung von Bildung
2006
https://doi.org/10.1007/978-3-531-90133-6_2 [Citations: 0]
Abstract
Im Zuge der Globalisierung, die sich beispielsweise im gemeinsamen Arbeitsmarkt der EU zeigt, werden die Mobilitätsbarrieren für Humankapital substantiell abgebaut. Die steigende Mobilität hat ambivalente Folgen für das Bildungsniveau der Arbeitskräfte in den einzelnen Ländern. Einerseits schränkt sie die Besteuerungsmöglichkeiten und damit den finanziellen Spielraum des Staates bei der Finanzierung des Bildungssystems ein. Sie birgt die Gefahr des Wegzugs hoch qualifizierter Arbeitskräfte. Andererseits erhöht Mobilität die privaten Anreize, in Bildung zu investieren. Diese gegenläufigen Effekte werden in diesem Beitrag analysiert. Wir argumentieren, dass “etwas“ mehr (aber nicht “zu viel“) Mobilität positive Folgen für ein Land als Ganzes hat. Außerdem skizzieren wir mögliche Konsequenzen für die Bildungspolitik.
Globalization reduces barriers to the mobility of human capital, an aspect that has become apparent in the common labor market in the European Union. Increasing mobility of high-skilled workers has an ambiguous effect on the level of education in individual countries. On the one hand, mobility restricts a government's ability to tax high incomes, which in turn reduces tax revenues to finance public education expenditures. On the other hand, for the same reason investment in skills becomes more attractive. In this contribution we explore both effects and argue that “some“ mobility of human capital is beneficial, while “too much” mobility is harmful for countries. We conclude with a discussion of policy implications.