Neue monetäre Institutionen in der Europäischen Währungsunion als Antwort auf die Finanzkrise: Eine Keynes'sche Betrachtung
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Neue monetäre Institutionen in der Europäischen Währungsunion als Antwort auf die Finanzkrise: Eine Keynes'sche Betrachtung
Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 82 (2013), Iss. 4 : pp. 189–202
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Universitätsprofessor a. D., Freie Universität Berlin.
- Horst Tomann, Dr. rer. pol., Univ.-Prof. a. D., war zwischen 1979 und 2008 Professor für Allgemeine Volkswirtschaftslehre und Volkswirtschaftspolitik an der Freien Universität Berlin und (von 1998 bis 2005) Jean Monnet Professor für Europäische Wirtschaftspolitik. Ab 2004 war er Direktor des berlinweiten Programms “Master of European Studies“. Zurzeit ist er stellvertre-tender Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission dieses interdisziplinären Programms, das von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin gemeinsam angeboten wird. Horst Tomann forscht in erster Linie zur Monetären Integration sowie zur Geld- und zur Sozialpolitik. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen Monetary Integration in Europe, New York 2007, Volkswirtschaftslehre – Eine Einführung in das ökonomische Denken, Heidelberg 2005 und Stabilitätspolitik – Theorie, Strategie und europäische Perspektive, Heidelberg 1997.
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Abstract
Dieser Beitrag beleuchtet die Entwicklung der europäischen Schuldenkrise und die Drift der politischen Aktivitäten in einer Keynes‘schen Perspektive. Er nimmt Bezug auf eine frühe Schrift von Keynes,
This article takes a Keynesian view on the evolution of the European debt crisis and the drift of political activities. It refers to Keynes
JEL Classification: E44, H63, N14