Aktive Sterbehilfe bei Demenzkranken – völkerrechtliche Überlegungen zu einer schwierigen Frage
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Aktive Sterbehilfe bei Demenzkranken – völkerrechtliche Überlegungen zu einer schwierigen Frage
Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 30 (2021), Iss. 2 : pp. 143–166
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Diana zu Hohenlohe, Dr. iur., LL. M. (Sydney), Professorin an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien, Leiterin des Instituts für europäisches und internationales Hochschulrecht.
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Das Völkerrecht enthält Vorgaben für die Bewertung einer aktiven Sterbehilfe, die an dementen Personen ausgeführt wird. Diese Vorgaben sind im Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte, im Übereinkommen zum Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie und Medizin des Europarates und in der Europäischen Menschenrechtskonvention niedergelegt. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die einschlägigen Normen und zeigt anhand internationaler Fallpraxis auf, wie sie anzuwenden sind.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Diana zu Hohenlohe: Aktive Sterbehilfe bei Demenzkranken – völkerrechtliche Überlegungen zu einer schwierigen Frage | 143 | ||
I. Einführung | 143 | ||
II. Entscheidungen des niederländischen Hoge Raad | 144 | ||
1. Sachverhalt | 144 | ||
2. Argumentation des Hoge Raad | 146 | ||
3. Bewertung | 148 | ||
III. Völkerrechtliche Rahmenbedingungen | 149 | ||
1. Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte | 150 | ||
2. Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin | 143 | ||
3. Europäische Menschenrechtskonvention | 143 | ||
4. Empfehlung 1415 (1999) der Parlamentarischen Versammlung des Europarats | 144 | ||
IV. Fazit | 144 | ||
Abstract | 144 | ||
Schlagworte | 144 |