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Menschenbild und Lebensethik

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Schallenberg, P. Menschenbild und Lebensethik. Zeitschrift für Lebensrecht, 30(4), 379-384. https://doi.org/10.3790/zfl.30.4.379
Schallenberg, Peter "Menschenbild und Lebensethik" Zeitschrift für Lebensrecht 30.4, , 379-384. https://doi.org/10.3790/zfl.30.4.379
Schallenberg, Peter: Menschenbild und Lebensethik, in: Zeitschrift für Lebensrecht, vol. 30, iss. 4, 379-384, [online] https://doi.org/10.3790/zfl.30.4.379

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Menschenbild und Lebensethik

Schallenberg, Peter

Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 30 (2021), Iss. 4 : pp. 379–384

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Peter Schallenberg, Msgr., Dr. theol., Professor für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn, Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach.

Abstract

Angesichts sich verstärkender moralistischer, aber auch materialistischer Tendenzen in der Gesellschaft gewinnt die Frage nach einem zugrundeliegenden Bild vom Menschen, einem Idealbild der Normativität, stark an Bedeutung. In Anschluss an die Quellen eines christlichen Menschenbildes in der biblischen Überlieferung, platonischen Philosophie und den bis heute prägenden Schriften des hl. Augustinus soll gezeigt werden, dass aus Sicht der theologischen Ethik (verstanden als Moraltheologie) die Rede vom Menschenbild in der Gottebenbildlichkeit des Menschen gipfelt. Als göttlich begründete Liebenswürdigkeit und Notwendigkeit menschlichen Daseins verstanden, bildet sie den innersten Kern der unveräußerlichen Menschenwürde. Platonisch gedachte Teleologie der Person und biblische Schöpfungs- und Erlösungslehre stehen somit im Zentrum einer theologischen Lebensethik.

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Peter Schallenberg: Menschenbild und Lebensethik 379
Abstract 384
Schlagworte 384