45 Jahre Gesetzgebung, Rechtsprechung und öffentliche Auseinandersetzung zum Abtreibungsstrafrecht: Heuchelei und semantische Verschmutzung als ihre dominierenden Züge
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45 Jahre Gesetzgebung, Rechtsprechung und öffentliche Auseinandersetzung zum Abtreibungsstrafrecht: Heuchelei und semantische Verschmutzung als ihre dominierenden Züge
Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 28 (2019), Iss. 3–4 : pp. 403–427
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Bernd Schünemann, Dr. jur., Dr. h. c. mult.
References
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Belling, Ist die Rechtfertigungstheorie zu § 218a haltbar?, Diss. Tübingen, 1986
Google Scholar -
Lackner, in Lackner/Kühl, StGB, 24. Auflage, 2001, vor § 218, Rn. 12.
Google Scholar -
Singer, Praktische Ethik, 1984, S. 146 ff.
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Section Title | Page | Action | Price |
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Bernd Schünemann: 45 Jahre Gesetzgebung, Rechtsprechung und öffentliche Auseinandersetzung zum Abtreibungsstrafrecht: Heuchelei und semantische Verschmutzung als ihre dominierenden Züge | 1 | ||
I. Die Entwicklung des Abtreibungsstrafrechts in Deutschland – und ihr exemplarischer Charakter | 1 | ||
1. Abtreibungsstrafrecht als symbolisches Strafrecht | 1 | ||
2. Die geringe Verhaltensgeltung von Rechtsnormen in der pluralistischen Gesellschaft | 2 | ||
3. Die Scheinlösung der Probleme durch Heuchelei und „semantische Verschmutzung“ | 4 | ||
4. Die weitere Entwicklung seit dem 2. Abtreibungsurteil des Bundesverfassungsgerichts | 1 | ||
II. Strafrechtliches Abtreibungsverbot in der postmodernen industriellen Massengesellschaft des 21. Jahrhunderts? | 1 | ||
III. Die notwendige Ergänzung der Fristenlösung durch eine Indikationenlösung | 2 | ||
IV. Nach der Tragödie das Satyrspiel um das Werbeverbot | 2 |