Anmerkungen zum Gewalt- und Lebensschutz im Koalitionsvertrag 2021
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Anmerkungen zum Gewalt- und Lebensschutz im Koalitionsvertrag 2021
Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 31 (2022), Iss. 1 : pp. 1–10
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Thomas Fischer, Dr. iur., Rechtsanwalt, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof a. D., Honorarprofessor an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Abstract
Der Beitrag untersucht den am 7. Dezember 2021 unterzeichneten Vertrag der Koalition der Bundesregierung für die 20. Wahlperiode unter dem Gesichtspunkt der gemeinsamen Planungen zum Gewalt- und Lebensschutz im strafrechtlichen Bereich. In Abgrenzung zu allgemeinen präventiven Regelungsvorhaben stehen Vereinbarungen zu Regelungsvorhaben im Bereich der Tötungsdelikte, des Schwangerschaftsabbruchs und der Verfolgung von Gewaltkriminalität im Mittelpunkt des Überblicks. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Vereinbarungen, dem Wesen politischer Koalitionsverträge entsprechend, vielfach im eher vagen Bereich allgemeiner Absichts- und Zielerklärungen bleiben, jedoch wenig konkrete Substanz enthalten. Soweit Vorhaben konkretisiert werden, sind sie deutlich von rechtspolitischen Forderungen des Koalitionsmitglieds Bündnis 90/Die Grünen bestimmt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Thomas Fischer: Anmerkungen zum Gewalt- und Lebensschutz im Koalitionsvertrag 2021 | 1 | ||
I. Einleitung | 1 | ||
II. Fortschritt | 1 | ||
III. Lebensschutz | 2 | ||
1. Tötungsdelikte | 2 | ||
2. Schwangerschaftsabbruch | 3 | ||
3. Minderheitenschutz | 5 | ||
IV. Schutz vor Gewalt | 6 | ||
V. Sicherheit, Verfahren | 8 | ||
VI. Fazit | 8 | ||
Abstract | 1 | ||
Schlagworte | 1 |