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Viel Lärm um fast nichts?

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Graf von Kielmansegg, S. Viel Lärm um fast nichts?. . Gruppennützige Forschung an nicht einwilligungsfähigen Patienten nach dem Vierten AMG-Änderungsgesetz. Zeitschrift für Lebensrecht, 26(3), 78-94. https://doi.org/10.3790/zfl.26.3.78
Graf von Kielmansegg, Sebastian "Viel Lärm um fast nichts?. Gruppennützige Forschung an nicht einwilligungsfähigen Patienten nach dem Vierten AMG-Änderungsgesetz. " Zeitschrift für Lebensrecht 26.3, 2017, 78-94. https://doi.org/10.3790/zfl.26.3.78
Graf von Kielmansegg, Sebastian (2017): Viel Lärm um fast nichts?, in: Zeitschrift für Lebensrecht, vol. 26, iss. 3, 78-94, [online] https://doi.org/10.3790/zfl.26.3.78

Format

Viel Lärm um fast nichts?

Gruppennützige Forschung an nicht einwilligungsfähigen Patienten nach dem Vierten AMG-Änderungsgesetz

Graf von Kielmansegg, Sebastian

Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 26 (2017), Iss. 3 : pp. 78–94

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Prof. Dr. Sebastian Graf von Kielmansegg, Kiel

References

  1. Heinrichs, Forschung am Menschen, S. 164 ff.  Google Scholar
  2. Kielmansegg, in: Lenk/Duttge/Fangerau, Handbuch Ethik und Recht der Forschung am Menschen, 2014, S. 207 ff.  Google Scholar
  3. Irmer, Klinische Forschung mit Nichteinwilligungsfähigen, 2010, S. 104  Google Scholar

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Sebastian Graf von Kielmansegg: Viel Lärm um fast nichts? Gruppennützige Forschung an nicht einwilligungsfähigen Patienten nach dem Vierten\rAMG-Änderungsgesetz 78
I. Kontexte 78
1. Der europarechtliche Hintergrund 78
2. Formen der Nutzenallokation 79
II. Die bisherige Rechtslage 80
1. Die Rechtslage in Deutschland 80
2. Internationale rechtliche und ethische Standards 80
III. Die Neuregelung durch die Verordnung 536/2014/EU 81
IV. Die Prinzipienfrage: Gruppennützige Forschung an Nicht-Einwilligungsfähigen? 81
1. Das Parallelproblem: Gruppennützige Forschung an Minderjährigen 82
2. Der Bedarf an gruppennütziger Forschung 82
a) Die medizinisch-methodische Dimension 82
b) Die normativ-konzeptionelle Dimension 83
(1) Das Problem der hybriden Nutzenallokation 83
(2) Theoretische Modelle zur Abgrenzung eigennütziger und gruppennütziger Forschung 83
(2.1) Das Gesamtbetrachtungsmodell 83
(2.2) Das Einzelbetrachtungsmodell 83
(3) Die Rechtslage 84
(3.1) Die bisherige Rechtslage in Deutschland 84
(3.2) Die Abgrenzung nach neuem Unionsrecht 85
c) Zwischenergebnis 85
3. Gruppennützige Forschung und Menschenwürde 86
a) Auslegungsparameter der Menschenwürdegarantie 86
b) Das Grundproblem: Menschenwürde und Autonomie 86
(1) Anerkennung und Grenzen der Autonomie 86
(2) Hypothetische Autonomie als Bezugspunkt bei fehlender Einwilligungsfähigkeit 78
(3) Einwilligungssurrogat: Einwilligung des gesetzlichen Vertreters 78
(4) Der natürliche Wille des Betroffenen 78
(5) Zwischenergebnis 78
c) Weitere Faktoren der Vereinbarkeit mit der Menschenwürde 78
(1) Erforderlichkeit und Nutzenallokation 78
(2) Grenzen und Nutzen-Risiko-Abwägung 78
(3) Kontrolle 78
V. Die Lösung des Vierten AMG-ÄnderungsG: Antizipierte Einwilligung 78
1. Entstehungsgeschichte 78
2. Regelungsgehalt 78
VI. Resümee 78
1. Erforderlichkeit und Abgrenzung gruppennütziger Forschung 78
2. Vereinbarkeit mit der Menschenwürdegarantie 78