Über die Reichweite der Meinungsfreiheit bei personalisierter Kritik am Schwangerschaftsabbruch
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Über die Reichweite der Meinungsfreiheit bei personalisierter Kritik am Schwangerschaftsabbruch
Anmerkung zum Fall „Annen gegen Deutschland“, EGMR Beschwerde-Nr. 3690/10, Entscheidung vom 26.11.2015
Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 25 (2016), Iss. 1 : pp. 12–16
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Prof. Dr. Christian Hillgruber, Bonn
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BVerfG, Beschluss vom 24.05.2006, 1 BVR 1060/02, Rz. 28 = ZfL 2006, 135, 137 = BVerfGK 8, 107, 113.
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BVerfGE 93, 266, 295 f.
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Section Title | Page | Action | Price |
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Christian Hillgruber: Über die Reichweite der Meinungsfreiheit bei personalisierter Kritik am Schwangerschaftsabbruch. Anmerkung zum Fall „Annen gegen Deutschland“, EGMR Beschwerde-Nr. 3690/10, Entscheidung vom 26.11.2015 | 12 | ||
I. Einleitung: „Kommunikative“ Störung des „Rechtsfriedens“ | 12 | ||
II. Die vom EGMR zu entscheidenden Rechtsfragen | 12 | ||
1. Dürfen Schwangerschaftsabbrüche nach § 218a Abs. 1 StGB „rechtswidrig genannt werden?“ | 12 | ||
2. Wann ist das Persönlichkeitsrecht von an Schwangerschaftsabbrüchen mitwirkenden Ärzten verletzt? | 13 | ||
a) Die Konfrontation der Ärzte mit dem eigenen Tun und dessen moralische Bewertung durch den Äußernden | 13 | ||
b) Die Problematik eines Holocaust-Vergleichs | 14 | ||
3. Die Auflistung von „Abtreibungsärzten“ auf einer Webseite | 15 | ||
III. Fazit: Stärkung der Meinungsfreiheit ohne Missachtung des Persönlichkeitsschutzes | 15 |