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Cite JOURNAL ARTICLE

Style

Voßkuhle, A. Judikative Verfassungsvergleichung. Der Staat, 61(4), 621-636. https://doi.org/10.3790/staa.61.4.621
Voßkuhle, Andreas "Judikative Verfassungsvergleichung" Der Staat 61.4, 2022, 621-636. https://doi.org/10.3790/staa.61.4.621
Voßkuhle, Andreas (2022): Judikative Verfassungsvergleichung, in: Der Staat, vol. 61, iss. 4, 621-636, [online] https://doi.org/10.3790/staa.61.4.621

Format

Judikative Verfassungsvergleichung

Voßkuhle, Andreas

Der Staat, Vol. 61 (2022), Iss. 4 : pp. 621–636

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Prof. Dr.Andreas Voßkuhle, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie Abteilung 1 (Staatswissenschaft), Werthmannstr. 4, 79085 Freiburg i. Br.

Abstract

Constitutional Comparison by Constitutional Courts

Much thought has been given to comparative constitutional law in recent years. Despite some meritorious studies, the analysis of constitutional comparative practice by constitutional courts continues to prove difficult. In most cases, the court decision only partially reflects the comparative considerations supporting it. Against this background, the author analyzes his work at the Federal Constitutional Court and summarizes it in twelve observations on the practice of constitutional comparison at the Federal Constitutional Court.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Andreas Voßkuhle: Judikative Verfassungsvergleichung 621
I. Einleitung 621
II. Zwölf Beobachtungen aus zwölf Jahren Verfassungspraxis 621
1. Verfassungsvergleichung im engeren Sinne ist nicht normativ verbindlich 621
2. Die Verwendung rechtsvergleichender Argumente im Bundesverfassungsgericht hat zugenommen 622
3. Die Zunahme der verfassungsrichterlichen Rechtsvergleichung ist eingebettet in den allgemeinen wissenschaftlichen Trend hin zu mehr Verfassungsvergleichung 624
4. Richterliche Verfassungsvergleichung lässt sich in der Praxis schwer beobachten 628
5. Richterliche Verfassungsvergleichung ist legitim – wenn ihre Grenzen beachtet werden 629
6. Es gibt sehr unterschiedliche Motive für ein Gericht, Verfassungsvergleichung zu betreiben 630
7. Der bisherige Fokus der Verfassungsvergleichung des Bundesverfassungsgerichts liegt auf Europa und den USA. Dafür gibt es Gründe, das muss aber nicht so bleiben 631
8. Es existiert kein methodisch abgesichertes Konzept, nach dem Verfassungsvergleichung zu betreiben ist 632
9. Verfassungsvergleichung findet nicht nur anlassbezogen, im Beratungszimmer und am Schreibtisch statt: der permanente richterliche Dialog 633
10. Verfassungsgerichtliche Verfassungsvergleichung ist angewiesen auf wissenschaftliche Unterstützung 635
11. Verfassungsrichterliche Verfassungsvergleichung besitzt auch eine persönliche Komponente 635
12. Verfassungsrichterliche Rechtsvergleichung als Selbstreflexion 636