Kreditbeschaffungsmöglichkeiten von Bauherren und Hauseigentümern bei unterschiedlicher Gestaltung des Bau- und Bodenrechts. Ein Beitrag zur Liquiditäts- und Finanzierungstheorie
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Kreditbeschaffungsmöglichkeiten von Bauherren und Hauseigentümern bei unterschiedlicher Gestaltung des Bau- und Bodenrechts. Ein Beitrag zur Liquiditäts- und Finanzierungstheorie
Journal of Contextual Economics – Schmollers Jahrbuch, Vol. 95 (1975), Iss. 2 : pp. 97–133
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Abstract
Die sechzig Jahre nach Damaschke erneut aufgekommene Diskussion über eine Bodenrechtsreform gibt Anlaß zu einer Fallstudie für die Anwendung von Unsicherheitsprofilen (und anderen Indikatoren der Streuung und Schiefe von Erwartungsverteilungen) zur Bestimmung des Umfangs von Kreditspielräumen oder Beleihungsquoten sowie des Liquiditätsgrades von Vermögensobjekten. Herausgearbeitet wird insbesondere, daß zeitliche und sachliche Beschränkungen von Bodennutzungsbefugnissen den wahrscheinlichen „Marktpreis“ und den wahrscheinlichen „Beleihungswert“ der verbleibenden Arten von „Bodeneigentum“ nicht gleichmäßig verringern, sondern so, daß sie auch die „Pfandeignung“ von Immobilien (= die Relation Beschaffungspreis/ Beleihungswert) erheblich verändern