Irrwege der Preistheorie

JOURNAL ARTICLE

Arndt, H. Irrwege der Preistheorie. Journal of Contextual Economics – Schmollers Jahrbuch, 90(5), 513-527. https://doi.org/10.3790/schm.90.5.513

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Arndt, Helmut

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Helmut Arndt: Irrwege der Preistheorie	513
1. Das Prinzip der Unterschiedslosigkeit schließt Preisdifferenzierung aus	514
2. Die Differenzierung des Angebots nimmt mit der Intensität der Konkurrenz zu und mit der Monopolisierung ab	516
3. Das Modell des „unvollkommenen Marktes\" ist unbrauchbar, weil es nur als Gegensatz eines Grenzbegriffes definiert ist	517
4. Die Behauptung, daß Dimensionen wie Zeit, Raum, Qualität, zwischenmenschliche Beziehungen u. dgl. sich auf Preis und Menge zurückführen resp. in Preis und Menge ausdrücken lassen, ist nicht haltbar	518
5. Ein Gleichgewicht besteht nicht, solange der Preis nicht die vollen durchschnittlichen Stückkosten deckt. — In Prozessen, in denen die Wirtschafter kurzfristig Änderungen erwarten, gibt es keinerlei Untergrenze	519
6. Die Prämissen der statischen (oder komparativ-statischen) Theorie sollten nicht mit sonstigen Modellprämissen verwechselt (oder auf empirische Ergebnisse übertragen) werden	522
7. Ökonomische und aökonomische „Nutzenmaximierung\" sind nicht identisch und führen zu unterschiedlichen Ergebnissen	524
8. Weder die statische (resp. komparativ-statische) noch die dynamische Analyse (i. S. von Ragnar Frisch) ist geeignet, um wirtschaftliche Prozesse zu erfassen	524
Summary	527