Menu Expand

Cite JOURNAL ARTICLE

Style

Poli, M. Der justizielle Pluralismus der europäischen Verfassungsgemeinschaft: “Babylonische Gerichte“ oder “Gerichte für Babylon“?. Der Staat, 55(3), 373-391. https://doi.org/10.3790/staa.55.3.373
Poli, Maria Daniela "Der justizielle Pluralismus der europäischen Verfassungsgemeinschaft: “Babylonische Gerichte“ oder “Gerichte für Babylon“?" Der Staat 55.3, , 373-391. https://doi.org/10.3790/staa.55.3.373
Poli, Maria Daniela: Der justizielle Pluralismus der europäischen Verfassungsgemeinschaft: “Babylonische Gerichte“ oder “Gerichte für Babylon“?, in: Der Staat, vol. 55, iss. 3, 373-391, [online] https://doi.org/10.3790/staa.55.3.373

Format

Der justizielle Pluralismus der europäischen Verfassungsgemeinschaft: “Babylonische Gerichte“ oder “Gerichte für Babylon“?

Poli, Maria Daniela

Der Staat, Vol. 55 (2016), Iss. 3 : pp. 373–391

4 Citations (CrossRef)

Additional Information

Article Details

Pricing

Author Details

Ph.D. Maria Daniela Poli, Zukunftskolleg Universität Konstanz, Postfach 216, 78457 Konstanz

Cited By

  1. Contemporary Issues in Human Rights Law

    Fundamental Rights Regimes in the European Union: Contouring Their Spheres

    Wollenschläger, Ferdinand

    2018

    https://doi.org/10.1007/978-981-10-6129-5_2 [Citations: 3]
  2. Debating Legal Pluralism and Constitutionalism

    Debating Legal Pluralism and Constitutionalism: New Trajectories for Legal Theory in the Global Age

    Tusseau, Guillaume

    2020

    https://doi.org/10.1007/978-3-030-34432-0_1 [Citations: 0]
  3. General Reports of the XXth General Congress of the International Academy of Comparative Law - Rapports généraux du XXème Congrès général de l'Académie internationale de droit comparé

    Debating Legal Pluralism and Constitutionalism: New Trajectories for Legal Theory in the Global Age

    Tusseau, Guillaume

    2021

    https://doi.org/10.1007/978-3-030-48675-4_18 [Citations: 0]
  4. Handbook on Legal Cultures

    An Introduction to EU Legal Culture

    Leiss, Johann Ruben

    2023

    https://doi.org/10.1007/978-3-031-27745-0_13 [Citations: 2]

Abstract

Der Dialog der Gerichte wird gerade in Europa und speziell für Verfassungsfragen immer intensiver. Obwohl dieses Thema derzeit gerade(zu) en vogue ist und entsprechenden Raum im Schrifttum einnimmt, mangelt es nicht an Kritik. Sie bezieht sich nicht nur auf die richtige Terminologie, um den Dialog zu beschreiben, teilweise wird auch sein Funktionieren angezweifelt. Der Beitrag versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Er behandelt den Begriff des Dialogs sowie seine Tragweite und seine Modalitäten (d.h. Akteure, Kategorien und Formen). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob der aktuelle justizielle Pluralismus die hierarchische Logik durch eine dialogische Logik ersetzen kann, die auf der Gemeinsamkeit der Werte basiert. Sollte man aufgrund des erheblichen Potenzials an Rechtsordnungskonflikten und der Rechtsprechungskonkurrenz von “Babylonischen Gerichten“ sprechen, die aneinander vorbeireden? Oder sollte man auch auf der Basis der deutschen Erfahrung das Problem der Letztentscheidungskompetenz relativieren und eher von “Gerichten für Babylon“ sprechen, die – wie Sabino Cassese in seinem Buch “I tribunali di Babele“ vorschlägt, – Ordnung schaffen?