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Göken, H., Oğlakcıoğlu, M. Selbstbestimmtes Sterben, fremdbestimmte Gesetzgebung?. . Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die geschäftsmäßige Suizidassistenz und zu den im Raum stehenden Gesetzesentwürfen. Zeitschrift für Lebensrecht, 32(1), 1-21. https://doi.org/10.3790/zfl.32.1.1
Göken, Hanna and Oğlakcıoğlu, Mustafa Temmuz "Selbstbestimmtes Sterben, fremdbestimmte Gesetzgebung?. Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die geschäftsmäßige Suizidassistenz und zu den im Raum stehenden Gesetzesentwürfen. " Zeitschrift für Lebensrecht 32.1, 2023, 1-21. https://doi.org/10.3790/zfl.32.1.1
Göken, Hanna/Oğlakcıoğlu, Mustafa Temmuz (2023): Selbstbestimmtes Sterben, fremdbestimmte Gesetzgebung?, in: Zeitschrift für Lebensrecht, vol. 32, iss. 1, 1-21, [online] https://doi.org/10.3790/zfl.32.1.1

Format

Selbstbestimmtes Sterben, fremdbestimmte Gesetzgebung?

Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die geschäftsmäßige Suizidassistenz und zu den im Raum stehenden Gesetzesentwürfen

Göken, Hanna | Oğlakcıoğlu, Mustafa Temmuz

Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 32 (2023), Iss. 1 : pp. 1–21

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Author Details

Hanna Göken, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Erlangen, Deutschland

Prof. Dr. Mustafa Temmuz Oğlakcıoğlu, Universität des Saarlandes, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie Saarbrücken, Deutschland

Abstract

Self-determined death, determined legislation?

As a result of the decision of the BVerfG on the annulment of § 217 StGB, three draft laws regulating assisted suicide are currently the subject of lively discussion. When evaluating the drafts, special attention has to be paid to the constitutional requirements, which result from the partly rather general, partly also concrete statements of the BVerfG on the right to self-determined dying and the state’s duty protecting life. The article attempts to emphasize these more specifically and comes to the conclusion that a return to a new § 217 StGB can hardly meet these requirements.

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Hanna Göken und Mustafa Temmuz Oğlakcıoğlu: Selbstbestimmtes Sterben, fremdbestimmte Gesetzgebung? Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die geschäftsmäßige Suizidassistenz und zu den im Raum stehenden Gesetzesentwürfen 1
Zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die geschäftsmäßige Suizidassistenz und zu den im Raum stehenden Gesetzesentwürfen 1
I. Kein Déjà-vu … passiert es wieder? 1
II. Previously on … Das Urteil des BVerfG vom 26.2.2020 3
1. Ein Paukenschlag aus Karlsruhe … wirklich! 4
2. Die alte neue Rechtslage – Was zu tun ist und was getan werden kann 4
a) Kein Scherbenhaufen … Abwägungskriterien für die zukünftige Ausgestaltung 5
aa) Menschenbild des Grundgesetzes als Ausgangs- und Knotenpunkt 5
bb) Recht auf Einbeziehung Dritter 6
cc) Schutz der Autonomie vs. Schutz der Autonomie – zwei Seiten einer Medaille 6
dd) Autonomieschutz durch Strafrecht oder durch Verfahren … oder durch beides? 7
ee) Keine Unterscheidung zwischen „Suizid-Typen“ 8
ff) Nichts ist unmöglich … theoretisch 9
gg) Zwischenfazit 9
b) Das Große und Ganze … zur Notwendigkeit eines konsistenten Gesundheitsrechts 9
aa) Prohibition und Suizidbeteiligung 10
bb) Tatherrschaft und Suizidbeteiligung 12
III. Die Entwürfe im Überblick und eine knappe Einschätzung 14
1. Ein Gesetz zur Wahrung und Durchsetzung des Selbstbestimmungsrechts am Lebensende? (SuizidHilfeG-E) 14
2. Ein Gesetz zum Schutz des Rechts auf selbstbestimmtes Sterben (SelbstG-E)? 16
3. Ein Gesetz zur Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Hilfe zur Selbsttötung usw. 18
IV. Zusammenfassung und Fazit 20
Abstract 21
Self-determined death, determined legislation? 21
Schlagworte 21