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Kranenpohl, U. Die Bedeutung von Interpretationsmethoden und Dogmatik in der Entscheidungspraxis des Bundesverfassungsgerichts. Der Staat, 48(3), 387-409. https://doi.org/10.3790/staa.48.3.387
Kranenpohl, Uwe "Die Bedeutung von Interpretationsmethoden und Dogmatik in der Entscheidungspraxis des Bundesverfassungsgerichts" Der Staat 48.3, , 387-409. https://doi.org/10.3790/staa.48.3.387
Kranenpohl, Uwe: Die Bedeutung von Interpretationsmethoden und Dogmatik in der Entscheidungspraxis des Bundesverfassungsgerichts, in: Der Staat, vol. 48, iss. 3, 387-409, [online] https://doi.org/10.3790/staa.48.3.387

Format

Die Bedeutung von Interpretationsmethoden und Dogmatik in der Entscheidungspraxis des Bundesverfassungsgerichts

Kranenpohl, Uwe

Der Staat, Vol. 48 (2009), Iss. 3 : pp. 387–409

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1Dr. Uwe Kranenpohl, Universität Passau, Lehrstuhl für Politikwissenschaft I, Innstraße 25,PHIL 363, 94032 Passau.

Cited By

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  7. Ein soziales Europa ist möglich

    Soziales Europa: Der Interpretationsspielraum des Gerichtshofes der Europäischen Union

    Schmidt, Susanne K. | Blauberger, Michael

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Abstract

Die Vielfalt der Methoden zur Verfassungsinterpretation und die umfangreiche, aber ‘unscharfe’ Dogmatik, die das BVerfG in seiner Entscheidungspraxis entwickelt hat, erlauben es dem Gericht situations- und problemadäquat auf verfassungsrechtliche und -politische Gegenstände zu reagieren. Einerseits hat Karlsruhe damit den ‘Vorrang der Verfassung’ auf prinzipiell alle Gesellschaftsbereiche ausgedehnt und sich auch weitgehende Einflussmöglichkeiten auf alle diese Bereiche eröffnet. Die bestehende Unschärfe erlaubt es dem Gericht aber andererseits, seine knappen Ressourcen gerade bei den zahlreich eingehenden Verfassungsbeschwerden und Richtervorlagen relativ autonom einzusetzen und sich auf die Ahndung ‘eklatanter’ Verstöße zu beschränken. Auf einer zweiten Ebene ist festzustellen, dass es dem BVerfG durch diese Entscheidungstätigkeit gelungen ist, seine Interpretation des GG als ‘allgemeingültig’ durchzusetzen. In Form der nur begrenzt berechenbaren Karlsruher Rechtsprechung ist für die Optionen, die sich durch die ‘unscharfe Dogmatik’ eröffnen, allerdings ein beträchtlicher Preis zu zahlen.