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Das österreichische Lohnverhandlungssystem in der Teuerungskrise

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Witzani-Haim, D., Marterbauer, M. Das österreichische Lohnverhandlungssystem in der Teuerungskrise. Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, 92(4), 121-140. https://doi.org/10.3790/vjh.2023.334393
Witzani-Haim, Daniel and Marterbauer, Markus "Das österreichische Lohnverhandlungssystem in der Teuerungskrise" Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 92.4, 2023, 121-140. https://doi.org/10.3790/vjh.2023.334393
Witzani-Haim, Daniel/Marterbauer, Markus (2023): Das österreichische Lohnverhandlungssystem in der Teuerungskrise, in: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, vol. 92, iss. 4, 121-140, [online] https://doi.org/10.3790/vjh.2023.334393

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Das österreichische Lohnverhandlungssystem in der Teuerungskrise

Witzani-Haim, Daniel | Marterbauer, Markus

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Vol. 92 (2023), Iss. 4 : pp. 121–140

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Daniel Witzani-Haim, Arbeiterkammer Wien, Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik

  • Daniel Witzani-Haim ist Referent in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Arbeiterkammer Wien. Er ist Dissertant an der Wirtschaftsuniversität Wien zum Themengebiet Öffentliche Beschäftigung, Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der FH Wien der WKW sowie Vorsitzender des Vereins BEIGEWUM – Beirat für gesellschafts-‍, wirtschafts- und umweltpolitische Alternativen. Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Konjunktur und Löhne, feministische Ökonomie sowie Arbeitsmarktpolitik.
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Markus Marterbauer, Arbeiterkammer Wien, Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik

  • Markus Marterbauer ist Chefökonom der Arbeiterkammer Wien. Er ist Vizepräsident des österreichischen Fiskalrats, Mitglied im Beirat für Wirtschafts- und Sozialfragen sowie Lektor an der Universität Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien. Zuletzt erschien gemeinsam mit Martin Schürz „Angst und Angstmacherei. Für eine Wirtschaftspolitik, die Hoffnung macht.“ Seine Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Budget-‍, Einkommens- und Verteilungspolitik.
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Abstract

Summary: The collective bargaining system represents a central element of Austrian economic policy and social partnership. Covering almost all employees, it aims to increase household purchasing power while maintaining the competitiveness of sectors. In this article we first introduce the institutions and actors of wage setting policies in Austria. We then demonstrate how the social partners played an indispensable role in achieving macroeconomic goals during the energy price shock of the 1970s by implementing a combination of (informal) price controls and wage moderation. During the energy price shock of the 2020s no comparable policy coordination took place. Inflation was higher than in other EU countries, and the Austrian government was unwilling to involve the social partners in economic policymaking and did not use targeted price controls (aside from an energy price brake). This presents a difficult dilemma for wage policies. In this context, we discuss the collective bargaining agreements of the autumn and spring wage setting rounds in 2022/23 and the initial conditions for the autumn wage setting round in 2023, while also outlining the possibilities for a resurgence of welfare oriented economic and wage policies.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Multiple Krisen als Herausforderung 1
Daniel Witzani-Haim und Markus Marterbauer: 1
1 Einleitung 2
2 Grundzüge und Geschichte der österreichischen Sozialpartnerschaft 2
3 Lohnpolitik der Sozialpartnerschaft 6
4 Lohn- und Preispolitik in den 1970er-Jahren 7
5 Lohn- und Preispolitik in der aktuellen Teuerungskrise 11
5.1 Makroökonomische Rahmenbedingungen 13
5.2 Herbstlohnrunde 2022, Frühjahrslohnrunde 2023: Ergebnisse 14
5.3 Fehlende Preiseingriffe 15
5.4 Ausblick Herbstlohnrunde 2023 16
6 Ausblick und Schlussfolgerungen 17
Literaturverzeichnis 17