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“AUS NATIONALSTOLZ WURDE GRÖSSENWAHN“. Deutschland im Urteil der “Political Science Quarterly“ von 1914 bis 1920

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Doerfert, C. “AUS NATIONALSTOLZ WURDE GRÖSSENWAHN“. Deutschland im Urteil der “Political Science Quarterly“ von 1914 bis 1920. Der Staat, 51(3), 461-486. https://doi.org/10.3790/staa.51.3.461
Doerfert, Carsten "“AUS NATIONALSTOLZ WURDE GRÖSSENWAHN“. Deutschland im Urteil der “Political Science Quarterly“ von 1914 bis 1920" Der Staat 51.3, , 461-486. https://doi.org/10.3790/staa.51.3.461
Doerfert, Carsten: “AUS NATIONALSTOLZ WURDE GRÖSSENWAHN“. Deutschland im Urteil der “Political Science Quarterly“ von 1914 bis 1920, in: Der Staat, vol. 51, iss. 3, 461-486, [online] https://doi.org/10.3790/staa.51.3.461

Format

“AUS NATIONALSTOLZ WURDE GRÖSSENWAHN“. Deutschland im Urteil der “Political Science Quarterly“ von 1914 bis 1920

Doerfert, Carsten

Der Staat, Vol. 51 (2012), Iss. 3 : pp. 461–486

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Prof. Dr. Carsten Doerfert, Fachhochschule Bielefeld, Fachbereich Wirtschaft, Universitätsstraße 25, 33615 Bielefeld.

Abstract

Die in New York erscheinende Zeitschrift “Political Science Quarterly“ betreibt seit ihrer Gründung im Jahre 1886 historische und vergleichende Studien aus Politik, Ökonomie und öffentlichem Recht. Dieser Beitrag versteht sich als wissenschaftsgeschichtliche Fallstudie zum Wandel des Deutschlandbildes zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Er untersucht die in den Aufsätzen und Rezensionen zum Ausdruck kommenden Einschätzungen der Verfassungslage in Deutschland sowie seiner Wissenschaften vom Staat. Die Anteilnahme an dem Geschehen in Deutschland war intensiv und kenntnisreich. Es wird erkennbar, wie das zunehmend negative Urteil über das wilhelminische Kaiserreich auch den Start der jungen Weimarer Republik belastete.