Zur autonomen Normsetzungsbefugnis religiöser Gruppen

JOURNAL ARTICLE

Schilling, T. Zur autonomen Normsetzungsbefugnis religiöser Gruppen. Der Staat, 64(1), 51-78. https://doi.org/10.3790/staa.2025.394427

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Der Staat, Vol. 64(2025), Iss. 1 : pp. 51–78

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Prof. Dr. Theodor Schilling, Humboldt-Universität zu Berlin, Juristische Fakultät 10099 Berlin, Deutschland

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Theodor Schilling, Berlin: Zur autonomen Normsetzungsbefugnis religiöser Gruppen	51
I. Einleitung	51
II. Der Normordnungspluralismus	52
1. Die Vielgestaltigkeit des Normordnungspluralismus	52
2. Binnennormen religiöser Gruppen und staatliches Recht	53
3. Die Befugnis religiöser Gruppen zum Erlass von Binnennormen als Ausdruck der Religionsfreiheit	55
III. Die Rechtsprechung und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit	57
1. Die Rechtsprechung des EGMR	58
2. Der autonome Schutz der Religionsfreiheit durch den Vertragsstaat	60
3. Stellungnahme	60
IV. Die Anleihe beim IPR	61
1. Die strukturelle Ähnlichkeit von IPR und dem Verhältnis zwischen Binnennormen religiöser Gruppen und staatlichem Recht	61
2. Die Grundstruktur des IPR	61
3. Ihre Übertragung auf das Verhältnis zwischen Binnennormen religiöser Gruppen und staatlichem Recht	62
V. Die Religionsfreiheit als Kollisionsnorm	65
1. Umfang und Grenzen der Anwendung des Regelungsgehalts von Binnennormen religiöser Gruppen im staatlichen Recht	65
2. Die verschiedenen Konstellationen	68
3. Der menschenrechtliche ordre public	75
VI. Schluss	76
1. Zusammenfassung	76
2. Ausblick	76