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RESPONSIVER RECHTSPLURALISMUS. Zur Entwicklung eines transnationalen Kollisionsrechts

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Viellechner, L. RESPONSIVER RECHTSPLURALISMUS. Zur Entwicklung eines transnationalen Kollisionsrechts. Der Staat, 51(4), 559-580. https://doi.org/10.3790/staa.51.4.559
Viellechner, Lars "RESPONSIVER RECHTSPLURALISMUS. Zur Entwicklung eines transnationalen Kollisionsrechts" Der Staat 51.4, , 559-580. https://doi.org/10.3790/staa.51.4.559
Viellechner, Lars: RESPONSIVER RECHTSPLURALISMUS. Zur Entwicklung eines transnationalen Kollisionsrechts, in: Der Staat, vol. 51, iss. 4, 559-580, [online] https://doi.org/10.3790/staa.51.4.559

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RESPONSIVER RECHTSPLURALISMUS. Zur Entwicklung eines transnationalen Kollisionsrechts

Viellechner, Lars

Der Staat, Vol. 51 (2012), Iss. 4 : pp. 559–580

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Lars Viellechner, LL. M. (Yle), DFG Graduiertenkolleg Humboldt-Universität, Juristische Fakultät, Unter den Linden 6, 10117 Berlin.

Cited By

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    Interdisziplinäre Forschung zur Globalisierung und Europäisierung des Rechts

    Riegner, Michael

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    https://doi.org/10.1007/978-3-658-21990-1_16 [Citations: 0]
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    Völkerrechtsfreundlich und international offen?

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    https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_61-1 [Citations: 0]
  3. Die Leitentscheidung

    Kapitel 4: Rechtswissenschaft und Leitentscheidungen

    Yang, Nele

    2018

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  4. Richterliche Rechtsvergleichung als Dialogform: Die Integrationsrechtsprechung nationaler Verfassungsgerichte in gemeineuropäischer Perspektive

    Wendel, Mattias

    Der Staat, Vol. 52 (2013), Iss. 3 P.339

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  5. A matter of perspective: Global governance and the distinction between public and private authority (and not law)

    GOLDMANN, MATTHIAS

    Global Constitutionalism, Vol. 5 (2016), Iss. 1 P.48

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  6. Debating Legal Pluralism and Constitutionalism

    “Friendliness” Towards Others: How the German Constitution Deals with Legal Pluralism

    Viellechner, Lars

    2020

    https://doi.org/10.1007/978-3-030-34432-0_6 [Citations: 0]

Abstract

Die Überlappung und Überlagerung teils territorial ausgerichteter, teils funktional orientierter Rechtsordnungen in der Weltgesellschaft wird häufig als neuer Rechtspluralismus bezeichnet. Kohärenz und Legitimität des Rechts lassen sich unter diesen Umständen allenfalls noch dadurch gewährleisten, dass die verschiedenen Rechtsordnungen sich wechselseitig intern reflektieren. Tatsächlich bildet sich ein dazu erforderliches Kollisionsrecht neuen Typs in der Rechtspraxis allmählich heraus. Gerichte und Schiedsstellen entwickeln Komplementaritäts- und Subsidiaritätsregeln dialektisch in Gestalt von Solange-Formeln, Beurteilungsspielräumen und Berücksichtigungspflichten. Ein “responsiver Rechtspluralismus“ in diesem Sinne eröffnet einen Weg, um nicht nur die überkommene Vorstellung staatlicher Souveränität und die unerreichbare Vision weltstaatlicher Universalität zu überwinden, sondern auch die postmoderne Zumutung radikaler Partikularität zu vermeiden.