Spannungsfelder in Familienunternehmen: Paradoxiemanagement zur Konfliktprävention
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Spannungsfelder in Familienunternehmen: Paradoxiemanagement zur Konfliktprävention
ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 65 (2017), Iss. 3 : pp. 101–121
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Christina Claßen Dipl. oec, Leuphana Universität Lüneburg, Forschungsinstitut für Unternehmensentwicklung, Lehrstuhl für Gründungsmanagement, Campus, 21332 Lüneburg, Deutschland
- Christina Claßen ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Doktorandin am Institut für Unternehmensentwicklung der Leuphana Universität in Lüneburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Konflikte und Spannungsfelder in Familienunternehmen.
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Abstract
Familienunternehmen zeichnen sich durch eine enge Verbindung von Familie und Unternehmen aus. Den jeweiligen Systemen sind dabei unterschiedliche Werte, Logiken und Kommunikationsstrukturen immanent. Das macht Familienunternehmen für Spannungen und Konflikte in besonderer Weise anfällig. Vorliegender Beitrag zeigt, auf welche Weise Familienunternehmen mit Spannungsfeldern verfahren und diese bearbeiten. Empirische Grundlage sind 21 qualitative Interviews. Deren Auswertung ergibt, dass langlebige Familienunternehmen über probate Mechanismen zur Bewältigung von Spannungsfeldern verfügen, um komplexen Entscheidungssituationen und paradoxen Anforderungen präventiv entgegenzuwirken. Die Ergebnisse weisen überdies aus, dass dabei sowohl ausdrückliche Regeln als auch gelebte Grundsätze sowie Kommunikation und Reflexion eine zentrale Rolle spielen.
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Christina Claßen: Spannungsfelder in Familienunternehmen: Paradoxiemanagement zur Konfliktprävention | 1 |