Motive zum Verzicht auf Controlling in Familienunternehmen – eine Mediatoranalyse
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Motive zum Verzicht auf Controlling in Familienunternehmen – eine Mediatoranalyse
Andric, Mateja | Kammerlander, Nadine
ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 65 (2017), Iss. 4 : pp. 223–251
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Mateja Andric, M. A., Center for Family Business, Universität St. Gallen, Dufourstrasse 40a, 9010 St. Gallen, Schweiz
- Mateja Andric ist studentische Mitarbeiterin am Center for Family Business der Universität St. Gallen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Accounting in Familienunternehmen sowie in der Untersuchung der Erfolgsfaktoren von Familiendynastien.
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Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Institut für Familienunternehmen, WHU – Otto Beisheim School of Management, Burgplatz 2, 56179 Vallendar, Deutschland
- Prof. Dr. Nadine Kammerlander leitet den Lehrstuhl für Familienunternehmen an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Zuvor forschte und lehrte sie als Assistenzprofessorin an der Universität St. Gallen. Als Gastprofessorin war sie an den Universitäten Cagliari und Bergamo tätig. In Forschung und Lehre beschäftigt sie sich vor allem mit den Themen Governance und Innovation in Familienunternehmen.
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Cited By
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Herausforderungen im Management von Familienunternehmen
Einfluss von Controller*innen in Familienunternehmen
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Abstract
Die vorliegende Studie untersucht, wie Controlling in kleinen und mittleren Familienunternehmen genutzt wird und welche Motive dem (fehlenden) Einsatz von Controlling-Instrumenten zugrunde liegen. Auf Basis der Prinzipal-Agenten-Theorie und dem Resource-Based-View wird argumentiert, dass der Familieneinfluss mit bestimmten Motivausprägungen verbunden ist, die schließlich zu einem Verzicht oder Einsatz von Controlling führen. Die Resultate einer Mediatoranalyse aufbauend auf 101 beantworteten Fragebogen von kleinen und mittelgroßen Familienunternehmen zeigen, dass innerhalb der Gruppe der Familienunternehmen ein hoher Familieneinfluss mit einer geringen Nutzung von Controlling verbunden ist. Dabei sind familienbezogene Ziele und die Bevorzugung informaler Strukturen ausschlaggebende Motive des Verzichts auf operative Instrumente, wohingegen eine geringe Wertschätzung und die Abwesenheit von Interessenskonflikten wichtige Beweggründe des Verzichts auf strategisches Controlling darstellen.
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Mateja Andric / Nadine Kammerlander: Motive zum Verzicht auf Controlling in Familienunternehmen – eine Mediatoranalyse | 1 |