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Digitalisierung demokratischer Öffentlichkeiten

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Ingold, A. Digitalisierung demokratischer Öffentlichkeiten. Der Staat, 56(4), 491-533. https://doi.org/10.3790/staa.56.4.491
Ingold, Albert "Digitalisierung demokratischer Öffentlichkeiten" Der Staat 56.4, , 491-533. https://doi.org/10.3790/staa.56.4.491
Ingold, Albert: Digitalisierung demokratischer Öffentlichkeiten, in: Der Staat, vol. 56, iss. 4, 491-533, [online] https://doi.org/10.3790/staa.56.4.491

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Digitalisierung demokratischer Öffentlichkeiten

Ingold, Albert

Der Staat, Vol. 56 (2017), Iss. 4 : pp. 491–533

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Prof. Dr. Albert Ingold, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Jakob-Welder-Weg 9, 55128 Mainz

Cited By

  1. Transformation der politischen Öffentlichkeit? Der Einfluss von Plattformen auf das gesellschaftliche Vermittlungssystem

    Jarren, Otfried | Fischer, Renate

    KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Vol. 74 (2022), Iss. S1 P.183

    https://doi.org/10.1007/s11577-022-00833-8 [Citations: 6]
  2. Queere KI

    Einleitung: Queering KI

    Klipphahn-Karge, Michael | Koster, Ann-Kathrin | Morais dos Santos Bruss, Sara

    2022

    https://doi.org/10.14361/9783839461891-002 [Citations: 0]
  3. Regulating Artificial Intelligence

    Artificial Intelligence and Social Media

    Krönke, Christoph

    2020

    https://doi.org/10.1007/978-3-030-32361-5_7 [Citations: 5]
  4. Meinungsöffentlichkeiten. Ein Idealtypus aktuell praktizierter Formen von Öffentlichkeiten

    Förstl, Behzad

    ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie, Vol. 13 (2023), Iss. 1-2 P.203

    https://doi.org/10.3224/zpth.v13i1-2.12 [Citations: 1]
  5. The Rule of Law in Cyberspace

    The Impact of Artificial Intelligence on the Structures of the Modern Public Sphere

    Vesting, Thomas

    2022

    https://doi.org/10.1007/978-3-031-07377-9_8 [Citations: 0]
  6. Virtuelle Parteiverbände

    Literaturverzeichnis

    2019

    https://doi.org/10.14220/9783737010054.251 [Citations: 0]
  7. Regulierung, Governance und Medienethik in der digitalen Gesellschaft

    Plurales Publikum oder homogene Interpretations-gemeinschaft? Ist die Analyse der passiven Rezipierendenqualität ein Kriterium für eine Medienregulierung?

    Jandura, Olaf | Maihoff, Yannik

    2024

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-42478-7_9 [Citations: 0]
  8. Asymmetrisch verteilte Teilhabe

    Jandura, Olaf | Köhler, Nele

    Publizistik, Vol. 69 (2024), Iss. 2 P.121

    https://doi.org/10.1007/s11616-024-00840-z [Citations: 0]
  9. Die digitale Konstellation. Eine Positionsbestimmung

    Berg, Sebastian | Rakowski, Niklas | Thiel, Thorsten

    Zeitschrift für Politikwissenschaft, Vol. 30 (2020), Iss. 2 P.171

    https://doi.org/10.1007/s41358-020-00207-6 [Citations: 28]
  10. Demokratietheorie im Zeitalter der Frühdigitalisierung

    Zwischen Skylla und Charybdis? Die Zukunft der Demokratietheorie im digitalen Zeitalter

    Kaya, Gizem

    2020

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-30997-8_4 [Citations: 1]

Abstract

Der Blick auf die Herausforderungen, vor die das Modell demokratischer Öffentlichkeit infolge der Digitalisierung und neuer Kommunikationsstrukturen gestellt ist, zieht überkommene Annahmen in Zweifel. Die rechtlichen Implikationen dieser Entwicklung werden in drei Schritten analysiert: Zunächst wird nachgezeichnet, welche rechtliche Bedeutung Öffentlichkeit zukommt, indem die ursprüngliche normative Konstruktion demokratischer Öffentlichkeit im Verfassungsrecht untersucht wird. Sodann werden die Herausforderungen für das rechtliche Verständnis demokratischer Öffentlichkeit durch neue Kommunikationsstrukturen skizziert. Abschließend werden Reaktionspotentiale der rechtlichen Demokratiekonstruktion und für die rechtswissenschaftliche Demokratieforschung ausgelotet. Dabei zeigt sich, dass der Singular demokratischer Öffentlichkeit durch eine Wahrnehmung komplexer und dezentrierter Interaktionsformate demokratischer Öffentlichkeiten zu ersetzen ist. Parallel wird eine Rekonzeptionalisierung des verfassungsrechtlichen Repräsentationsmodells angeregt.