Integration von Risikoaspekten in operative Planung und Budgetierung: Was unterscheidet mittelständische Familienunternehmen von anderen Unternehmen?
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Integration von Risikoaspekten in operative Planung und Budgetierung: Was unterscheidet mittelständische Familienunternehmen von anderen Unternehmen?
ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 66 (2018), Iss. 1 : pp. 13–33
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Prof. Dr. Patrick Ulrich, Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft, Beethovenstraße 1, D-73430 Aalen
- Prof. Dr. habil. Patrick Ulrich lehrt Unternehmensführung und -kontrolle an der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft und ist Privatdozent an der Universität Bamberg. Als Sprecher des Direktoriums leitet er das Aalener Institut für Unternehmensführung (AAUF). Zuvor war er Habilitand und Projektleiter am Europäischen Kompetenzzentrum für Angewandte Mittelstandsforschung (EKAM) an der Universität Bamberg. Als Lehrbeauftragter ist er an der Universität Siegen und der VWA Nürnberg tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind wertschöpfungsorientiertes Controlling, betriebswirtschaftliche Fragestellungen mittelständischer Unternehmen, Governance, Risk und Compliance sowie Wirtschafts- und Unternehmensethik.
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Risk Governance im Mittelstand: Eine Einführung der Gastherausgeber
Hiebl,, Martin R. W. | Baule,, Rainer | Dutzi,, Andreas | Menk,, Michael Torben | Stein,, Volker | Wiedemann, ArndZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 66 (2018), Iss. 1 P.1
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Abstract
Die operative Planung sowie die Budgetierung werden im Controlling-Schrifttum als klassische Aufgaben von Controllern gesehen. Mittelständische Unternehmen greifen bisher weniger als nicht-mittelständische Unternehmen wie z. B. kapitalmarktorientierte Großkonzerne auf Controlling-Instrumente zurück. Im Bereich der operativen Planung und Budgetierung haben sich die Unterschiede nach jüngsten empirischen Studien jedoch schon beinahe nivelliert. Anders sieht dies für die Berücksichtigung von Risiken – verstanden als Schwankungsbreiten – in Planung und Budgetierung aus. Hier rechnet die Mehrheit der Unternehmen mit sicheren Erwartungswerten. Im vorliegenden Beitrag wird die Berücksichtigung von Risikoaspekten in Planung und Budgetierung mittelständischer Unternehmen thematisiert. Als Basis dient eine empirische Studie unter 261 Unternehmen aus dem Jahr 2015. Es zeigt sich, dass insbesondere die Gruppe der Familienunternehmen signifikant seltener als andere Unternehmen Risikoaspekte in Planung und Budgetierung berücksichtigt.
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Patrick Ulrich: Integration von Risikoaspekten in operative Planung und Budgetierung: Was unterscheidet mittelständische Familienunternehmen von anderen Unternehmen? | 1 |