Grenzen der rechtstheoretischen Aufklärung der Staatsrechtslehre
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Grenzen der rechtstheoretischen Aufklärung der Staatsrechtslehre
Der Staat, Vol. 57 (2018), Iss. 2 : pp. 267–302
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Prof. Dr. Andreas Funke, Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Schillerstr. 1, 91054 Erlangen
Cited By
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Klärt die Rechtstheorie die Staatsrechtslehre auf?
Schönberger, Sophie
Der Staat, Vol. 58 (2019), Iss. 1 P.119
https://doi.org/10.3790/staa.58.1.119 [Citations: 1] -
What’s left? Felix Somló’s impact on legal theory and on legal doctrine
Funke, Andreas
Hungarian Journal of Legal Studies, Vol. 59 (2018), Iss. 2 P.145
https://doi.org/10.1556/2052.2018.59.2.2 [Citations: 2]
Abstract
In der Staatsrechtslehre werden seit längerem wieder intensive Grundlagendebatten geführt. Wichtige Impulse verdankt die Diskussion einem Projekt, dessen Zielsetzung vor allem darin besteht, über rechtstheoretische Annahmen aufzuklären. Das Projekt stellt sich ausdrücklich in die Tradition der Reinen Rechtslehre; “Rechtsgewinnung“ und “Kompetenzorientierung“ sind zentrale Konzepte. Doch den Leistungen der rechtstheoretischen Aufklärung stehen Schwierigkeiten gegenüber, in die sie mit ihren Erklärungsansprüchen gerät, wie sich anhand ausgewählter Probiersteine – Verfassungsinterpretation, Demokratietheorie, Historisierung – zeigen lässt.