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Künstliche Intelligenz und Mitbestimmung im Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb. Zugleich eine systematische Gegenüberstellung von BetrVG und Personalvertretungsgesetzen
In: Künstliche Intelligenz in Forschung, Lehre und Hochschule (2025), pp. 435–454
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Andreas Zöllner
Andreas Zöllner ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg an der Professur für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht (Prof. Dr. Hans Hanau) sowie Rechtsanwalt in Hamburg.
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Andreas Zöllner: Künstliche Intelligenz und Mitbestimmung im Hochschul- und Wissenschaftsbetrieb. Zugleich eine systematische Gegenüberstellung von BetrVG und Personalvertretungsgesetzen | 435 | ||
I. Künstliche Intelligenz in der Betriebs- und Personalverfassung | 435 | ||
1. KI-Regelungen durch das Betriebsrätemodernisierungsgesetz | 436 | ||
2. Fehlende KI-Regelungen in den Personalvertretungsgesetzen | 436 | ||
3. Vergleich zwischen BetrVG und Personalvertretungsgesetzen – Mitbestimmungsdefizit in öffentlichen Dienststellen? | 436 | ||
a) Hinzuziehung von externen KI-Sachverständigen | 437 | ||
b) Rechtzeitige Unterrichtung und Beratung vor KI-Einsatz | 438 | ||
c) Personelle Auswahlrichtlinien durch/mittels KI | 439 | ||
d) Fazit | 440 | ||
4. Keine (Legal-)Definition für „Künstliche Intelligenz“ im BetrVG | 440 | ||
II. Weitere Mitbestimmungstatbestände | 441 | ||
III. KI-Mitbestimmung in der Rechtsprechung: Beschluss des ArbG Hamburg vom 16.01.2024 | 442 | ||
1. Sachverhalt | 442 | ||
2. Wesentlicher Inhalt der Entscheidung | 443 | ||
3. Bewertung der Entscheidung | 443 | ||
a) Keine technische Überwachung durch KI (§ 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG) | 443 | ||
b) Auch keine Überwachung durch Kennzeichnung der KI-unterstützten Arbeitsergebnisse | 445 | ||
c) Ordnungsverhalten im Betrieb nicht berührt (§ 87 Abs. 1 Nr. 1 BetrVG) | 446 | ||
d) Gesundheitsschutz (§ 87 Abs. 1 Nr. 7 BetrVG) | 446 | ||
IV. Relevanz der Entscheidung für das öffentliche Hochschularbeitsrecht | 447 | ||
1. Gleichlauf der Mitbestimmung in BetrVG und Personalvertretungsgesetzen | 447 | ||
2. Digitalisierungsfreundliche Tendenzen der Verwaltungsgerichte | 447 | ||
V. Ausnahmen von der Mitbestimmung im Wissenschaftsbetrieb | 448 | ||
1. Tendenzschutz gem. § 118 Abs. 1 BetrVG | 448 | ||
2. KI-Tools zu Lehr- oder Forschungszwecken | 449 | ||
3. Tendenzschutz auch an öffentlich-rechtlichen Einrichtungen? | 449 | ||
VI. Auswirkungen der KI-Verordnung | 450 | ||
1. Art. 26 Abs. 7 KI-VO – kollektivrechtlicher Auffangtatbestand | 450 | ||
2. Eigenständige Bedeutung im Wissenschaftsbetrieb? | 451 | ||
3. Regelungssperren durch die KI-VO? | 451 | ||
VII. Einführung von ChatGPT an der Universität Hamburg (UHHGPT) | 451 | ||
1. Keine Beteiligung des Personalrats | 452 | ||
2. Bewertung | 452 | ||
3. Einführung von DeepL mit Zustimmung des Personalrats | 453 | ||
VIII. Fazit | 454 |