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Jahn, M. (2022). 'Friktionen in globalisierten Wirtschaftsstrafsachen: § 353d Nr. 3 StGB und die amerikanische Pre Trial-Discovery' In M. Engelhart, H. Kudlich, & B. Vogel (Eds.), Digitalisierung, Globalisierung und Risikoprävention (2nd ed., pp. 439-459)
Jahn, Matthias. "Friktionen in globalisierten Wirtschaftsstrafsachen: § 353d Nr. 3 StGB und die amerikanische Pre Trial-Discovery". Digitalisierung, Globalisierung und Risikoprävention, edited by Marc Engelhart, Hans Kudlich and Benjamin Vogel, Duncker & Humblot, 2022, pp. 439-459.
Jahn, M. (2022): 'Friktionen in globalisierten Wirtschaftsstrafsachen: § 353d Nr. 3 StGB und die amerikanische Pre Trial-Discovery', in Engelhart, M, Kudlich, H, Vogel, B (eds.). Digitalisierung, Globalisierung und Risikoprävention. Duncker & Humblot, pp. 439-459.

Format

Friktionen in globalisierten Wirtschaftsstrafsachen: § 353d Nr. 3 StGB und die amerikanische Pre Trial-Discovery

Jahn, Matthias

In: Digitalisierung, Globalisierung und Risikoprävention (2022), pp. 439–459

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Matthias Jahn

Jahn, Matthias, Prof. Dr., Richter am OLG, Goethe-Universität Frankfurt am Main

References

  1. Société Nationale Industrielle Aérospitale v. U.S. District Court for the S.D. of Iowa, 482 U.S. 522 (1987).  Google Scholar
  2. Jahn, StV 2009, 41 (43).  Google Scholar
  3. Schack, Einführung in das US-amerikanische Zivilprozessrecht (Fn. 16), Rn. 208.  Google Scholar

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Matthias Jahn: Friktionen in globalisierten Wirtschaftsstrafsachen:\r§ 353d Nr. 3 StGB und\rdie amerikanische Pre Trial-Discovery 439
I. Widmung 439
II. Eine neue Rechtsfrage 440
1. Die Strafvorschrift in § 353d Nr. 3 StGB 440
2. Bedeutung der Ausgangsfrage zur Reichweite des Verbots der Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen für das globalisierte Wirtschaftsstrafrecht 441
3. Eine typische Sachverhaltskonstellation 442
a) Das deutsche Strafverfahren … 443
b) … und die parallele US-discovery 443
III. Die inhaltliche Einschlägigkeit des § 353d Nr. 3 StGB im Kontext einer US-Discovery 444
1. Die Voraussetzungen einer strafbaren Mitteilung über Gerichtsverhandlungen nach § 353d Nr. 3 StGB 444
a) Taugliche Täter: Allgemein-, kein Amtsdelikt 445
b) Zum Strafanwendungsrecht nach den §§ 3, 9 Abs. 1 StGB bei Tathandlungen auf US-Territorium 445
aa) Das doppelte Rechtsgut des § 353d Nr. 3 StGB 446
bb) Die abstrakte Gefährdung beider Rechtsgüter durch das pre trial-discovery-Verfahren 447
cc) Zwischenergebnis 448
c) Tatobjekt: Im Rahmen von internen Erhebungen freiwillig herausgegebene Dokumente als „amtliche Schriftstücke“ 448
aa) „Schriftstücke“ 448
bb) „Amtlicher“ Charakter 449
(1) Mindermeinung: Enge Auslegung 449
(2) Herrschende Meinung: Weite Auslegung unter Einschluss von Privatschriftstücken 450
(3) Eigene Stellungnahme zugunsten der herrschenden Meinung 450
(4) Zwischenergebnis 453
(5) Amtlicher Charakter der Schriftstücke auch bei freiwilliger Herausgabe im Rahmen compliance-induzierter Kooperation mit der Staatsanwaltschaft 453
(6) „Wesentlicher“ Charakter der sichergestellten Schriftstücke 454
(7) Weiteres Zwischenergebnis 455
d) Tathandlung: Die Voraussetzungen „öffentlicher Mitteilung“ im pre trial-discovery-Verfahren 455
aa) Mindermeinung: Weite Auslegung 455
bb) Herrschende Meinung: Enge Auslegung 456
(1) Kernaussage 456
(2) Nicht fest umgrenzter Personenkreis bei Weitergabe im Rahmen der pre trial-discovery einer class action 456
cc) Zwischenergebnis 458
2. Keine Rechtfertigungsgründe aus Verfahrensrecht 458
IV. Gesamtergebnis 459