Die Ansprüche zusammenlebender Personen nach SGB II und SGB XII
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Die Ansprüche zusammenlebender Personen nach SGB II und SGB XII
Bedarfsgemeinschaft, Einsatzgemeinschaft und Haushaltsgemeinschaft
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 270
(2008)
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Abstract
Seit dem Inkrafttreten von SGB II und SGB XII zum 1. Januar 2005 wurden insbesondere die Bedarfsgemeinschaft des SGB II, aber auch die Einsatzgemeinschaft des SGB XII und die Haushaltsgemeinschaften des SGB II und SGB XII kontrovers diskutiert.Karola Stephan analysiert und vergleicht diese Gemeinschaften, sie stellt die einfachgesetzlichen Regelungen zur Bedarfs-, Einsatz- und Haushaltsgemeinschaft umfassend dar und erläutert sie kritisch. Insbesondere die Regelungen zum Personenkreis in § 7 Abs. 3, 3a SGB II, § 19 SGB XII und zur Einkommens- und Vermögensberücksichtigung in § 9 Abs. 2 SGB II werden auf ihre Verfassungsrechtmäßigkeit hin untersucht. Die Autorin führt aus, dass die Einbeziehung von Stiefelternteilen in die Einkommens- und Vermögensberücksichtigung in § 9 Abs. 2 Satz 2 SGB II, die Zurechnung der Hilfebedürftigkeit in § 9 Abs. 2 Satz 3 SGB II sowie die Nichteinbeziehung sonstiger Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaften in § 9 Abs. 2 SGB II bzw. § 19 SGB XII verfassungswidrig sind. Die Darstellung der Voraussetzungen der jeweiligen Vermutung und der unterschiedlichen Beweislastverteilung für die Haushaltsgemeinschaften des SGB II und SGB XII ergibt zudem, dass die Regelung des § 36 SGB XII verfassungsrechtlich bedenklich ist. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt ein Vergleich der Gemeinschaften unter besonderer Berücksichtigung des allgemeinen Gleichheitssatzes, zudem werden Regelungsvorschläge zur Beseitigung der bei der Analyse aufgezeigten Ungereimtheiten und Verstöße gegen die Verfassung gemacht.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Danksagung | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Einleitung | 17 | ||
A. Thematik und Aktualität der Untersuchung | 17 | ||
B. Gang der Untersuchung | 21 | ||
Kapitel 1: Bestandsaufnahme | 23 | ||
A. Das Verhältnis von SGB II und SGB XII | 24 | ||
I. Funktion und Bedeutung der Grundsicherung für Arbeitsuchende | 24 | ||
II. Funktion und Bedeutung der Sozialhilfe | 25 | ||
III. Abgrenzung von SGB II und SGB XII anhand des erfassten Personenkreises | 27 | ||
IV. Das Nebeneinander beider Systeme und die Folgen | 28 | ||
V. Zusammenfassung zum Verhältnis von SGB II und SGB XII | 32 | ||
B. Die einzelnen Gemeinschaften | 33 | ||
I. Der Begriff der Bedarfsgemeinschaft | 34 | ||
II. Der Begriff der Einsatzgemeinschaft | 37 | ||
III. Der Begriff der Haushaltsgemeinschaft | 41 | ||
IV. Fazit | 42 | ||
C. Inhaltliche Vorgaben für die beiden Sozialleistungssysteme | 43 | ||
I. Die Menschenwürde als sozialstaatliches Mindestgebot | 43 | ||
II. Gestaltungsgrundsätze | 47 | ||
1. Nachranggrundsatz | 48 | ||
2. Hilfe zur Selbsthilfe/Fördern und Fordern | 51 | ||
3. Individualisierungsgrundsatz | 56 | ||
4. Bedarfsdeckungsgrundsatz | 61 | ||
5. Exkurs: Rechtsanspruch, Kenntnisgrundsatz und Antragsprinzip | 68 | ||
III. Zusammenfassung zu den inhaltlichen Vorgaben | 69 | ||
Kapitel 2: Die Bedarfsgemeinschaft des SGB II | 70 | ||
A. Einfachgesetzliche Regelungen zur Bedarfsgemeinschaft | 71 | ||
I. Die Zugehörigkeit zum Personenkreis des § 7 Abs. 3 SGB II als Ausgangspunkt | 71 | ||
1. Der erwerbsfähige Hilfebedürftige | 72 | ||
2. Die Partner des erwerbsfähigen Hilfebedürftigen | 76 | ||
a) Der nicht dauernd getrennt lebende Ehegatte | 77 | ||
b) Der nicht dauernd getrennt lebende Lebenspartner | 78 | ||
c) Als Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft zusammenlebende Personen | 78 | ||
aa) Die eheähnliche Gemeinschaft | 80 | ||
(1) Die Entwicklung des Begriffs in der Rechtsprechung | 81 | ||
(a) Die Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft | 82 | ||
(b) Der Wandlungsprozess von der Wohn- und Wirtschaftsgemeinschaft zur Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft | 83 | ||
(c) Die Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft | 87 | ||
(2) Kritik an der Rechtsprechung | 91 | ||
(3) Definitionen in der Literatur | 95 | ||
(4) Fazit | 96 | ||
(5) Die Beendigung der eheähnlichen Gemeinschaft | 98 | ||
bb) Die lebenspartnerschaftsähnliche Gemeinschaft | 99 | ||
cc) Sonstige Gemeinschaften als Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft? | 99 | ||
dd) Die Vermutung des § 7 Abs. 3a SGB II | 101 | ||
(1) Die Hinweistatsachen | 102 | ||
(a) Das Verhältnis der Hinweistatsachen zueinander | 102 | ||
(b) Die einzelnen Tatsachen | 105 | ||
(2) Die Beweismittel für die Hinweistatsachen | 109 | ||
(3) Die Folgen der fehlenden Beweisbarkeit der Hinweistatsachen | 114 | ||
(4) Die Beweislastumkehr bei Vorliegen der Hinweistatsachen | 117 | ||
(a) Beweisschwierigkeiten und Beweislastverteilung nach altem Recht | 117 | ||
(b) Die Zulässigkeit der Beweislastumkehr | 121 | ||
ee) Zusammenfassung | 126 | ||
3. Im Haushalt lebende Kinder unter 25 Jahren | 127 | ||
4. Sonderfall: Eltern(-teil) und Partner im Haushalt eines erwerbsfähigen Kindes unter 25 Jahren | 129 | ||
5. Einschränkungen | 130 | ||
a) Keine Unterbringung in stationärer Einrichtung länger als sechs Monate oder Bezug von Altersrente | 131 | ||
b) Keine Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz oder dem Dritten Buch des Sozialgesetzbuches | 133 | ||
II. Hilfebedürftigkeit jedes Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft als weitere Voraussetzung | 136 | ||
1. Fehlen eigener Kräfte | 137 | ||
2. Fehlen eigener Mittel | 139 | ||
a) Einsatz von Einkommen | 141 | ||
b) Einsatz von Vermögen | 146 | ||
c) Einsatzpflichtiger Personenkreis | 148 | ||
3. Fehlen der Hilfe von anderen | 150 | ||
4. Zurechnung der Hilfebedürftigkeit der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft? | 151 | ||
5. Zusammenfassung | 160 | ||
B. Verfassungsrechtliche Beurteilung der Bedarfsgemeinschaft | 160 | ||
I. Die Gleichstellung von Ehe, eingetragener Lebenspartnerschaft, eheähnlicher Gemeinschaft und lebenspartnerschaftsähnlicher Gemeinschaft | 162 | ||
1. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung von Ehe und eheähnlicher Gemeinschaft | 162 | ||
a) Verfassungsrechtliche Vorgaben | 163 | ||
aa) Die Ehe in der Ordnung des Grundgesetzes | 163 | ||
bb) Die eheähnliche Gemeinschaft in der Ordnung des Grundgesetzes | 168 | ||
(1) Schutz durch Art. 6 Abs. 1 GG | 168 | ||
(a) Die eheähnliche Gemeinschaft als Ehe im Sinne des Art. 6 Abs. 1 GG | 168 | ||
(b) Analoge Anwendung des Art. 6 Abs. 1 GG | 172 | ||
(c) Einbeziehung der eheähnlichen Gemeinschaft unter dem Aspekt der „Vorwirkung“ | 173 | ||
(d) Die eheähnliche Gemeinschaft als Schutzobjekt der negativen Seite des Art. 6 Abs. 1 GG | 173 | ||
(e) Die eheähnliche Gemeinschaft als „hinkende“ Ehe | 174 | ||
(f) Die eheähnliche Gemeinschaft als Familie im Sinne des Art. 6 Abs. 1 GG | 175 | ||
(g) Ergebnis | 180 | ||
(2) Schutz durch Art. 2 Abs. 1 GG | 181 | ||
(a) Allgemeine Handlungsfreiheit | 182 | ||
(b) Allgemeines Persönlichkeitsrecht | 185 | ||
(c) Ergebnis | 186 | ||
cc) Zusammenfassung zu den verfassungsrechtlichen Vorgaben | 186 | ||
b) Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung beider Institute | 187 | ||
aa) Der allgemeine Gleichheitssatz und das Benachteiligungsverbot als Beurteilungsmaßstab | 190 | ||
(1) Wesentliches Vergleichselement | 190 | ||
(2) Sachgerechte Gleichstellung von Ehe und eheähnlicher Gemeinschaft | 191 | ||
bb) Allgemeine Handlungsfreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht als Beurteilungsmaßstab | 195 | ||
cc) Ergebnis | 197 | ||
2. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung von Ehe und eingetragener Lebenspartnerschaft | 197 | ||
a) Die eingetragene Lebenspartnerschaft in der Ordnung des Grundgesetzes | 197 | ||
aa) Die eingetragene Lebenspartnerschaft als Schutzgut des Art. 6 Abs. 1 GG | 198 | ||
bb) Die eingetragene Lebenspartnerschaft als Familie im Sinne des Art. 6 Abs. 1 GG | 201 | ||
cc) Die eingetragene Lebenspartnerschaft als Schutzgut des Art. 2 Abs. 1 GG | 202 | ||
dd) Zusammenfassung | 204 | ||
b) Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung beider Institute | 204 | ||
aa) Der allgemeine Gleichheitssatz und das Benachteiligungsverbot als Beurteilungsmaßstab | 204 | ||
bb) Allgemeine Handlungsfreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht als Beurteilungsmaßstab | 205 | ||
3. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichbehandlung von Ehe und lebenspartnerschaftsähnlicher Gemeinschaft | 206 | ||
a) Die lebenspartnerschaftsähnliche Gemeinschaft in der Ordnung des Grundgesetzes | 206 | ||
b) Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung beider Institute | 207 | ||
aa) Der allgemeine Gleichheitssatz und das Benachteiligungsverbot als Beurteilungsmaßstab | 207 | ||
bb) Allgemeine Handlungsfreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht als Beurteilungsmaßstab | 211 | ||
4. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung von eheähnlicher Gemeinschaft und eingetragener Lebenspartnerschaft | 211 | ||
5. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung von eheähnlicher Gemeinschaft und lebenspartnerschaftsähnlicher Gemeinschaft | 212 | ||
a) Der allgemeine Gleichheitssatz als Beurteilungsmaßstab | 213 | ||
b) Allgemeine Handlungsfreiheit und allgemeines Persönlichkeitsrecht als Beurteilungsmaßstab | 218 | ||
c) Art. 20 Abs. 3 GG als Beurteilungsmaßstab | 218 | ||
6. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung von eingetragener Lebenspartnerschaft und lebenspartnerschaftsähnlicher Gemeinschaft | 219 | ||
7. Zusammenfassung | 219 | ||
II. Die Einbeziehung von Kindern in die Bedarfsgemeinschaft | 220 | ||
1. Die Gemeinschaft von Eltern und Kindern in der Ordnung des Grundgesetzes | 220 | ||
2. Verfassungsrechtmäßigkeit im Hinblick auf das Fördergebot des Art. 6 Abs. 1 GG | 221 | ||
3. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung minderjähriger Kinder und volljähriger Kinder bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres | 222 | ||
4. Verfassungsrechtmäßigkeit im Hinblick auf die Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen des nicht leiblichen Elternteils | 225 | ||
5. Verfassungsrechtmäßigkeit der Gleichstellung im Hinblick auf die Gemeinschaft von erwerbsfähigem Hilfebedürftigen und dessen Partner | 231 | ||
III. Verfassungsrechtmäßigkeit der Ungleichbehandlung der Mitglieder der Bedarfsgemeinschaft gegenüber nicht in den Personenkreis einbezogenen Personen | 231 | ||
1. Ungleichbehandlung gegenüber Ledigen | 232 | ||
2. Ungleichbehandlung von nicht dauernd getrennt lebenden Ehegatten gegenüber getrennt lebenden Ehegatten | 233 | ||
3. Ungleichbehandlung im Hinblick auf die Nichteinbeziehung anderer Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaften | 236 | ||
a) Stellung und Schutz sonstiger Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaften in der Ordnung des Grundgesetzes | 236 | ||
b) Verfassungsrechtmäßigkeit der Ungleichbehandlung | 237 | ||
c) Beseitigung der Verfassungswidrigkeit | 241 | ||
4. Ungleichbehandlung durch Nichteinbeziehung sonstiger Lebensgemeinschaften | 242 | ||
IV. Zusammenfassung | 243 | ||
C. Die Folgen der Feststellung einer Bedarfsgemeinschaft | 243 | ||
I. Statusfrage: Einzelanspruch oder Gesamtanspruch? | 244 | ||
1. Wörtliche Auslegung | 244 | ||
2. Historische Auslegung | 245 | ||
3. Systematische Auslegung | 246 | ||
4. Teleologische Auslegung | 247 | ||
5. Weitere Gründe für einen Einzelanspruch | 248 | ||
6. Ergebnis: Einzelanspruch jedes Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft | 249 | ||
II. Leistungen an jedes einzelne Mitglied der Bedarfsgemeinschaft | 249 | ||
1. Leistungen an den erwerbsfähigen Hilfebedürftigen | 250 | ||
2. Leistungen an die nicht erwerbsfähigen Angehörigen der Bedarfsgemeinschaft | 253 | ||
3. Vereinfachte Leistungsberechnung | 258 | ||
4. Kinderzuschlag | 262 | ||
5. Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung | 266 | ||
III. Abhängigkeit vom erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in einzelnen Teilbereichen | 268 | ||
1. Darlehen nach § 23 SGB II | 269 | ||
2. Die Eingliederungsvereinbarung nach § 15 SGB II | 270 | ||
3. Pflichtverletzungen und deren Folgen für die Bedarfsgemeinschaft | 274 | ||
4. Die Vollmachtsvermutung des § 38 SGB II | 277 | ||
IV. Exkurs: Bedarfsgemeinschaft und Unterhaltsansprüche | 281 | ||
1. Unterhaltsansprüche eines Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft gegen einen außenstehenden Dritten | 281 | ||
2. Unterhaltsansprüche eines außenstehenden Dritten gegen ein Mitglied der Bedarfsgemeinschaft | 284 | ||
D. Zusammenfassung | 287 | ||
Kapitel 3: Die Einsatzgemeinschaft des SGB XII | 290 | ||
A. Einfachgesetzliche Regelungen zur Einsatzgemeinschaft | 291 | ||
I. Die Zugehörigkeit zum Personenkreis des § 19 Abs. 1 SGB XII als Ausgangspunkt | 291 | ||
II. Hilfebedürftigkeit jedes einzelnen Mitglieds der Einsatzgemeinschaft als weitere Voraussetzung | 294 | ||
1. Fehlen eigener Mittel | 295 | ||
a) Einsatz von Einkommen und Vermögen | 296 | ||
b) Umfang des Einsatzes | 298 | ||
c) Verteilung des Überschusses | 303 | ||
aa) Kaskadenmodell | 304 | ||
bb) Kopfteilslösung | 304 | ||
cc) Verhältnis- oder Prozentlösung | 305 | ||
2. Fehlen eigener Kräfte | 306 | ||
3. Vorrangigkeit der Hilfe anderer | 307 | ||
B. Verfassungsrechtliche Beurteilung der Einsatzgemeinschaft | 308 | ||
C. Die Folgen der Feststellung einer Einsatzgemeinschaft | 312 | ||
I. Statusfrage: Einzelanspruch oder Gesamtanspruch? | 313 | ||
1. Wörtliche Auslegung | 314 | ||
2. Historische Auslegung | 314 | ||
3. Systematische Auslegung | 316 | ||
4. Teleologische Auslegung | 317 | ||
5. Weitere Gründe für einen Einzelanspruch | 318 | ||
6. Ergebnis | 320 | ||
II. Leistungen an jedes einzelne Mitglied der Einsatzgemeinschaft | 321 | ||
1. Hilfe zum Lebensunterhalt/Regelsätze | 322 | ||
2. Leistungsberechnung | 323 | ||
III. Regelungen mit Bezug zur Einsatzgemeinschaft | 325 | ||
1. Einschränkung von Leistungen bei Fehlverhalten eines Mitglieds der Einsatzgemeinschaft? | 325 | ||
2. Einsatzgemeinschaft und Verwaltungsverfahren | 326 | ||
3. Unterhaltsansprüche | 329 | ||
a) Öffentliche Realisierung der Unterhaltspflicht | 329 | ||
b) Aufwendungsersatz bei unterlassener Unterhaltsleistung innerhalb der Einsatzgemeinschaft | 330 | ||
c) Übergang von Unterhaltsansprüchen | 332 | ||
D. Zusammenfassung | 334 | ||
Kapitel 4: Die Haushaltsgemeinschaft | 336 | ||
A. Die Haushaltsgemeinschaft des § 9 Abs. 5 SGB II | 336 | ||
I. Gesetzliche Vermutung | 338 | ||
II. Voraussetzung der Vermutung | 339 | ||
1. Haushaltsgemeinschaft mit Verwandten oder Verschwägerten | 339 | ||
2. Leistungsfähigkeit/Umfang der Vermutung | 341 | ||
a) Selbstbehalte nach dem Bundessozialhilfegesetz | 344 | ||
b) Selbstbehalte nach § 9 Abs. 5 SGB II | 348 | ||
III. Beweislast/Widerlegung der Vermutung | 351 | ||
B. Die Haushaltsgemeinschaft des § 36 SGB XII | 353 | ||
I. Gesetzliche Vermutung | 354 | ||
II. Voraussetzung der Vermutung | 355 | ||
1. Wohngemeinschaft | 355 | ||
2. Leistungsfähigkeit/Umfang der Vermutung | 363 | ||
III. Beweislastumkehr/Widerlegung der Vermutung | 368 | ||
C. Zusammenfassung | 373 | ||
Kapitel 5: Vergleich der Gemeinschaften und Schlussfolgerungen | 375 | ||
A. Vergleich | 375 | ||
I. Bedarfsgemeinschaft und Einsatzgemeinschaft | 376 | ||
1. Die einfachgesetzlichen Regelungen zu den beiden Gemeinschaften | 376 | ||
a) Personenkreis | 376 | ||
b) Hilfebedürftigkeit | 378 | ||
2. Die Folgen der Feststellung der jeweiligen Gemeinschaft | 382 | ||
a) Leistungen an die einzelnen Mitglieder der jeweiligen Gemeinschaft | 383 | ||
aa) Bedarfsberechnung und Regelleistung | 383 | ||
bb) Kinderzuschlag und befristeter Zuschlag | 387 | ||
cc) Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung | 389 | ||
b) Vertretung der Mitglieder | 389 | ||
c) Eingliederungsvereinbarung und Pflichtverletzung | 389 | ||
d) Unterhaltsansprüche | 390 | ||
3. Ergebnis | 392 | ||
II. Die beiden Haushaltsgemeinschaften im Vergleich | 393 | ||
III. Die Haushaltsgemeinschaft im Vergleich zur Einsatz- und Bedarfsgemeinschaft | 393 | ||
B. Schlussbetrachtung | 394 | ||
C. Regelungsvorschläge | 397 | ||
I. Veränderungen an den vorhandenen Regelungen | 397 | ||
1. Regelungsvorschläge hinsichtlich der Bedarfsgemeinschaft | 397 | ||
2. Regelungsvorschläge hinsichtlich der Einsatzgemeinschaft | 400 | ||
3. Regelungsvorschläge hinsichtlich der Haushaltsgemeinschaft | 401 | ||
II. Völlige Umstellung der vorhandenen Regelungen | 401 | ||
Literaturverzeichnis | 403 | ||
Sachwortverzeichnis | 423 |