Tarifliche Sanierungs- und Sozialplanvereinbarungen
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Tarifliche Sanierungs- und Sozialplanvereinbarungen
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 269
(2008)
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Abstract
Julianne Cherdron behandelt Fragestellungen im Rahmen von tariflichen Sanierungs- und Sozialplanvereinbarungen.Gegen Firmenschließungen oder -abwanderungen wenden sich neben Betriebsräten verstärkt die Gewerkschaften. Typische Forderungen sind: Standorterhalt, Kündigungserschwerungen, Abfindungen und Qualifizierungsmaßnahmen. Die hier kollidierenden Grundrechte, insbesondere Unternehmer- und Koalitionsfreiheit, werden von der Autorin nach den Grundsätzen der praktischen Konkordanz in Ausgleich gebracht.Im Ergebnis können die Koalitionen im Bereich der Arbeitsplatzsicherung tätig werden, wobei eine geplante Betriebsänderung durchführbar bleiben muss. Doch ist zwischen Regel- und Erstreikbarkeit der Forderungen zu unterscheiden - für letztere sind die Grenzen enger. Zudem folgert die Verfasserin, dass Streikmaßnahmen gegen einzelne verbandsgebundene Arbeitgeber zwar nicht kategorisch ausgeschlossen sind, ein firmenbezogener Verbandstarifvertrag jedoch vorrangig in Betracht kommt.Ausgezeichnet mit dem Preis der Alfred Teves-Stiftung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2007.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 28 | ||
Einleitung | 31 | ||
§ 1 Einführung und Problemstellung | 31 | ||
I. Hintergrund der Untersuchung | 31 | ||
II. Gesellschaftliche Forderungen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation | 36 | ||
1. Erwartungen an die Politik | 36 | ||
2. Kritik an den Koalitionen | 40 | ||
III. Gegenstand und Ziele der Untersuchung | 44 | ||
1. Einführende Gedanken | 44 | ||
2. Überblick über denkbare Tarifinhalte | 46 | ||
3. Auftretende Fragestellungen | 47 | ||
IV. Instrumente der Tarifparteien | 50 | ||
V. Gang der Darstellung | 55 | ||
1. Teil: Verfassungsrechtliche Grenzen des Regelungsbereichs von Sanierungs- und Sozialplantarifverträgen | 57 | ||
1. Kapitel: Art. 9 III GG als Grundlage des Tarifrechts | 57 | ||
1. Abschnitt: Regelungsgehalt der Koalitionsfreiheit und Kompetenzbereich der Tarifparteien | 57 | ||
§ 2 Grundlegende Aussagen des Art. 9 III GG | 57 | ||
I. Schutzbereich | 57 | ||
1. Allgemeines zur Koalitionsfreiheit | 57 | ||
2. Art. 9 III GG als Doppelgrundrecht | 59 | ||
3. Tarifautonomie | 61 | ||
a) Inhalt | 61 | ||
b) Grenzen | 61 | ||
c) Regelungsrecht oder Regelungspflicht | 63 | ||
d) Tariffähigkeit | 64 | ||
aa) Grundlagen | 64 | ||
bb) Tariffähigkeit des Arbeitgebers bei Verbandsangehörigkeit | 65 | ||
(1) Fortbestehen der Tariffähigkeit trotz Verbandsbeitritt | 65 | ||
(2) Ausschließliche Abschlussmöglichkeit des Verbands | 66 | ||
cc) Stellungnahme und Zwischenergebnis | 67 | ||
4. Recht zum Arbeitskampf | 67 | ||
II. Ausgestaltung und Schranken der Koalitionsfreiheit | 69 | ||
1. Einführende Überlegungen | 69 | ||
2. Grundrechtsimmanente Grenzen | 70 | ||
3. Verfassungsimmanente Schranken | 70 | ||
4. Ausgestaltung durch Gesetzgeber und Richterrecht | 74 | ||
5. Begrenzung durch von der Lehre entwickelte Grundsätze | 76 | ||
6. „Notstandsschranken“ | 77 | ||
7. Einschränkung des Arbeitskampfrechts | 78 | ||
III. Zusammenfassende Betrachtung | 79 | ||
§ 3 Art. 9 III GG im Normgefüge des Grundgesetzes | 79 | ||
I. Grundlagen der Auslegung | 79 | ||
II. Inhaltsbestimmung nach dem Wortlaut | 81 | ||
1. Problemstellung | 81 | ||
2. „Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen“ – ein Begriffspaar | 82 | ||
3. Aussagegehalt der „Arbeitsbedingungen“ | 84 | ||
4. Bedeutung des Begriffs „Wirtschaftsbedingungen“ | 86 | ||
a) Eingeschränkte Bedeutung | 86 | ||
b) Weite Bedeutung | 87 | ||
c) „Vermittelnde“ Ansichten | 88 | ||
aa) Anknüpfungspunkte der Literatur | 88 | ||
bb) Aussagen der Rechtsprechung | 91 | ||
cc) Stellungnahme | 93 | ||
5. Zwischenergebnis | 95 | ||
III. Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Koalitionsfreiheit | 95 | ||
IV. Sinn und Zweck des Art. 9 III GG | 97 | ||
1. Unterstützung der Arbeitnehmer | 98 | ||
2. Ordnungs- und Befriedungsfunktion | 99 | ||
3. Zwischenergebnis | 101 | ||
V. Einfluss kollidierender Grundrechte | 102 | ||
1. Ausgangslage | 102 | ||
2. Ablehnung eines Abwägungserfordernisses | 103 | ||
a) Vorrang der Koalitionsfreiheit | 103 | ||
b) Ausschluss von Kollisionen durch Vertragshandeln | 104 | ||
c) Stellungnahme und Zwischenergebnis | 106 | ||
3. Anwendung der Abwägungsgrundsätze der praktischen Konkordanz | 107 | ||
a) Schutzbereichsbestimmung im Lichte der Berufsfreiheit | 107 | ||
b) Konkordanz als Instrument der Schrankenziehung | 108 | ||
4. Zwischenergebnis und Überblick über diein die Abwägung einzubeziehenden Grundrechte | 110 | ||
§ 4 In die Ermittlung des tariflichen Regelungsbereichs über Wortlautund Konkordanz hinaus einzubeziehende Gesichtspunkte | 113 | ||
I. Bedeutung rechtsstaatlicher Prinzipien | 113 | ||
1. Grundsätze | 113 | ||
2. Problem der „Tarifzensur“ | 114 | ||
II. Wirkung der staatlichen Kompetenz für die tarifliche Regelungsbefugnis | 117 | ||
III. Rückschlüsse aus dem Tarifvertragsgesetz | 121 | ||
1. Einführung in die Fragestellung und Überblick über § 1 I TVG | 121 | ||
2. § 1 I TVG als abschließende Regelung des tariflichen Kompetenzbereichs | 124 | ||
3. Bedeutung der Vorrangstellung der Verfassung | 125 | ||
4. Zwischenergebnis und Aussagegehalt des TVG – Festlegung der Wirkung tariflicher Vereinbarungen | 127 | ||
IV. Aussagegehalt des Art. 9 III GG für die Regelungskompetenz der Tarifparteien | 129 | ||
2. Abschnitt: Beschäftigungspolitische Fragen als tariflicher Regelungsgegenstand | 130 | ||
§ 5 Bedeutung der Beschäftigungspolitik für die Tarifinhalte | 130 | ||
I. Einordnung der Fragestellung | 130 | ||
II. Einfluss einer beschäftigungspolitischen Motivation auf den Regelungsumfang der Tarifparteien | 132 | ||
1. Irrelevanz des Motivs | 132 | ||
2. Einbeziehung des Regelungsziels in die Zulässigkeitsprüfung | 133 | ||
3. Ergebnis und Ausblick auf die weitere Prüfung | 134 | ||
§ 6 Argumente für und gegen ein beschäftigungspolitisches Mandat | 135 | ||
I. Ausschluss politisch motivierter Regelungen außerhalb der „Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen“ | 135 | ||
II. Auffassung der Rechtsprechung | 135 | ||
III. Diskussion in der arbeitsrechtlichen Literatur | 136 | ||
1. Koalitionsfreiheit und ihre Entwicklung | 136 | ||
a) Einordnung der Fragestellung | 136 | ||
b) Beschäftigungspolitik als „Arbeits- und Wirtschaftsbedingung“ | 138 | ||
aa) Eröffnung des Schutzbereichs | 138 | ||
bb) Kritik | 141 | ||
cc) Stellungnahme | 144 | ||
c) Beschäftigungspolitik im Lichte der Geschichte | 145 | ||
d) Zwischenergebnis | 146 | ||
2. Legitimationsprobleme bei Wahrnehmung politischer Aufgaben | 147 | ||
a) Koalitionen als Vertreter von Mitgliederinteressen | 147 | ||
b) Problem der Einbeziehung von Außenseitern | 148 | ||
c) Stellungnahme | 150 | ||
d) Zwischenergebnis | 152 | ||
3. Ausschließliche oder „konkurrierende“ Kompetenzen des Staates im Bereich der Beschäftigungspolitik | 153 | ||
a) Beschäftigungsförderung als Staatsauftrag | 153 | ||
b) Stellungnahme | 155 | ||
c) Zwischenergebnis | 158 | ||
4. Bedeutung des Gemeinwohls im Rahmen tariflicher Regelungskompetenz | 158 | ||
a) Einleitende Überlegungen und Problemstellung | 158 | ||
b) Gemeinwohlverpflichtung der Koalitionen | 159 | ||
c) Keine Verpflichtung zur Wahrnehmung der Belange des Gemeinwohls | 161 | ||
d) Frage nach der Berechtigung zur Berücksichtigung des Allgemeinwohls | 163 | ||
e) Stellungnahme | 165 | ||
§ 7 Abschließende Betrachtungen zum Inhalt der Koalitionsfreiheit und Schlussfolgerungen für die weiteren Untersuchungen | 166 | ||
I. Kompetenzbereich der Tarifparteien aus der Koalitionsfreiheit | 166 | ||
II. Bedeutung der Koalitionen für die Beschäftigungspolitik | 167 | ||
III. Ausblick | 168 | ||
2. Kapitel: Garantien aus Art. 12 I und 14 GG als Schutz und Grenze der Koalitionsfreiheit | 168 | ||
1. Abschnitt: Bindung der Tarifparteien an die Freiheitsgrundrechte – insbesondere Art. 12 I GG | 168 | ||
§ 8 Art der Grundrechtsbindung | 168 | ||
I. Vielschichtigkeit des rechtlichen Charakters des Tarifvertrags | 168 | ||
1. Ausgangslage und Einführung in die Problematik | 168 | ||
2. Bereiche einer möglichen Grundrechtsbindung | 170 | ||
II. Anknüpfungspunkte einer Grundrechtsbindung | 173 | ||
1. Bildung einer unmittelbaren Grundrechtsbindung | 173 | ||
a) Delegationstheorie | 173 | ||
aa) Argumente der Delegationstheorie | 173 | ||
bb) Kritik an der Delegationstheorie | 174 | ||
b) Neuere Ansätze einer unmittelbaren Grundrechtsbindung | 175 | ||
aa) Tarifvertrag als materiellem Recht ähnlich | 175 | ||
bb) Kein Grundrechtsverzicht durch Verbandsbeitritt | 179 | ||
cc) Unterschiede zwischen Privatvertrag und Tarifvertrag | 182 | ||
2. Bindung anhand der Grundsätze der mittelbaren Grundrechtsbindung | 185 | ||
a) Rechtsprechungswandel | 185 | ||
b) Koalitionen als Grundrechtsträger | 185 | ||
c) Kollektiv ausgeübte Privatautonomie und Verbandsbeitritt | 187 | ||
aa) Lehre von der mitgliedschaftlichen Legitimation | 187 | ||
bb) Legitimation durch kollektiv ausgeübte Privatautonomie | 190 | ||
3. Anwendung der Grundsätze der Schutzfunktion als Unterfall der mittelbaren Drittwirkungslehre | 191 | ||
§ 9 Folgerungen aus der Grundrechtsbindung | 194 | ||
I. Wirkung der Grundrechte | 194 | ||
1. Unmittelbare Grundrechtswirkung – Grundrechtsprüfung beim Tarifvertrag gleich der Prüfung bei einer „echten“ gesetzlichen Regelung | 194 | ||
2. Mittelbare Grundrechtswirkung und Schutzfunktion | 194 | ||
II. Bedeutung der Richtigkeitsgewähr und desVerbots der Tarifzensur für die Grundrechtswirkung | 201 | ||
III. Abschließende Betrachtung | 202 | ||
1. Berücksichtigung der Tarifautonomie | 202 | ||
2. Bindung an die Grundrechte der Verbandsmitglieder | 203 | ||
3. Bindung an die Grundrechte der Gegenseite | 203 | ||
4. Bindung an die Grundrechte der Außenseiter | 204 | ||
2. Abschnitt: Berufsfreiheit als Gegengewicht zur Koalitionsfreiheit | 204 | ||
§ 10 Schutzbereich und Beschränkung des Art. 12 I GG | 204 | ||
I. Schutzbereich | 204 | ||
1. Allgemeines | 204 | ||
2. Schutzgut Unternehmerfreiheit | 206 | ||
II. Eingriff in die Berufsfreiheit durch die Koalitionen und mögliche Rechtfertigung | 209 | ||
1. Problemaufriss | 209 | ||
2. Anwendung der Stufentheorie | 211 | ||
III. Eingriffsmöglichkeit durch Tarifvertrag | 212 | ||
1. Zulässigkeit eines Eingriffs | 212 | ||
a) Entbehrlichkeit einer Eingriffsgrundlage wegen der Tarifautonomie | 212 | ||
b) Stellungnahme und Ausblick | 215 | ||
2. Anforderungen an berufsbeschränkende Tarifregelungen | 217 | ||
a) Umfassende Regelungsbefugnis der Tarifparteien | 217 | ||
b) Bindung an die Grundsätze der Drei-Stufen-Theorie | 218 | ||
c) Problem der Berücksichtigung des Gemeinwohls | 221 | ||
d) Zwischenergebnis und Schlussfolgerung | 223 | ||
§ 11 Koalitionsfreiheit im Lichte der Unternehmerfreiheit | 224 | ||
I. Konflikt zwischen den Interessen eines Arbeitgebers und dem Regelungsbedürfnis der Koalitionen | 224 | ||
1. Problemaufriss | 224 | ||
2. Ausschluss der „Nicht-Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen“ aus dem tariflichen Regelungsbereich | 226 | ||
II. Umfang des Schutzes der freien Unternehmerentscheidung im Bereich der „Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen“ | 227 | ||
1. Umfassender Schutz in diesem Bereich | 227 | ||
a) Auffassung Biedenkopfs | 227 | ||
b) Kritik | 228 | ||
2. Ausschluss bestimmter Unternehmerentscheidungen | 232 | ||
a) Verbot der Tarifierbarkeit von unternehmerischen Sachentscheidungen | 232 | ||
b) Auffassung der Rechtsprechung | 235 | ||
c) Stellungnahme und Ausblick auf die sich ergebenden Fragestellungen | 237 | ||
3. Herausnahme der Inhalte betrieblicher Sozialpläne i. S. d. §§ 111 ff. BetrVG aus der Regelungsbefugnis | 239 | ||
a) Einführung | 239 | ||
b) Sperrwirkung der §§ 111 ff. BetrVG | 239 | ||
c) Ausgestaltung oder Beschränkung derKoalitionsfreiheit durch die §§ 111 ff. BetrVG | 241 | ||
aa) Einleitende Gedanken – Rechtsprechung | 241 | ||
bb) Keine Ausgestaltung des Art. 9 III GG durch §§ 111 ff. BetrVG | 243 | ||
cc) Beschränkung durch §§ 111 ff. BetrVG | 243 | ||
dd) Abschließende Stellungnahme und Zwischenergebnis | 246 | ||
d) Berücksichtigung der Unternehmerfreiheit im Rahmen der §§ 111 ff. BetrVG | 248 | ||
aa) Problemstellung | 248 | ||
bb) Herleitung einer generellen Sperrwirkung | 248 | ||
cc) Wertungen der §§ 111 ff. BetrVG | 249 | ||
(1) Beachtung der Wertungen der §§ 111 ff. BetrVG | 249 | ||
(2) Bedeutungslosigkeit der Wertungen der §§ 111 ff. BetrVG | 251 | ||
(3) Tarifierbarkeit konkreter Betriebsänderungen | 252 | ||
e) Ausschluss der Regelung der Inhalte der §§ 111 ff. BetrVG im Tarifvertrag durch Arbeitnehmergrundrechte | 254 | ||
f) Rangverhältnis von betrieblichen und tariflichen Sozialplänen | 255 | ||
aa) Einführende Überlegungen | 255 | ||
bb) Anwendung des Günstigkeitsprinzips | 256 | ||
cc) Vorrangstellung des Tarifvertrags | 258 | ||
dd) Vorrang des betrieblichen Sozialplans | 259 | ||
g) Zwischenergebnis | 260 | ||
4. Grundsätzlich umfassende Tarifierbarkeit der Unternehmerentscheidungen | 261 | ||
a) „Allgemeine“ Regelungen mit Einfluss auf die Unternehmerentscheidung | 261 | ||
b) Regelungsmöglichkeiten im Bereich der Sanierungs- und Sozialplantarifverträge | 264 | ||
aa) Keine Unterschiede zu anderen Unternehmerentscheidungen | 264 | ||
bb) Betriebsänderungen im Rahmen des § 1 TVG | 266 | ||
c) Zwischenergebnis | 268 | ||
5. Schutz der freien Unternehmerentscheidung als arbeitsrechtlicher Grundwert | 268 | ||
§ 12 Regelungsumfang eines Firmentarifvertrags im Vergleich zum Verbandstarifvertrag im Hinblick auf die Unternehmerfreiheit | 270 | ||
I. Weiter Gestaltungsspielraum für Firmentarifverträge | 270 | ||
II. Enger Gestaltungsspielraum bei Firmentarifverträgen | 272 | ||
III. Stellungnahme | 272 | ||
§ 13 ZusammenfassendeWertungen | 273 | ||
3. Abschnitt: Überblick über die Bedeutung der Eigentumsgarantie aus Art. 14 GG | 274 | ||
§ 14 Schutzbereich und Beeinträchtigung der Eigentumsgarantie | 274 | ||
I. Allgemeines | 274 | ||
II. Eigentumspositionen der Arbeitgeber | 275 | ||
III. Eigentumspositionen der Arbeitnehmer | 277 | ||
IV. Beeinträchtigung der Eigentumsgarantie und mögliche Rechtfertigung | 278 | ||
§ 15 Einfluss der festgestellten Eigentumsgarantienauf den tariflichen Regelungsbereich | 280 | ||
I. Eingriffe der Tarifparteien in die Eigentumsgarantie durch Tarifvertrag | 280 | ||
II. Fazit | 283 | ||
3. Kapitel: Bedeutung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus Art. 3 GG für das Handeln der Tarifparteien | 284 | ||
§ 16 Bindung der Tarifparteien an die Gleichheitsgrundrechte | 284 | ||
I. Unmittelbare Grundrechtsbindung | 284 | ||
II. Mittelbare Grundrechtsbindung | 285 | ||
III. Fazit | 287 | ||
§ 17 Schutzbereich, Verstoß und Rechtfertigungim Rahmen des Gleichbehandlungsgrundsatzes | 287 | ||
I. Schutzbereich | 287 | ||
II. Verstoß und Rechtfertigung | 288 | ||
§ 18 Folgerungen aus dem allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatz für die Tarifautonomie | 290 | ||
I. Maßstäbe für die Rechtfertigung einer Ungleichbehandlungdurch Tarifvertrag | 290 | ||
II. Anwendungsbereich des Gleichheitssatzes | 295 | ||
III. Verbandsrechtlicher Gleichheitssatz | 296 | ||
IV. Arbeitsmarktlage als sachlicher Grund i. S. d. Art. 3 I GG | 297 | ||
V. Resümee | 299 | ||
4. Kapitel: Abschließende Überlegungen | 300 | ||
§ 19 Bedeutung anderer Grundrechte für Art. 9 III GG und Folgerungen für die anschließende Untersuchung | 300 | ||
2. Teil: Erstreikbarkeit von Sanierungs- und Sozialplantarifverträgen | 303 | ||
1. Kapitel: Prüfung der Deckungsgleichheit von Tarifier- und Erstreikbarkeit | 303 | ||
§ 20 Möglichkeit einer Trennung von Regel- und Erstreikbarkeit | 303 | ||
I. Ausschluss nicht regelbarer Tarifziele von der Erstreikbarkeit | 303 | ||
II. Rückschluss von der Tarifierbarkeit auf die Zulässigkeit einer streikweisen Durchsetzung | 304 | ||
III. Trennung von Tarifier- und Erstreikbarkeit | 305 | ||
§ 21 Prüfung einer Trennung von tarifier- und erstreikbaren Tarifzielen am Maßstab des Art. 9 III GG | 310 | ||
I. Wortlaut | 310 | ||
II. Sinn und Zweck | 311 | ||
III. Entwicklungsgeschichte | 313 | ||
IV. Fazit | 314 | ||
§ 22 Hinreichender Schutz der freien Unternehmerentscheidungdurch Ausschluss der Erstreikbarkeit | 314 | ||
I. Einfluss der Unternehmerfreiheit auf die Zulässigkeit eines Arbeitskampfes | 314 | ||
1. Ausschluss der Streikerlaubnis durch die Freiheit der Unternehmerentscheidung | 314 | ||
2. Problematische Einschränkung der Koalitionsfreiheit | 317 | ||
3. Fazit | 318 | ||
II. Unterscheidungskriterien für „erstreikbar“ oder nicht „erstreikbar“ | 318 | ||
1. Bedeutung des „Ob“ und des „Wie“ einer Unternehmerentscheidung für die Erstreikbarkeit | 319 | ||
2. Auslegung tarifdispositiven Rechts im Hinblick auf die Erstreikbarkeit | 319 | ||
a) Folgerungen für den Bereich des § 3 BetrVG | 319 | ||
b) Erweiterung der betrieblichen Mitbestimmung | 322 | ||
c) Sonstige Regelungen aus der Betriebsverfassung | 324 | ||
d) Fazit | 325 | ||
3. Ausschluss der Inhalte der §§ 111 ff. BetrVG aus der Erstreikbarkeit | 325 | ||
a) Problemstellung | 325 | ||
b) §§ 111 ff. BetrVG als Schutz der Unternehmerfreiheit | 328 | ||
aa) Garantie der Unternehmerfreiheit | 328 | ||
bb) Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 330 | ||
cc) Rolle des Arbeitnehmerschutzes | 332 | ||
c) Bedeutung des § 112V BetrVG für die freie Unternehmerentscheidung | 333 | ||
d) Ausschluss der Erstreikbarkeit durch § 74 II 1 BetrVG als Ausgestaltung der Koalitionsfreiheit | 336 | ||
aa) Einführende Überlegungen | 336 | ||
bb) Übertragung des betriebsverfassungsrechtlichen Arbeitskampfverbots auf das Tarifgeschehen | 337 | ||
cc) Untersuchung der Geltung der betrieblichen Friedenspflicht für die Tarifparteien | 338 | ||
dd) Einbeziehung von Betriebsratsmitgliedern in den Arbeitskampf | 339 | ||
ee) Stellungnahme | 340 | ||
III. Folgerungen aus der Trennung von Regel- und Erstreikbarkeit | 340 | ||
§ 23 Keine Erstreikbarkeit schuldrechtlicher Abreden | 341 | ||
I. Grundsätze schuldrechtlicher Vereinbarungen | 341 | ||
II. Schlussfolgerungen | 342 | ||
2. Kapitel: Streik gegen einen einzelnen verbandsgebundenen Arbeitgeber | 344 | ||
§ 24 „Arbeitskampffähigkeit“des verbandsgebundenen Arbeitgebers | 344 | ||
I. Einführung | 344 | ||
II. Zulässigkeit von Streikmaßnahmen | 346 | ||
III. Kritik | 348 | ||
IV. Streik gegen Außenseiterarbeitgeber | 351 | ||
V. Ergebnis | 352 | ||
§ 25 Schutz des Arbeitgebers vor einem Streik durch Verbandsmitgliedschaft aus der Koalitionsfreiheit | 352 | ||
I. Regelungsgehalt des Art. 9 III 2 GG im Hinblick auf die Zulässigkeit eines Streiks | 353 | ||
1. Darstellung des Streitstands | 353 | ||
2. Zwischenergebnis | 356 | ||
II. Bedeutung der positiven individuellen Koalitionsfreiheit für den Schutz des einzelnen Arbeitgebers | 357 | ||
1. Einführende Überlegungen | 357 | ||
2. Schutz des einzelnen Arbeitgebers vor einem Streik durch Verbandszugehörigkeit | 358 | ||
a) Geltung für den Bereich des Firmentarifvertrags | 358 | ||
aa) Alleinige Interessenswahrnehmung auf Verbandsebene | 358 | ||
bb) Vergleich mit der Arbeitnehmerseite | 361 | ||
cc) Zwischenergebnis | 364 | ||
b) Geltung für den Bereich des firmenbezogenen Verbandstarifvertrags – zugleich Gewährleistung der Funktionsfähigkeit des Tarifsystems | 364 | ||
aa) Zulässigkeit der Erstreikbarkeit des firmenbezogenen Verbandstarifvertrags | 365 | ||
bb) Gegenauffassung | 366 | ||
cc) Stellungnahme | 368 | ||
3. Befürwortung von Streikmaßnahmen gegen den einzelnen verbandsgebundenen Arbeitgeber | 371 | ||
4. Zwischenergebnis | 372 | ||
5. Positive individuelle Koalitionsfreiheit als Recht zur Teilhabe am Verbandstarifvertrag | 373 | ||
a) Keine Möglichkeit von Streiks gegen einzelne verbandsgebundene Arbeitgeber | 373 | ||
b) Gegenauffassung | 374 | ||
c) Zwischenergebnis | 375 | ||
III. Bedeutung der kollektiven Koalitionsfreiheit als „Streikschutz“ | 375 | ||
1. Kollektive Koalitionsfreiheit als Betätigungsrecht des Arbeitgeberverbands und Sperre für einen Streik gegen einen einzelnen verbandsgebundenen Arbeitgeber | 375 | ||
a) Geltung für den Bereich des Firmentarifvertrags | 375 | ||
aa) Zweck der Verbandsbetätigung | 375 | ||
bb) Keine Zweckerreichung allein durch die Erlaubnis von Unterstützungsmaßnahmen | 377 | ||
b) Geltung für den Bereich des firmenbezogenen Verbandstarifvertrags | 378 | ||
aa) Ausschluss von Streikmaßnahmen | 378 | ||
bb) Gegenauffassung | 379 | ||
2. Kein Streikverbot aus dem Betätigungsschutz des Verbands | 379 | ||
3. Zwischenergebnis | 380 | ||
4. Kollektive Koalitionsfreiheit als Recht des Verbands auf Bestandsschutz als Ausschlussgrund für einen Streik | 380 | ||
a) Keine Möglichkeit von Streiks gegen einzelne verbandsgebundene Arbeitgeber | 380 | ||
b) Gegenauffassung | 381 | ||
c) Zwischenergebnis | 382 | ||
IV. Resümee und Einführung in die weiteren Überlegungen | 382 | ||
§ 26 Erfordernis des Ausgleichs mit der Koalitionsfreiheit der Arbeitnehmerseite für die Bestimmung der Zulässigkeit eines Streiks | 382 | ||
I. Einführung in die Problemstellung | 382 | ||
II. Abwägungsgesichtspunkte zu Gunsten der Arbeitgeberseite | 383 | ||
III. Abwägungsgrößen zu Gunsten der Arbeitnehmerseite | 385 | ||
1. Generelles Überwiegen der Arbeitnehmerrechte | 385 | ||
2. Ausreichender Schutz der Arbeitgeber durch verbandliche Unterstützung | 385 | ||
a) Ausübung der Koalitionsfreiheit durch bloße Unterstützungshandlungen | 385 | ||
b) Unterstützungsmaßnahmen | 386 | ||
aa) Finanzielle und beratende Unterstützung | 386 | ||
bb) Wettbewerbsabreden | 386 | ||
cc) Aussperrung | 386 | ||
(1) Zulässigkeit einer Verbandsaussperrung | 387 | ||
(2) Nutzen einer Aussperrung | 389 | ||
IV. Ergebnis | 390 | ||
3. Kapitel: Bedeutung der Grundsätze der Friedenspflicht, der Kampfparität und der Tarifeinheit für Streikmaßnahmen um firmenbezogene Regelungen | 391 | ||
§ 27 Aussagegehalt der Grundsätze der Friedenspflicht | 391 | ||
I. Fundamente der Friedenspflicht | 391 | ||
II. Umfang der Friedenspflicht | 393 | ||
1. Weit verstandene Friedenspflicht | 395 | ||
2. Restriktive Friedenspflicht | 398 | ||
a) Grundsätze | 398 | ||
b) Regelungen i. S. d. Friedenspflicht | 399 | ||
c) Regelung „demnächst“ | 400 | ||
d) Unterlassung von Tarifregelungen | 401 | ||
e) Friedenspflicht bei Nachwirkung und Weitergeltung | 401 | ||
3. Eng verstandene Friedenspflicht | 402 | ||
III. Ergebnis | 403 | ||
§ 28 Anwendung der Grundsätze der Arbeitskampfparität | 404 | ||
I. Grundlegende Überlegungen | 404 | ||
II. Verlust der Kampfparität durch Zulassung von Firmenarbeitskämpfen | 405 | ||
III. Einbeziehung der betrieblichen Ebenefür die Feststellung der Kampfparität | 407 | ||
IV. Kampfparität auch bei Zulassung von Firmenarbeitskämpfen | 409 | ||
V. Ergebnis | 411 | ||
§ 29 Auswirkungen der Tarifkonkurrenz und Tarifpluralität auf die Zulässigkeit eines Streiks | 412 | ||
I. Problemstellung | 412 | ||
II. Überlegungen zur Nichterstreikbarkeit aus dem Grundsatz der Tarifeinheit | 414 | ||
III. Schlussfolgerung | 417 | ||
4. Kapitel: Zusammenfassende Betrachtung | 418 | ||
§ 30 Überblick über Grundsätze der Erstreikbarkeit | 418 | ||
3. Teil: Konkrete Regelungsmöglichkeiten im Rahmenvon Sanierungs- und Sozialplantarifverträgen | 420 | ||
1. Kapitel: Tarifliche Regelungen im Rahmen der Unternehmensgestaltung | 420 | ||
§ 31 Zulässigkeit direkter Standortvereinbarungen | 420 | ||
I. Regelbarkeit | 421 | ||
1. Standort als „Arbeits- und Wirtschaftsbedingung“ | 421 | ||
a) Keine Einbeziehung in den Schutzbereich | 421 | ||
aa) Keine Regelbarkeit unternehmerischer Sachentscheidungen | 421 | ||
bb) Keine Möglichkeit der Einbeziehung von Außenseitern | 423 | ||
b) Eröffnung des Schutzbereichs der Koalitionsfreiheit | 424 | ||
aa) Sachnähe der Tarifparteien | 424 | ||
bb) Einbeziehung der sozialen Belange der Arbeitnehmer | 425 | ||
c) Zwischenergebnis | 426 | ||
2. Beschäftigungspolitik als Ausschlusskriterium für die Regelbarkeit im Tarifvertrag | 427 | ||
3. Ausgleich von tariflichem Regelungsbedürfnis mit der durch Art. 12 I GG geschützten Unternehmerfreiheit nach den Grundsätzen der praktischen Konkordanz | 427 | ||
a) Vorüberlegungen | 427 | ||
b) Ausschluss der Abwägung aufgrund Grundrechtsverzichts | 428 | ||
c) Abwägung | 428 | ||
aa) „Pauschalisierte“ Abwägung | 428 | ||
bb) Überwiegende Arbeitgeberinteressen | 429 | ||
4. Prüfung des gefundenen Ergebnisses nach den Vorgaben des § 1 I TVG | 431 | ||
II. Erstreikbarkeit | 433 | ||
III. Ergebnis | 435 | ||
§ 32 Mittelbare Einflussnahme auf die Unternehmensgestaltung | 435 | ||
I. Einflussnahme auf die Standortentscheidung durch „Forderungshäufung“ | 435 | ||
1. Ausschließliches Abstellen auf das ausdrücklich erklärte Streikziel | 436 | ||
2. Berücksichtigung des Forderungsmotivs und -umfangs – zugleich Stellungnahme | 442 | ||
3. Fazit | 447 | ||
II. Erweiterung der betrieblichen Mitbestimmung durch Tarifvertrag | 447 | ||
1. Einführende Gedanken | 447 | ||
2. Regelbarkeit der Mitbestimmung | 448 | ||
a) Mitbestimmung als „Arbeits- und Wirtschaftsbedingung“ | 448 | ||
b) Ausgleich mit der von Art. 12 I GG geschützten Unternehmerfreiheit nach den Grundsätzen der praktischen Konkordanz | 448 | ||
aa) Überwiegen der Arbeitgeberinteressen | 448 | ||
bb) Überwiegen der tariflichen Regelungskompetenz | 451 | ||
3. Erstreikbarkeit | 453 | ||
III. Mittelbare Einflussnahme durchMitarbeiterunternehmensbeteiligungen im Überblick | 453 | ||
1. Einführung | 453 | ||
2. Entgegenstehende Grundrechte | 454 | ||
IV. Weitere Unternehmensorganisationsentscheidungen im Überblick | 457 | ||
2. Kapitel: Einfluss auf Personalentscheidungen | 459 | ||
§ 33 Personalangelegenheiten im Spannungsfeld zwischen Tarifierbarkeit und freier Unternehmerentscheidung | 459 | ||
§ 34 Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen durch Tarifvertrag | 465 | ||
I. Regelbarkeit | 465 | ||
1. Kündigung als „Arbeits- und Wirtschaftsbedingung“ | 465 | ||
2. Beschäftigungspolitik als Ausschlusskriterium | 466 | ||
3. Ausgleich mit der Unternehmerfreiheit nach den Grundsätzen der praktischen Konkordanz | 467 | ||
a) Einführung – einzubeziehende Rechtspositionen | 467 | ||
aa) Recht zur Kündigung aus der Unternehmerfreiheit | 468 | ||
bb) Bestandsschutzinteresse der Arbeitnehmer | 470 | ||
b) „Grundsätzliche“ Abwägungsergebnisse | 471 | ||
aa) Ausschlussmöglichkeiten für außerordentliche betriebsbedingte Kündigungen | 472 | ||
bb) Ausschlussmöglichkeiten für ordentliche betriebsbedingte Kündigungen | 474 | ||
(1) Grundüberlegungen zum Ausschluss der ordentlichen Kündigung | 474 | ||
(2) Ausschlussmöglichkeit für Betriebsstilllegungen | 475 | ||
(a) Grundsätzliche Zulässigkeit | 475 | ||
(b) Dauer des Kündigungsausschlusses | 477 | ||
(c) Unzulässige Regelungen | 479 | ||
(3) „Wichtiger Grund“ im Sinne dieser Abwägung | 479 | ||
II. Erstreikbarkeit | 481 | ||
III. Schlussfolgerungen | 482 | ||
§ 35 Verlängerung von Kündigungsfristen im Tarifvertrag | 483 | ||
I. Regelbarkeit | 483 | ||
1. Kündigungsfristen als „Arbeits- und Wirtschaftsbedingung“ | 483 | ||
2. Ausgleich mit Art. 12 I GG | 483 | ||
II. Erstreikbarkeit | 485 | ||
III. Ergebnis | 486 | ||
3. Kapitel: Zulässigkeit der Vereinbarung von Abfindungen, Qualifizierungsmaßnahmen und sonstigen Arbeitsbedingungen im Tarifvertrag | 486 | ||
§ 36 Abfindungsregelungen durch Tarifvertrag | 486 | ||
I. Vorüberlegungen | 486 | ||
II. Regelbarkeit | 488 | ||
1. Abfindung als „Arbeits- und Wirtschaftsbedingung“ | 488 | ||
2. Ausgleich mit der Unternehmerfreiheit | 489 | ||
III. Erstreikbarkeit | 490 | ||
IV. Ergebnis | 490 | ||
V. Vergleichbare Regelungen im Überblick | 491 | ||
§ 37 Zulässigkeit der Vereinbarung von Qualifizierungsmaßnahmen im Tarifvertrag | 492 | ||
I. Regelbarkeit | 492 | ||
1. Qualifizierungsmaßnahmen als „Arbeits- und Wirtschaftsbedingung“ | 492 | ||
a) Kein Anknüpfungspunkt am Arbeitsverhältnis | 492 | ||
b) Fortbestand des Arbeitsverhältnisses | 493 | ||
2. Ausgleich mit der Unternehmerfreiheit | 496 | ||
a) Vereinbarkeit mit der Unternehmerfreiheit | 496 | ||
b) Verletzung der Unternehmerfreiheit | 497 | ||
3. Ausgleich mit Arbeitnehmerrechten | 498 | ||
II. Erstreikbarkeit | 499 | ||
III. Ergebnis | 500 | ||
§ 38 Zulässigkeit der Vereinbarung weiterer tariflicher Arbeitsbedingungen im Tarifvertrag | 500 | ||
I. Einleitende Überlegungen | 500 | ||
II. Einführung „neuer“ Pflichten | 502 | ||
III. Ausweitung des Direktionsrechts | 502 | ||
IV. Kürzung der Vergütung | 505 | ||
V. Verkürzung der Arbeitszeit | 508 | ||
1. Regelungskompetenz für Arbeitszeit | 508 | ||
2. Ausgleich mit Berufsfreiheit der Arbeitnehmer | 510 | ||
3. Gleichheitsgrundsatz | 512 | ||
4. Ausgleich mit der Unternehmerfreiheit | 514 | ||
5. Erstreikbarkeit | 515 | ||
6. Kompetenz zur Setzung von Höchstarbeitszeiten | 515 | ||
VI. Kürzung von Zulagen | 516 | ||
1. Allgemeines | 516 | ||
2. Kürzung von „Weihnachtsgeld“ | 517 | ||
VII. Ergebnis | 519 | ||
§ 39 Zusammenfassung der behandelten tariflichen Sanierungs- und Sozialplaninhalte | 519 | ||
4. Teil: Schluss | 521 | ||
§ 40 Zusammenfassung | 521 | ||
§ 41 Gesamtergebnis | 525 | ||
Literaturverzeichnis | 527 | ||
Sachwortverzeichnis | 560 |