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Der Erfolg von M&A-Transaktionen im europäischen Bankensektor

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Mititelu, E., Hunger, A. (2009). Der Erfolg von M&A-Transaktionen im europäischen Bankensektor. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52889-9
Mititelu, Emanuela A. and Hunger, Adrian. Der Erfolg von M&A-Transaktionen im europäischen Bankensektor. Duncker & Humblot, 2009. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-52889-9
Mititelu, E and Hunger, A (2009): Der Erfolg von M&A-Transaktionen im europäischen Bankensektor, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-52889-9

Format

Der Erfolg von M&A-Transaktionen im europäischen Bankensektor

Mititelu, Emanuela A. | Hunger, Adrian

Studien zur Kredit- und Finanzwirtschaft / Studies in Credit and Finance, Vol. 184

(2009)

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Abstract

M&A im europäischen Bankensektor nehmen hinsichtlich ihrer Anzahl sowie ihrer Transaktionsvolumina eine prävalente Stellung im weltweiten M&A-Markt ein. So ist der europäische Markt mit gut einem Drittel aller weltweiten Transaktionen die zweitgrößte M&A-Region der Welt und der Bankensektor alleine absorbiert rund 72 v. H. aller europäischen Transaktionen im sektoralen Bereich der Finanzdienstleistungen.

Vor diesem Hintergrund und einer zu erwartenden weiteren Konsolidierung im europäischen Bankenmarkt gehen die Autoren der Frage nach dem Erfolg von M&A im Bankensektor nach. Dabei wird der Fokus jedoch auf den langfristigen sowie regionalen Erfolg von M&A-Transaktionen auf der Käuferseite in Europa gerichtet, zumal bisherige sowie aktuelle Studien diese Aspekte vernachlässigen. Nach einer Diskussion über M&A-Motive und deren Erfolgsmessung folgt eine empirische Analyse von Bankenfusionen in Europa seit dem Jahre 1999 bis inklusive Juli 2007. Im Ergebnis zeigen die Autoren, dass sich der Unternehmenswert eines übernehmenden Kreditinstitutes auf Sicht von 35 Monaten nach einer Transaktion im Mittel um absolute 14,82 v. H. besser entwickelt als der europäische Branchendurchschnitt. Dieses Resultat lässt jedoch nicht den Schluss zu, dass monetär induzierte Motive für Übernahmen dominieren oder Überrenditen grundsätzlich durch M&A-Transaktionen auf der Käuferseite erwirtschaftet werden. Eine erweiterte Analyse hingegen zeigt, dass auch nicht-ökonomische Motive im M&A-Markt dominieren können und nur eine Kombination von bestimmten Parametern einen M&A-Erfolg wahrscheinlich werden lassen kann. Vor diesem Hintergrund schließt die Studie mit einer Diskussion über die Gründe für das Scheitern oder den Erfolg eines Unternehmenszusammenschlusses.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Prolog 5
Inhaltsverzeichnis 7
Tabellenverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 10
Abkürzungsverzeichnis 11
1 Einleitung 13
2 Theoretische Grundlagen zu Mergers & Acquisitions 18
2.1 Begriffliche Abgrenzungen 18
2.2 Arten und Erscheinungsformen von Mergers & Acquisitions 20
3 Motive für Mergers & Acquisitions 24
3.1 Ökonomische Motive zur Erfolgssteigerung 26
3.1.1 Effizienzvorteile 26
3.1.2 Synergieeffekte 27
3.1.3 Strategische Motive 32
3.1.3.1 Skalen- und Verbundeffekte 33
3.1.3.2 Stärkung oder Erweiterung der Kernkompetenzen 35
3.1.3.3 Ausdehnung von Marktmacht 37
3.1.3.4 Transaktionskostenersparnisse 39
3.1.4 Diversifikationserhöhung und Portfolioerweiterung 40
3.1.5 Risikostreuung und -reduktion 41
3.1.6 Steuervorteile 43
3.2 Nicht-ökonomische Motive von Zusammenschlüssen 43
3.2.1 Sicherung und Erhalt der Unternehmensautonomie 44
3.2.2 Persönliche Motive des Managements 45
3.2.3 Hybris-These und Principal-Agent-Theorie 45
3.2.4 Free-Cash-Flow-Hypothese 47
3.3 Interdependenzen und Zusammenhänge der Motive für M&A 49
4 Der europäische Bankensektor 53
4.1 Charakteristika des europäischen Bankenmarktes 53
4.2 Historische Betrachtung von M&A-Erfolgen 60
4.2.1 Erfolgsmessung bei Unternehmenszusammenschlüssen 60
4.2.2 Ergebnisse bisheriger empirischer Forschung 61
5 Empirischer M&A-Erfolg europäischer Banken 66
5.1 Daten und Methodik 68
5.1.1 Datenbasis 68
5.1.2 Angewandte Methodik 70
5.2 Empirische Analyse 75
5.2.1 Die europäische Perspektive 76
5.2.1.1 Die Berücksichtigung von Ausreißern 84
5.2.1.2 Die Betrachtung der Transaktionsvolumina 89
5.2.2 Länderspezifische Betrachtung 92
5.2.3 Institutsspezifische Betrachtung 96
5.3 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse 99
6 Gründe für das Scheitern oder den Erfolg von Transaktionen 102
6.1 Defizite und Risiken des Transaktionsmanagements 105
6.2 Erfolgsfaktoren für Unternehmenszusammenschlüsse 108
7 Fazit und Ausblick 110
Anhang 113
Literaturverzeichnis 118
Sachregister 123