Der Schutz des Aufenthalts durch Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention
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Der Schutz des Aufenthalts durch Artikel 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention
Schriften zum Europäischen Recht, Vol. 139
(2008)
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Abstract
Art. 8 der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) gewährt jedermann ein Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg misst dieser Norm seit je her aufenthaltsschützende Wirkung bei. Sie kann insbesondere der Ausweisung eines Ausländers entgegenstehen oder den Nachzug weiterer Familienangehöriger gebieten. Auch in der Praxis deutscher Verwaltungsgerichte stellt Art. 8 EMRK eine feste Größe dar, die den durch das Grundgesetz vermittelten Aufenthaltsschutz für Ausländer vielfach in den Schatten stellt. Gleichwohl sind Inhalt und Ausmaß der aus Art. 8 EMRK folgenden Verpflichtungen vielfach unklar. Oftmals werden einzelne Urteile und Entscheidungen des Gerichtshofs selektiv herausgegriffen, ohne ihre Bedeutung im Lichte der übrigen Rechtsprechung kritisch zu hinterfragen.Im ersten Teil seiner hier vorgelegten Untersuchung arbeitet Dirk Sander die Straßburger Rechtsprechung zur aufenthaltsschützenden Wirkung von Art. 8 EMRK grundlegend auf und entwirft eine für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen hilfreiche Prüfungssystematik. Er analysiert den Schutzbereich des Privat- und Familienlebens, setzt sich kritisch mit der von der Straßburger Rechtsprechung entwickelten Differenzierung zwischen negativen und positiven Verpflichtungen auseinander, behandelt die Rechtfertigungsmöglichkeiten eines Eingriffs und geht auf neuere Entwicklungstendenzen ein.Im zweiten Teil widmet Sander sich den Folgerungen für das deutsche Aufenthaltsrecht. Er arbeitet die möglichen Kollisionslagen heraus, die sich im Ausweisungsrecht, beim Familiennachzug, bei der Behandlung langjährig geduldeter Ausländer sowie auf prozessualer Ebene stellen, wobei auch die gemeinschaftsrechtlichen Überlagerungen des deutschen Aufenthaltsrechts berücksichtigt werden. Im Ergebnis hält der Autor eine an Art. 8 EMRK orientierte konventionskonforme Auslegung des deutschen Aufenthaltsrechts für nötig und möglich.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
Idee und Gang der Untersuchung | 21 | ||
Teil 1: Der Schutz des Aufenthalts durch Art. 8 EMRK im Lichte der Straßburger Rechtsprechung | 24 | ||
A. Der Schutz des Aufenthalts als Thema der Konvention | 24 | ||
I. Art. 5 Abs. 1 lit. f EMRK | 24 | ||
II. Art. 2 des 4. Zusatzprotokolls | 24 | ||
III. Art. 3 des 4. Zusatzprotokolls | 26 | ||
IV. Art. 4 des 4. Zusatzprotokolls | 28 | ||
V. Art. 1 des 7. Zusatzprotokolls | 31 | ||
VI. Die sogenannte Soering-Rechtsprechung des Gerichtshofs | 35 | ||
VII. Der Schutz des Aufenthalts de lege ferenda | 37 | ||
VIII. Folgerungen | 38 | ||
B. Die Genese der Norm | 39 | ||
I. Die Vorarbeiten der Europäischen Bewegung | 39 | ||
II. Die Ausarbeitung durch den Europarat | 42 | ||
1. Ein Überblick über den Kodifizierungsprozeß | 42 | ||
2. Die Wandlungen des Wortlauts | 43 | ||
3. Motive | 45 | ||
III. Folgerungen | 48 | ||
C. Der Schutzbereich des Privat- und Familienlebens | 51 | ||
I. Der Begriff des Familienlebens | 51 | ||
1. Die Beziehung zwischen Lebenspartnern | 51 | ||
a) Die Ehe | 51 | ||
b) Die Scheinehe | 55 | ||
c) Die Mehrehe | 58 | ||
d) Die nichteheliche Lebensgemeinschaft | 60 | ||
e) Die Verlobung | 62 | ||
f) Die gleichgeschlechtliche Partnerschaft | 63 | ||
g) Transsexualität | 66 | ||
2. Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern | 67 | ||
a) Minderjährige Kinder | 67 | ||
b) Volljährige Kinder | 70 | ||
c) Adoptivkinder | 72 | ||
d) Stiefkinder | 74 | ||
e) Pflegekinder | 74 | ||
3. Weitere Verwandtschaftsverhältnisse | 75 | ||
4. Folgerungen | 78 | ||
II. Der Begriff des Privatlebens | 82 | ||
1. Beeinträchtigung der physischen oder psychischen Integrität | 83 | ||
2. Persönliche Beziehungen jenseits des Familienlebens | 83 | ||
3. Der Schutz integrierter Ausländer | 85 | ||
a) Einwanderer der zweiten Generation | 85 | ||
b) Sonstige fest integrierte Ausländer | 89 | ||
4. Folgerungen | 90 | ||
D. Beeinträchtigung durch aufenthaltsrechtliche Maßnahmen | 90 | ||
I. Die Anerkennung der aufenthaltsrechtlichen Bedeutung | 91 | ||
II. Das Recht auf Achtung: Negative und positive Verpflichtungen | 94 | ||
1. Das Recht auf Achtung als Abwehrrecht | 95 | ||
a) Grundsätzliches | 95 | ||
b) Präzisierungen | 95 | ||
c) Das Problem mittelbar-faktischer Eingriffe | 99 | ||
2. Das Recht auf Achtung als positive Verpflichtung | 102 | ||
a) Grundsätzliches | 102 | ||
b) Konsequenz für das Prüfungsprogramm | 103 | ||
c) Die Relevanz des territorialen Anwendungsbereichs der Konvention | 105 | ||
III. Rationalität, Relevanz und Legitimität der Unterscheidung | 109 | ||
1. Kritische Rezeption der Rechtsprechung | 109 | ||
2. Rationalität der Unterscheidung | 111 | ||
a) Vorbemerkungen | 111 | ||
b) Unterscheidungskriterien der Kommission | 114 | ||
c) Unterscheidungskriterien des Gerichtshofs | 119 | ||
d) Folgerungen | 123 | ||
3. Relevanz der Unterscheidung | 123 | ||
a) Eine Untersuchung am Einzelfall: Die Rechtssachen Gül und Ahmut | 124 | ||
b) Eine Untersuchung der relevanten Prüfungskriterien | 125 | ||
aa) Allgemeine Grundsätze | 125 | ||
bb) Familienstatus zum Zeitpunkt der Einwanderung | 126 | ||
cc) Zumutbarkeit eines gemeinsamen Lebens im Ausland | 128 | ||
dd) Intensität der familiären Bindung | 130 | ||
ee) Bindungen an das Herkunftsland | 131 | ||
ff) Effektivität der staatlichen Einwanderungskontrolle | 132 | ||
gg) Vergleich mit der Rechtfertigungsprüfung in Eingriffskonstellationen | 132 | ||
c) Eine Untersuchung zur Beweislastverteilung | 133 | ||
d) Eine Untersuchung zur Anwendbarkeit von Art. 13 und Art. 14 EMRK | 134 | ||
e) Folgerungen | 135 | ||
4. Legitimität der Unterscheidung | 136 | ||
E. Die Schranken des Art. 8 Abs. 2 EMRK | 137 | ||
I. Das Erfordernis einer gesetzlichen Grundlage | 137 | ||
1. Rechtmäßigkeit der Maßnahme nach nationalem Recht | 138 | ||
2. Zugänglichkeit | 141 | ||
3. Bestimmtheit | 141 | ||
II. Legitimes Ziel | 143 | ||
III. Notwendigkeit in einer demokratischen Gesellschaft | 148 | ||
1. Grundsätzliches | 148 | ||
2. Leitlinien der Angemessenheitsprüfung | 151 | ||
a) Natur und Schwere des Delikts | 153 | ||
b) Dauer des Aufenthalts | 157 | ||
c) Persönliche Entwicklung des Täters nach der Tat | 158 | ||
d) Staatsangehörigkeit der Betroffenen | 159 | ||
e) Die familiäre Situation des Ausländers | 161 | ||
f) Kenntnis des Ehepartners von der Straffälligkeit | 161 | ||
g) Gemeinsame Kinder und deren Lebensalter | 163 | ||
h) Fortführung des Familienlebens im Ausland | 163 | ||
i) Das Wohlergehen der Kinder | 167 | ||
j) Soziale, kulturelle und familiäre Bindungen | 168 | ||
F. Komplementäre Verpflichtungen | 174 | ||
I. Komplementäre Verpflichtungen aus Art. 8 EMRK | 174 | ||
1. Verfahrensrechtliche Verpflichtungen | 175 | ||
a) Vorkehrungen zur Vermeidung einer Konventionsverletzung | 175 | ||
b) Anspruch auf Folgenbeseitigung | 177 | ||
2. Neuere Entwicklungstendenzen | 179 | ||
a) Die Rechtssache Sisojeva | 179 | ||
b) Die Rechtssachen Shevanova und Kaftailova | 182 | ||
c) Die Rechtssache Aristimuño Mendizabal | 184 | ||
d) Beurteilung durch die Große Kammer | 186 | ||
e) Folgerungen | 187 | ||
II. Das Diskriminierungsverbot gemäß Art. 14 EMRK | 189 | ||
1. Anwendungsbereich | 189 | ||
2. Prüfungsstruktur | 190 | ||
3. Aufenthaltsrechtliche Implikationen | 191 | ||
III. Das Recht auf wirksame Beschwerde gemäß Art. 13 EMRK | 196 | ||
1. Grundsätzliches | 196 | ||
2. Bedeutung im aufenthaltsrechtlichen Kontext | 197 | ||
G. Der Rechtmäßigkeitszeitpunkt | 199 | ||
H. Würdigung der Rechtsprechung | 201 | ||
Teil 2: Folgerungen für das deutsche Aufenthaltsrecht | 206 | ||
A. Grundlagen | 206 | ||
I. Zur Systematik des Aufenthaltsrechts | 206 | ||
II. Zur Bedeutung der Grundrechte | 208 | ||
1. Der Schutz von Ehe und Familie durch Art. 6 Abs. 1 GG | 208 | ||
a) Dogmatische Konstruktion | 208 | ||
b) Das Ehe- und Familienbild | 212 | ||
c) Die Bedeutung von Art. 6 Abs. 2 bis 4 GG | 216 | ||
2. Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit aus Art. 2 Abs. 1 GG | 217 | ||
III. Zum Status von Art. 8 EMRK in der deutschen Rechtsordnung | 218 | ||
1. Die Perspektive der Konvention | 219 | ||
2. Die Perspektive des deutschen Rechts | 220 | ||
a) Die Konvention als Bundesgesetz | 220 | ||
b) Die Konvention als Auslegungsmaßstab | 221 | ||
c) Rechtsschutz durch das Bundesverfassungsgericht | 225 | ||
d) Ein Vorschlag zur Konsolidierung | 228 | ||
3. Die Perspektive des Gemeinschaftsrechts | 230 | ||
a) Die Konvention als Rechtserkenntnisquelle | 230 | ||
b) Die Wirkung der Gemeinschaftsgrundrechte auf die Mitgliedstaaten | 233 | ||
B. Folgerungen für das Ausweisungsrecht | 235 | ||
I. Einführung in die Problematik | 235 | ||
II. Eingrenzung des Problems | 240 | ||
1. Gemeinschaftsrechtlicher Ausweisungsschutz | 241 | ||
a) Unionsbürger | 241 | ||
b) Staatsangehörige der EWR-Staaten | 242 | ||
c) Freizügigkeitsberechtigte Schweizer | 243 | ||
d) Assoziationsrechtlich privilegierte türkische Staatsangehörige | 243 | ||
e) Europa-Mittelmeer-Abkommen | 245 | ||
f) Langfristig aufenthaltsberechtigte Drittstaatsangehörige | 249 | ||
g) Familienangehörige von Drittstaatsangehörigen | 253 | ||
2. Besonderer Ausweisungsschutz gemäß § 56 AufenthG | 255 | ||
3. Zwischenergebnis | 257 | ||
III. Lösungsansätze | 257 | ||
1. Art. 8 EMRK als völkerrechtlich vermittelter Ausweisungsschutz | 258 | ||
a) Inkorporation von Art. 8 EMRK auf verfassungsrechtlicher Ebene | 258 | ||
b) Inkorporation von Art. 8 EMRK auf einfachgesetzlicher Ebene | 260 | ||
c) Legitimität der Methode | 261 | ||
aa) Verfassungskonforme Auslegung von § 53 AufenthG | 261 | ||
bb) Qualitative Teilnichtigkeit von § 53 AufenthG | 263 | ||
cc) Einfachgesetzliches Konkurrenzverhältnis zugunsten von Art. 8 EMRK | 265 | ||
2. Lösung auf der Vollstreckungsebene | 268 | ||
a) Gesetzlicher Rahmen | 268 | ||
aa) Befristung des Einreise- und Aufenthaltsverbots | 268 | ||
bb) Aussetzung der Abschiebung gemäß § 60a Abs. 2 AufenthG | 270 | ||
cc) Abschiebungsverbot gemäß § 60 Abs. 5 AufenthG | 273 | ||
dd) Aufenthaltserlaubnis gemäß § 25 Abs. 5 AufenthG | 275 | ||
b) Vereinbarkeit mit Art. 8 EMRK | 278 | ||
aa) Zur Befristung der Ausweisungswirkung | 279 | ||
bb) Zur Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis | 283 | ||
(1) Der Eingriffsbegriff | 283 | ||
(2) Relevanz des Rechtmäßigkeitszeitpunkts | 286 | ||
(3) Komplementäre Verpflichtungen aus Art. 8 EMRK | 288 | ||
(4) Antragserfordernis | 289 | ||
3. Ergebnis | 289 | ||
C. Folgerungen für den Familiennachzug | 291 | ||
I. Der Aufenthalt aus familiären Gründen nach dem Aufenthaltsgesetz | 292 | ||
1. Ehegattennachzug | 293 | ||
2. Kindernachzug | 293 | ||
3. Elternnachzug | 294 | ||
4. Nachzug sonstiger Familienangehöriger | 296 | ||
5. Erteilungsvoraussetzungen | 297 | ||
II. Kollisionspotential | 297 | ||
1. Grundsätzliches | 297 | ||
2. Aufenthaltsrecht für Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft | 298 | ||
a) Kein Aufenthaltsrecht gemäß §§ 28 und 30 AufenthG | 299 | ||
b) Kein Aufenthaltsrecht gemäß § 36 Abs. 2 AufenthG | 300 | ||
c) Die Bedeutung der Unionsbürgerrichtlinie | 302 | ||
aa) Der Begriff des Ehegatten | 303 | ||
bb) Die eingetragene Lebenspartnerschaft | 303 | ||
cc) Die nichteheliche Lebensgemeinschaft | 304 | ||
d) Die Bedeutung der Familienzusammenführungsrichtlinie | 307 | ||
3. Familiennachzug im Fall der Mehrehe | 309 | ||
a) Die Mehrehe im Lichte von Art. 8 EMRK | 309 | ||
b) Rechtslage nach dem Aufenthaltsgesetz | 310 | ||
c) Einschränkende Auslegung kraft Gemeinschaftsrechts? | 311 | ||
4. Familiennachzug zu Flüchtlingen | 313 | ||
a) Bedeutung von § 29 Abs. 3 AufenthG | 313 | ||
b) Vereinbarkeit mit Art. 8 EMRK | 314 | ||
5. Elternnachzug gemäß § 36 Abs. 2 AufenthG | 317 | ||
a) Konkretisierung des Anwendungsbereichs | 318 | ||
b) Das Erfordernis einer außergewöhnlichen Härte | 319 | ||
c) Konventionsrechtliche Anforderungen | 320 | ||
d) Divergenzen | 323 | ||
6. Verschärfung des Ehegattennachzugs | 324 | ||
a) Die „Zweckehe“ | 324 | ||
b) Die Zwangsehe | 325 | ||
c) Mindestalter von 18 Jahren | 326 | ||
d) Nachweis einfacher Sprachkenntnisse | 327 | ||
7. Zwischenergebnis | 328 | ||
III. Lösungsmöglichkeiten | 329 | ||
1. Aufenthaltserlaubnis gemäß § 7 Abs. 1 S. 3 AufenthG | 329 | ||
a) Anwendungsbereich | 329 | ||
b) Negativer Ausschluß der nichtehelichen Lebensgemeinschaft? | 330 | ||
c) Besserstellung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft? | 331 | ||
d) Qualitativer Unterschied zur gleichgeschlechtlichen Partnerschaft? | 332 | ||
e) Pflicht zur konventionskonformen Auslegung | 333 | ||
f) Folgerungen | 334 | ||
2. Aufenthaltserlaubnis gemäß § 22 AufenthG | 335 | ||
a) Anwendungsbereich | 335 | ||
b) Art. 8 EMRK als völkerrechtlicher Grund | 337 | ||
c) Folgerungen | 338 | ||
3. Aufenthaltserlaubnis gemäß § 25 Abs. 5 AufenthG | 339 | ||
4. Konventionskonforme Auslegung des Gemeinschaftsrechts | 340 | ||
5. Ergebnis | 341 | ||
D. Folgerungen für langjährig geduldete Ausländer | 342 | ||
I. Ausgangslage | 342 | ||
II. Präzisierung der Fragestellung | 345 | ||
III. Zum Anspruch auf Aufenthalt | 345 | ||
1. Eröffnung des Schutzbereichs von Art. 8 EMRK | 345 | ||
2. Art. 8 EMRK als Grundlage einer positiven Verpflichtung | 346 | ||
3. Verhältnismäßigkeitsprüfung | 348 | ||
a) Ausschluß originärer Mißbrauchsfälle | 348 | ||
b) Kenntnis vom unsicheren Aufenthaltsstatus | 349 | ||
c) Zumutbarkeit einer Ausreise | 350 | ||
IV. Zum Anspruch auf eine Aufenthaltserlaubnis | 351 | ||
1. Folgerungen aus dem Fall Sisojeva | 352 | ||
2. Folgerungen aus den Fällen Shevanova und Kaftailova | 354 | ||
3. Folgerungen aus dem Fall Aristimuño Mendizabal | 355 | ||
V. Ergebnis | 356 | ||
E. Prozessuale Folgerungen | 357 | ||
I. Folgerungen für die Widerspruchs- und Klagebefugnis | 357 | ||
II. Folgerungen für den Rechtmäßigkeitszeitpunkt? | 359 | ||
Zusammenfassung in Thesen | 362 | ||
Literaturverzeichnis | 368 | ||
Sachverzeichnis | 388 |